Freundschaft über alles
Toto's Sicht
>> Was ist passiert?<< , fragte Maxwell, nachdem das Flugzeug in das Julia gerade verschwunden war, aus unserer Sicht war.
>> Julia geht für 3 Jahre in den Iran. Sie hat zugestimmt nachdem sie wusste das Raphael heiratet.<< , sagte ich kühl und sah dabei Raphael an.
Dieser sah auf den Boden. Maxwell wollte noch etwas sagen , doch blieb leise als der General , der mit uns zurückgekehrt war , neben uns stand.
>> Cho , Willow , wenn sie es wollen können sie ab morgen in den Innendienst gehen.<< , kam er direkt auf den Punkt.
>> Nein.<<
Ich drehte mich in die Richtung aus der das kam. Lucy hatte sich von Jonas gelöst und stellte sich neben mich.
>> Ich will meinem Captain folgen und das auch für diese 3 Jahre.<< , kam es fest von ihr. Jonas zog die Luft hinter uns scharf ein.
>> Wenn das ihr Wunsch ist und was wollen sie?<< , diese Frage richtete sich an mich.
Lange überlegen brauchte ich nicht , da ich meine Antwort schon längst wusste. Trotzdem blickte ich zu John , der mit dem Kopf schüttelte.
>> Das gleiche Sir.<<
>> Na dann. Morgen geht ihr Flug. Ich muss nicht sagen das ich genau das gehofft hatte.<< , sprach er.
Wir schüttelten unsere Köpfe , da wir uns das gut Vorstellen konnten. Er nickte und ging.
>> Habt ihr beide sie noch alle!<< , schrie Jonas gleich drauf los und die anderen bestätigten mit einem Kopf nicken.
>> Nein haben wir nicht. Ich habe nachgedacht Jonas. Raphael und Julia waren Glücklich und doch ist sie jetzt auf den Weg in den Iran und er hier und verlobt mit einer anderen. Sein wir mal alle ehrlich wie lange braucht es bis ihr beiden bemerkt das wir genauso sind?<< , fing Lucy an.
>> Für uns ist der Innendienst nichts. John ich danke dir für diese Zeit , aber ich oder besser gesagt wir haben dinge mit Julia erlebt. Von Einsätzen wo wir fast nicht mehr nach hause gekommen währen bis zur Beerdigung eines guten Freundes. Es war alles dabei,.<<
>> Wir haben ihr geschworen für immer an ihrer Seite zu bleiben und das tuen wir jetzt auch. Sie wollte uns zwar nicht dabei haben , weil sie dachte wir würden ihr es nie verzeihen, doch ich würde es mir nie verzeihen ihr nicht hinterher gegangen oder besser gesagt geflogen zu sein.<< , fügte Lucy hinzu.
>> Also ist das , dass Ende?<< , fragte John.
>> Ja, ist es.<< , sagte ich und ging mit Lucy weg.
Raphael's Sicht
Die Mädels waren jetzt schon paar Wochen weg und den Jungs und mir ging es überhaupt nicht gut , doch die Vorbereitungen meiner Hochzeit lenkten uns alle ab.
Zu mindestens etwas.
Ich stand gerade vor meinem Spiegel und zupfte an meiner Krawatte , als meine Mutter herein kam.
Sie stellte sich vor mich und band mir meine Krawatte neu , da ich es nicht hinbekommen hatte. Ich trug ja auch sonst nur Jogginghosen und einen Pullover , doch wäre ich so hier aufgetaucht hätte Lara , meine bald Frau , mich getötet.
>> Mein Junge , du siehst gut aus.<< , sagte meine Mutter.
Ich wollte mich bedanken , sie sprach aber weiter.
>> Doch das bist nicht du. Diese Frau da draußen verändert dich. Ich weiß nur noch nicht ob es zum guten oder schlechten ist , aber gerade macht es den Anschein zu Nummer 2. Ich sage dir jetzt etwas und du wirst mir bis zum Ende zu hören und danach auch nichts sagen , sondern einfach über mein gesagtes nach denken.<<
Wir setzten uns auf die kleine Bank im Raum.
Sie nahm meine Hände in ihre und redete weiter , >> Ich war so stolz auf dich als du mir eine Frau vorgestellt hast die eigenständig und Wunderschön war. Die dich akzeptierte wie du bist und dich nicht verändern wollte. Die Liebe ist nicht einfach , ich glaube das weißt du seit neustem sehr gut. Denk jetzt bitte nicht ich rede von Lara. Die letzten paar Monate bist du gleichzeitig durch die Hölle und durch das Paradies gegangen. Doch jetzt stehst du hier und heiratest , nur aus meiner Sicht mit der Falschen Frau. Wir beide wissen ich habe recht Raphael. Doch trotzdem werde ich , wenn du da gleich raus gehst und mit überzeugen den Schwur fürs Leben abgibst. Stolz auf dich sein. <<
Meine Mutter stand auf und ging zu Tür, drehte sich nochmal um und fügte noch hinzu,>> Zu wissen , was man will , und das Selbstvertrauen zu haben , es laut aus zu sprechen , gehört zu den Schwierigsten Dingen im Leben eines jeden Menschen, nicht nur in deinem!<< , und so mit ging sie und ließ mich nachdenklich zurück.
>> Wollen sie Lara Wiem den hier anwesenden Raphael Ragucci heiraten, ihn Lieben und Ehren bist das der Tod euch scheidet? Dann sprechen sie mit Ja ich will.<< , fragte der Pfarrer sie.
>> Ja ich will.<< , sagte sie sofort und lächelte mich an.
>> Wollen sie Raphael Ragucci die hier anwesende Lara Wiem heiraten , sie Lieben und Ehren bis das der Tod euch scheidet? Dann sprechen sie mit Ja ich will.<<
Ich schluckte und öffnete den Mund.
......
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