Tolle Freunde
Als wir am Club ankamen sahen wir direkt das alle Blicke auf uns lagen.
Lucy und ich sahen uns an und grinsten.
Wir warteten kurz auf unsere Freundin und Kameradin Toto.
Sie gehört auch zu unserem Team doch war heute nicht mit beim Einsatz da sie beauftragt wurde die neuen Kadetten zu Quälen.
Wir mussten nur kurz warten da kam schon der rothaarige kleine Wirbelwind mit den Blau-grauen Augen für die ich sie beneidete.
Ich mit meinen Stahlblauen Augen konnte aber auch nicht meckern. Lucy meint immer sie möchte mir meine Augen klauen. Ich fand aber ihre auch nicht schlecht. Das Waldgrün in ihren Augen beruhigte einen immer wenn man aufgeregt war oder gerade nichts so laufen wollte wie es sollte.
>> Sry für meine kleine Verspätung aber der General wollte kurz noch was wegen den Neuen.<<
Wir nickten verstehend und gingen los.
Am Eingang wurden wir schon herzlich begrüßt.
>> Hey Engel! Wie war der letzte Einsatz? So wie es aussieht ist er nicht so verlaufen wie er es sollte<< , lachte More und zeigte auf meine Wunde am Kopf.
Ich sah unauffällig zu Lucy die mich entschuldigend angrinst und lächelte dann den Türsteher und guten Freund von mir an.
>> Du kannst mich mal!<<, lachte ich.
Ich umarmte ihn und ging mit Lucy und Toto rein.
Bevor wir drin verschwunden waren hörte ich More sagen ,>> Immer gern!<<
Ich lies dies unkommentiert und lief zur Bar.
Es hat schon seine Vorteile mit dem Besitzer , einer der beliebtesten und Besten Bars, verwandt zu sein.
>> Oh auch mal wieder da kleine?<< , fragte Joe der Barkeeper und stellte uns
mehrere Shots hin.
Ich nickte und streckte ihm die Zunge entgegen , ehr wir drei die Shots runterkippten.
Nachdem es aufhörte zu brennen zog Lucy mich und ich Toto mit auf die Tanzfläche und wir fingen an einfach mit den Takt zu Tanzen.
Ich hörte aber auf als ich merkte wie ich beobachtet wurde.
Ich drehte mich in die Richtung meines Beobachters umd sah in zwei , fast schwarz wirkende, Augen.
Ich fing an weiter zu tanzen, doch ließ ihn nicht aus meinen Augen währenddessen.
Der Besitzer dieses Augenpaares saß mit mehreren Männern in dem VIP-Bereich und war nur auf mich und meine Bewegungen fukossiert.
Er beobachtete wirklich jede meiner Bewegungen und ließ seinen Blick über meinen gesamten Körper gleiten.
Ich bewegte mich immer provokativer, was ihm zu gefallen schien.
Ich grinste ihn an , was er erwiderte als ich ihm einfach zu zwinkerte und mich wieder zu meinen zwei Mädels drehte.
Ich liebe es Menschen zu provozieren!
Ich tanzte weiterhin ausgelassen bis sich zwei Arme um meine Hüften legten. Ich sah hoch und erwartete eigentlich den Mann mit den Unfassbar interessanten Augen , doch es war jemand anderes. Ich zuckte mit den Schultern und Tanzte weiter. Ich war ja hier um Spaß zu haben.
Lucy und Toto hatte ich aus meinem Blickfeld verloren.
Als der Tanz immer intensiver wurde hörte ich ein lautes , so damit wir es über die Musik hinweg hören konnten ,räuspern.
Ich drehte mich in die Richtung des jenigen und sah den Mann aus dem VIP-Bereich.
Ich betrachtete ihn genauer.
Er trug einen schwarzen Nike Pullover und dazu passend eine schwarze Nike Jogginghose. Weisse Schuhe rundeten sein Qutfit ab und brachten ein bisschen Farbe ins Spiel.
Ich sah ihn fragend an.
>> Hattest du Spaß?<< , fragte der Unbekannte den Typen hinter mir.
Es war ehr eine rhetorische Frage auf die er keine Antwort haben wollte , denn er redete direkt weiter.
>> Gut denn diese Frau gehört jetzt mir!<<
Ich wollte gerade fragen was er damit meinte als er mich packte und über seine Schulter warf.
Ich gab ein kurzen Schrei von mir , den er mit einem Lachen überging.
Der Typ ging Richtung VIP-Bereich mit mir auf den Rücken.
Natürlich könnte ich mit Leichtigkeit dagegen etwas tun doch der Abend schien gerade interessanter zu werden als geplant war.
>> Ich bin dann mal weg Jungs.<< , sagte er und bekam ein Grollen und mehrere Kommentare wie 'so geht das' oder 'las sie leben'.
Ich merkte wie er nur über die Kommentare lachte und sich umdrehte.
Als ich meinen Kopf hob sah ich Toto und Lucy.
>> Julia?<< , kam es synchron lachend von meinen Freundinnen.
>> Hilfe<< , fragte ich während er weiter ging.
Beide schüttelten den Kopf.
>> Fickt euch!<< , rief ich.
>> Ne wir lassen es lieber von jemanden machen.<< , gab Lucy zuckersüß von sich und nickte zu ihrer Rechten.
Toll...
Wir verließen den Club. Ich hing immer noch über seiner Schulter , bis er stoppte und mich runter ließ.
>> Hast du sie noch alle?<<, fragte ich während ich an meinen Klamotten zupfte.
Er lachte wieder nur und machte eine Autotür auf.
Ich zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf.
Er verdrehte die Augen und schubste mich auf den Sitz. Er machte die Tür zu und schloss den Wagen ab, höchstwahrscheinlich damit ich nicht abhauen.
Er joggte ums Auto machte es wieder auf ,stieg ein und schloss es wieder ab.
>> Entführst du eigentlich immer Frauen....<<
Ich ließ den Satz in der Luft hängen da ich seinen Namen nicht kannte.
>> Ich heisse Raphael und du?<<
>> Julia.<<
>> Schöner Name und Nein tue ich nicht ,nur wenn sie mich provozieren und mich dann ignorieren!<< , sagte er während er das Auto startete.
>> Und das ist bis jetzt noch nicht vorgekommen!<< , meinte er etwas selbst verliebt.
Ich verdrehte die Augen.
Er fuhr los und konzentriert sich auf die Straße. Ich nutzte diese Zeit um ihn genauer zu betrachten.
Er sah ziemlich gut aus.
Nach einer Zeit des starren merkte ich wie er anfing zu grinsen und seine Hand auf meinem Oberschenkel legte.
Ich wurde Rot und sah auf meine Hände.
Ich hörte schon wieder sein lachen.
>> Na genug gestarrt.<<, raunte er mir zu.
Seine Hand rutschte dabei weiter hoch.
Ich schluckte und mir wurde immer heißer.
Das wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lasse , denn das was er konnte konnte ich schon lange.
Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und fing langsam an nach oben zufahren mit meinen Fingernägeln.
Raphael verkrampfte sich sofort und die Hand auf meinem Oberschenkel landete auf dem Lenkrad , das er fester umschloss.
Doch ich wollte ihn mehr ärgern, da man nicht so mit mir umging wie er es getan hatte heute Abend.
Ich lehnte mich vor. Die eine Hand immer noch auf seinen Oberschenkel. Ich fing an auf seinen Hals küsse zu hinterlassen während meine Hand jetzt immer näher zu seiner leistengegend fuhr.
Er brummte.
Er stoppte den Wagen und sprang raus. Meine Autotür wurde direkt aufgerissen. Er zog mich an der Hand raus , Schloss sein Auto ab und ging mit mir in ein Gebäude das eines der vielen Hotels hier in Hamburg war.
Er zog mich bis zu den Fahrstühlen.
Wir stiegen in den ersten der ankam , nach dem drücken des Knopfes.
Raphael drückte mich nachdem schließen der Türen an die Wand und pinte meine Hände an diese. Er stellte seine Beine zwischen meine und drückte seine Lippen verlangend auf meine.
Das Bling des Fahrstuhls ließ uns auseinanderfahren. Wir stiegen aus.
Vor seinem Zimmer drückte er mich gegen die Tür und verschloss unsere Lippen wieder zu einem Kuss.
Er öffnete die Tür.
>> Spring<< , murmelte er als wir uns kurz lösten um Luft zuholen.
Ich tat was er sagte und umschloss seine Hüften mit meinen Beinen.
Er steuerte uns zum Bett und ließ mich darauf nieder, dabei lösten wir den Kuss die gesamte Zeit nicht.
Ich drehte uns so das ich über ihn lag. Er fing an meinen Hals runter zu küssen und umschloss mein Oberteil mit seinen Fingern um es mir auszuziehen.
Ich hörte auf einmal wie mein Handy klingelte.
>> Lass es klingeln.<< , sagte er abwesend.
Doch ich ging ran.
Raphael stöhnte kurz doch machte dann einfach weiter an meinen Hals.
>> Ja << , fragte ich in den Hörer.
>> Captain Smith?<<
Mein Vorgesetzter war am Handy.
>> Ja Sir.<< , fragte ich wieder und presste meine Lippen aufeinander da Raphael uns mit einer schnellen Bewegung umdrehte und mit seinen Lippen über meinen Oberkörper nach unten wanderte.
>> Sie müssen sofort zum Stützpunkt kommen es gibt einen Einsatz. Es tut mir leid ich weiss sie haben seit heute frei aber das ist ein Notfall.<<
Er legte auf und ich guckte zu Raphael.
>> So schön das ganze hier auch ist ich muss los die Arbeit ruft.<<
Somit schubste ich ihn von mir runter , schnappte mein Oberteil und verschwand mit einem letzten Blick zu ihm aus der Tür.
Sein Blick war einfach legendär.
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