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17. Kapitel

Mein ganzer Körper schmerzte. Ich spürte meine Haut brennen, an den Stellen, an denen mich seine Schläge trafen. Seine Tritte, die meinen Bauch nur um Zentimeter verfehlten. Die meine Arme trafen, meinen Rücken und meine Beine. Aber ich hatte es geschafft, das Baby zu beschützen.

Ich erinnerte mich an die Zweifel, die ich wegen dem Kind hatte. Deswegen hätte ich nie gedacht, dass ich so reagieren würde. Das ich so instinktiv handeln und das Baby schützen würde. Aber ich hatte es getan.

Wimmernd drehte ich mich auf den Rücken. Ich lag in meinem Bett, die Tür war nur angelehnt.

Drew redete vor der Tür mit einem seiner Männer. Sein Handy hatte geklingelt. E schien um seine Mafiageschäfte zu gehen, da er dem Anrufer am Telefon lauthals zusammenfaltete.

Die Polizei hatte Recht gehabt, Drew war ein hohes Tier bei der Mafia. Er hatte genug Beziehungen und dadurch Leute, die für ihn arbeiteten. Die alles für ihn taten, da sie sonst erpresst wurden.

Genau deswegen half mir hier niemand. Und wahrscheinlich war auch deswegen die Polizei machtlos. Ich fragte mich, ob sie überhaupt noch versuchten, mich hier rauszubekommen. Oder hatte die Warnung mit den Scharfschützen sie wirklich so sehr abgeschreckt?

Ich stöhne vor Schmerz auf und drehte mich so auf die Seite, dass ich aus dem Fenster schauen konnte.

Instinktiv hatte ich meinen Unterleib geschützt, in der Hoffnung, dass das Kind von Tilo war. Von dem Mann, den ich über alles liebte. Aber es war auch der Mann, von dem ich nun nichts mehr wusste.

Was tat er die letzten Monate? Suchte er mich? Vermisste er mich?

Machte er der Polizei Druck oder hatte er bereits damit abgeschlossen, mich jemals wiederzusehen? Vielleicht hatte er in der Zwischenzeit auch eine andere Frau kennengelernt.

Je mehr ich darüber nachdachte, desto unsicherer wurde ich. Langsam wusste ich nicht mehr, wofür es sich jetzt noch zu kämpfen lohnte.

Meine Familie hatte Drew zerstört, meine Beziehung und auch mein Leben. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht mehr.

Das Knallen der Tür ließ mich zusammenzucken. Keine Sekunde später, roch ich das billige Parfüm von Drew. Er musste durch seine illegalen Geschäfte stink reich sein, aber für einen guten Geruch gab er anscheinend keinen Cent aus.

Ich biss dir Zähne zusammen und verdrängte die Übelkeit, die in meinem Körper aufstieg. Jede noch so kleine Bewegung schmerzte und ich betete, dass er einfach wieder verschwinden würde. Aber das tat er nicht.

Stattdessen knarzte die alte Mattatze, als er sich auf die Bettkante setzte. Er saß in meinem Rücken und ich machte mir nicht die Mühe, mich zu ihm umzudrehen.

Stattdessen kniff ich meine Augen zusammen, als ich seine Hand auf meiner Wange spürte.

"Mary", sprach er leise meinen Namen aus und ich presste meine Lippen zusammen. "Es tut mir leid, was deine Mutter getan hat."

Seine Stimme klang ruhig und ich hätte ihm diesen Satz fast geglaubt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass er eine große Lüge ist.

"Das war doch dein Ziel gewesen. Du wolltest sie leiden lassen. Du hast es erreicht. Bist du nun stolz auf dich?!"

Ich wusste nicht, woher ich die Kraft dazu nahm, doch ich setzte mich auf dem Bett auf und starrte ihn hasserfüllt an. Versuchte, die Schmerzen zu ignorieren.

Drew blinzelte mich perplex an, da er scheinbar genauso wenig wie ich damit gerechnet hatte, dass ich mich überhaupt noch so weit bewegen konnte.

"Ja es war mein Ziel gewesen" stimmte er mir dann zu. "Aber nun ist dieses Spiel vorbei. Du weißt, was das bedeutet." Fast schon traurig strich er mir über die Wange und ich drehte angewidert mein Gesicht weg. Mit einem Grunzen ließ er seine Hand wieder sinken.

"Ich könnte dich gehen lassen", überlegte er und musterte mich dabei. Hoffnungsvoll hob ich meinen Blick, da ich mit dieser Möglichkeit überhaupt nicht gerechnet hatte. Aber dann fiel mir ein, dass er bei dem Geiselaustausch gesagt hatte, dass er mich so lange bei sich behalten würde, wie es erforder war. Vielleicht war jetzt also wirklich der Moment gekommen, indem ich meine Freiheit wieder bekam.

Ich spürte, wie mich ein Gefühl von Euphorie erfasste und hasste meinen eigenen Körper dafür. Ich sollte mich nicht zu sehr auf etwas freuen, was vermutlich niemals geschehen wird. Denn anhand von Drews belustigtem Blick merkte ich, dass er diese Möglichkeit nicht in Betracht zog.

"Aber das würdest du glaube ich selbst nicht wollen", führte er seine Überlegungen weiter und ich runzelte verwirrt meine Stirn. Wieso sollte ich nicht wieder frei sein wollen? In meinem eigenen Bett schlafen und meinen Vater in die Arme schließen, der nach seiner Tochter nun auch noch seine Frau verloren hatte? Wieso zum Teufel sollte ich es nicht wollen, Tilo nochmal wiederzusehen?

"Überleg doch mal", seufzte Drew und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei berührte er meine aufgeplatzte Lippe und ich zuckte zusammen. "Die Presse hat von dem Austausch berichtet. Die Fotos, wie du in Unterwäsche durch das Tor gehst, sind durchs ganze Land gegangen. Jeder kennt deinen Körper, jeder weiß, was du getan hast und dass du dein Leben weggeschmissen hast. Du hast alles aufgegeben, du hast dich an mich verkauft, indem du die Kinder gerettet hast.

Dein altes Leben gibt es nicht mehr, Mary. Du bist nicht mehr das unschuldige, kleine Mädchen von nebenan. Dein toller Freund interessiert sich auch nicht mehr für dich. Er hat seine Schwester wieder. Er hat dich nur benutzt."

"Nein!", unterbrach ich ihn entrüstet. "Nein das stimmt nicht. Er wollte nicht, dass ich es tue!", verteidigte ich Tilo sofort. Es tat weh, einfach nur zuzuhören, wie er falsche Tatsachen in die Welt setzte.

"Ach und wenn das nicht so ist, wo ist er dann? Warum hat er nie versucht, dich zu retten?" Hämisch grinsend betrachtete Drew mich. Bevor ich reagieren konnte, hatte er mich mit seinem Gewicht zurück auf die Matratze gedrückt.

Hasserfüllt blickte ich ihn an und zog an meinen Armen, die er seitlich neben meinem Kopf herunterdrückte.

"Wegen deinen verdammten Hündchen, die diese Grundstück bewachen und jedem das Hirn wegpusten, der sich sehr nähert. Er ist doch nicht dumm!", zischte ich und zerrte erfolglos an meinen Armen.

Drew kniete sich direkt über mich und ich starrte ihm eiskalt in die Augen.

"Du verteidigst ihn also immer noch. Aber du hast nicht über einen anderen Mann zu sprechen, wenn ich mit dir im Bett bin!"

Kräftig schlug er mit seiner Hand gegen meine Wange. Der Schmerz schoss wie Feuer über meine Haut und ich keuchte auf. Drews leises Lachen drang an mein Ohr und ich spürte, wie er meine beiden Arme über meinem Kopf mit seiner großen Hand fixierte.

Mit der freien Hand fuhr er die Innenseite meiner Oberarme entlang, über meine Achseln und schließlich seitlich meinen Oberkörper herunter. Er näherte sich immer weiter meinem Bauch.

Mit jedem Zentimeter, den seine Hand zurückliegte, beschleunigte sich mein Herzschlag. Ich hielt die Luft an und meine Gedanken überschlugen sich panisch. Aber mir fiel keine Möglichkeit ein, ihm zu entkommen.

Quälend langsam erreichte er meine Hüfte. Dort verweilte seine Hand irritiert, dann wanderte sie über meinen Bauch. Er stockte, ich spürte, wie er den Druck erhöhte und wimmerte auf.

"Du..." Ratlos brach er ab, aber ich konnte die Wut aus seiner Stimme heraushören. Ängstlich kniff ich meine Augen zusammen. Was wird er nun tun?

Ich ärgerte mich selbst, dass ich es nicht geschafft hatte, die Tatsache dass ich schwanger war, noch länger vor ihm geheim zu halten.

"Du Schlampe!", schrie er mich völlig außer sich an und ließ mich los, als hätte er sich an mir verbrannt.

Verwundert öffnete ich meine Augen und bereute es sofort, als ich in seine eiskalten Augen blickte. Ratlos starrte ich ihn an, während er innerlich vor Wut zu kochen schien.

Wieso bezeichnete er mich als Schlampe, wo er mich doch selbst oft genug vergewaltigt hatte, ohne dabei an Verhütung zu denken? Das machte für mich keinen Sinn.

Drohend hob Drew seinen Zeigefinger. "Das wird ein Nachspiel haben", knurrte er und stürmte aus dem Zimmer raus.

Laut knallend schloss er die Tür hinter sich und ich blieb verwirrt im Bett zurück.

Beschützend wanderte meine Hand zu meinem Bauch. Wieso reagierte er so aufbrausend? Hatte er bei der Bienchen und Blümchen Aufklärung seiner Eltern nicht aufgepasst und konnte sich daher nicht erklären, wie Kinder erzeugt wurden?

Oder aber...war er vielleicht gar nicht mehr in der Lage, eigene Kinder zu bekommen?

Meine Atmung beschleunigte sich. Zwar hatte er mal eine Tochter gehabt, aber das hieß noch lange nicht, dass er weiterhin fruchtbar war...

Ich musste verdammt nochmal aus dieser Gefangenschaft heraus, um all diese offenen Fragen zu klären. Ich musste einfach wissen, wer der Vater des Kindes war.

Auch wenn ich mir nur wünschte, dass es von dem Mann war, den ich die letzten Monate so schmerzlich vermisste.

Alles andere, würde mich nur noch weiter zerstören.

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