Weit genug Weg?
>> Ich frage dich jetzt noch ein letztes mal! Lucy sind wir wirklich weit genug weg?!<< , fragte ich meine erste Offizierin bestimmend und doch mit ein wenig Sorge in der Stimme.
>> Mein Gott! Wie oft möchtest du es noch von mir hören?! Ja wir sind weit genug weg! Sie können uns weder sehen noch hat eine ihrer Bomben die Reichweite bis hier hin!<< , flüsterte sie da wir immer noch unentdeckt bleiben sollten.
>> Du kannst froh sein das du meine Beste Freundin bist sonst hätte ich dich jetzt wegen Ungehorsamkeit hier lassen müssen!<< , murrte ich.
>> Und ich Frage nur da wir unentdeckt bleiben sollen......<<
Ich wollte weiter reden und ihr klar machen wie wichtig das verdammte UNDENDECKT war, als hinter uns eine Bombe ein Auto traf.
Ich sah Lucy an , die mich anguckte.
>> Keine Sorge wir sind weit genug weg<<, äffte ich sie nach.
Sie wollte etwas erwiedern doch da hörten wir schon die feindlichen Soldaten.
Ich gab das Zeichen an meine Truppe die aus Lucy, Leon , Max und mir bestand. Das so viel hieß wie abrücken.
Wir krochen durch ein Rohr in das Kanalisationsystem und von dort aus dann zu unserem Treffpunkt zum abholen.
Während wir uns durch die Kanalisation bewegten meinte ich ,>> Das nächste mal sucht Max das verdammte Versteck aus.<<
Lucy antwortete nicht aber ein schnauben war von der Blonden zu hören , das so viel wie 'Leck mich' bedeuten sollte.
Als wir ankamen und in das Flugzeug stiegen und das zum Glück ohne eingeholt oder weiter entdeckt worden zu sein, bekam ich einen Anruf über mein Headset.
Ich stöpselte mir die Kopfhörer in mein Ohr.
>> Captain Smith<< , Drang die Stimme meines Vorgesetzten an mein Ohr.
>> Ja Sir.<<
>> Es hat sich heraus gestellt das ihre Vermutung, die sie uns während des Einsatzes geäußert hatten, stimmt. Es war eine Falle. Sie und ihr Team werden nach Hause geflogen und bekommen frei gute Arbeit Captain das sie trotz der Umstände unentdeckt geblieben sind .<< , lobte der General mein Team und mich.
>> Danke Sir.<<
Damit war das Gespräch vorbei. Ich nahm die Kopfhörer wieder ganz aus meinen Ohr und sah zu meinem Team das schon dabei war sich die Ausrüstung aus zuziehen.
>> Der General teilte mir soeben mit das wir Frei bekommen haben und das die Vermutung der Falle der Wahrheit entsprach.<<
Lucy sah mich siegessicher an und rief,
>> Ha also ist die Bombe nicht mein Fehler gewesen.<<
Max und Leon lachten.
Wir drei sagten im Chor >> Doch<<
Lucy sah uns beleidigt an , lies sich in den Sitz sinken und streckte uns ihren Mittelfinger entgegen.
>> Ihr könnt mich mal alle Kreuzweise sonst wohin<< , murrte sie leise.
>> Wir haben Frauen aber sonst gerne.<< , lachte Max und zeigte auf sich und Leon.
Die beide klatschten ab und Lucy wirkte noch eingeschnappter.
Ich musste umso mehr lachen und begann mich von der Ausrüstung zu befreien.
>> Ey kommt niemand ist verletzt word...<< , Lucy brach ab als sie sah wie ich meinen Helm , denn ich noch aufgelassen hatte, ab nahm und mir jetzt auffiel das sich mein Blut einen Weg von meiner Schläfe zu meiner Wange machte.
Ich sah sie böse an.
Leon stand auf und bockusierte mich in meinen Sitz, damit er mich verarzten konnte.
Lucy war ganz leise und in ihrem Sitz zusammen gesunken. Als hätte man eine Nadel genommen und aus ihr die Luft raus gelassen, wie aus einem Ballon.
>> Julia wie wäre es wenn wir heute einen Trinken gehen.<< , fing sie an.
>> Ich bezahle auch alles.<< , meinte sie als sie meinem Blick sah.
Ich brummte ein Ja und konzentriert mich auf meinen gegenüber der gerade meine Wunde nähte.
Ja er konnte das , da er unser Arzt war.
Nachdem wir gelandet waren gingen wir in die Umkleideräume, natürlich die Jungs für sich und wir für uns.
Wir zogen uns direkt für den Club um und schminkten uns , naja ich nur meine Blauen Flecken im Gesicht weg. Die frisch genähte Wunde würde eh auffallen egal was ich machte.
Als wir raus gingen sahen wir wie Max's Kind ihm in den Arm sprang und seine Frau die er in die Arme Schloss. Er drückte ihr einen Langen Kuss auf ihren Haaransazt. Er war froh wieder da zu sein.
Ich sah zu Lucy die das ganze mit einem Lächeln betrachtete.
Als sie das bemerkte das ich sie verwirrt anguckte fragte sie : >> Was? Willst du später keine Kinder und einen Ehemann der hier auf dich wartet dich in den Arm schliesst und froh ist das du wieder da bist?<<
>> Nein.<< , sagte ich fest.
Sie sah mich komisch an.
>> Ein Mann lenkt mich nur ab von meinen Pflichten und ein Kind erst recht.<< , sagte ich darauf hin.
>> Aber möchtest du nicht der Welt später ein Vermächtnis hinterlassen?<< , fragte sie.
Ich lachte. Lucy war eine kleine Träumerin.
>> Das was ich während meiner Arbeit mache ist für mich Vermächtnis genug<<
>> Du bist wie ein Rätsel für mich weisst du das? Wir kennen uns seit dem Kindergarten und doch überrascht du mich immer wieder!<<
Ich griff in mein Schwarzes langes Haar , das ich zu locken gedreht hatte, und spielte mit einer Sträne davon.
>> So soll es auch sein! Sonst wird es langweilig oder nicht?<<, fragte ich lachend und ließ mein Haar wieder los.
Lucy lachte nur und zog mich zu unseren Autos.
>> Mein Baby hast du mich vermisst?<< , rief ich meinem Auto zu und blieb davor stehen.
Ein schwarzer Ferrari.
Jaja ich weiss übertrieben , aber als Soldat kann man sich ja mal was gönnen.
>> Du hast ein Knall und zwar ein gewaltigen.<< , lachte Lucy.
Ich zuckte mit meinen Schultern und rief ihr zu während ich in mein Auto stieg.
>> Du bist doch nur neidisch!<<
Sie zeigte mir stumm den Mittelfinger, was hat sie nur mit diesem Ding heute, und stieg in ihren weissen BMW. Auch kein schlechtes Auto , doch wie gesagt ich liebe meine Italienische Legende.
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