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~Kapitel 57~

"W-Was? Ich.. ich habe nicht.." begann ich zu stottern und wich seinem Blick aus, um zu vermeiden, dass er meine Lüge durchschaute.
Nervös biss ich mir auf die Lippe und beobachtete, wie seine Füße immer näher kamen, bis sie direkt vor mir zum Stehen kamen.

Sein rechter Zeigefinger legte sich unter mein Kinn und er drückte sanft meinen Kopf nach oben, sodass ich ihn wieder ansehen musste.
Er legte den Kopf schräg und beobachtete mich einen Moment. Ich bemerkte, wie meine Atmung sich beschleunigte und ich von seinem Blick gefangen genommen wurde.

Shawn, der noch immer vor mir stand, beugte sich langsam zu mir nach unten, sodass sich unsere Gesichter nun gegenüber waren und er mich nicht mehr von oben herab ansah.
Ich traute mich kaum zu atmen, spürte mein Herz gegen die Brust schlagen. Ich hatte keine Angst vor ihm, auf keinen Fall, doch ich spürte eine Spannung zwischen uns.
Eine unbekannte, aufregende Spannung, die ich in nichts einordnen konnte, was ich je gefühlt hatte.
Er brachte ganz neue Seiten an mir zum Vorschein und das machte mir Angst, doch ich genoss es auch.

Sein Gesicht senkte sich weiter, sodass ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte.

Ein Schauer überfuhr mein Körper und ich spürte, wie ich unweigerlich den Kopf leicht zur Seite neigte, als wollte ich mehr Platz für ihn machen. Federleicht fuhr er mit den Lippen über die Haut an meinem Hals und ich atmete angestrengt aus.

"Hast du uns belauscht?" wollte er wissen.
Seine Stimme klang rau, ich spürte sie regelrecht auf meinem Hals. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper und es gab nichts, was ich dagegen tun konnte.

"N-nein." hauchte ich überfordert und spürte, wie er sich von mir entfernen wollte.

Doch ohne weiter darüber nachzudenken, legte ich meine Hand an seinen Nacken und verhinderte damit, dass er sich mir komplett entzog.
Wir sahen uns nun wieder in die Augen und mein Mund öffnete sich leicht, ich traute mich jedoch nicht, etwas zu sagen.
Also sahen wir uns nur an, bis Shawn sich in meine Richtung bewegte und mich sanft an meinen Schultern zurück schob. Ich half ihm dabei, indem ich etwas auf dem Bett nach hinten rutschte.
Er kam mir hinterher, weshalb ich automatisch meine Beine öffnete.

Er drückte mich sanft auf die Matratze und lehnte sich über mich. Einen Moment musterte er mein Gesicht, bevor er mit der linken Hand über meine Wange fuhr, danach an meinem Hals entlang, bis hin zu meinem Schlüsselbein.
Seine Augen folgten jeder seiner Bewegungen. Er fuhr einige Male sanft mit dem Zeigefinger über den Knochen, bevor er etwas weiter hinunter wanderte und ebenso sanft über den Anfang meiner Brust fuhr.

Erschrocken sog ich die Luft ein, weshalb er sofort inne hielt und zu wieder zu mir aufsah. Mein Blick fuhr immer wieder zu seinen Lippen und er schien es zu bemerken.

"Willst du, dass ich dich küsse?" wollte er wissen und mein Herz setzte einen Moment aus.
Wieso kam ich mir so blöd dabei vor, dass ich ja sagen wollte? Schüchtern nickte ich und schluckte, als er meinem Gesicht noch näher kam, als zuvor.

"Hast du gelauscht?" knurrte er nun leise, als seine Lippen meine schon beinahe berührten.
Beinahe entfuhr mir ein genervtes Seufzen, doch ich wollte nicht derart verzweifelt rüber kommen.
Fest biss ich die Zähne zusammen, um die Fassung zu bewahren.

"I-Ich habe nicht gelauscht." brachte ich stockend hervor und schloss einen Moment die Augen. Shawn wanderte mit seinen Lippen über meinen Kiefer, zu meinem Ohr.

"Bist du sicher?" flüsterte er in mein Ohr und plötzlich spürte ich erschrocken, wie er sein Unterleib gegen meines drückte.
Ein leises Stöhnen entfuhr mir und ich spürte, wie er zu grinsen begann.

Was zur Hölle passiert hier gerade?

"Vielleicht doch" gab ich zu und hoffte, er würde mich endlich erlösen und küssen.
Es bereitete mir große Sorgen, dass ich bereits jetzt so süchtig nach seinen Küssen zu sein schien.

Vor allem hatte ich Angst davor, dass er weiter gehen wollte als das. Und trotzdem genoss ich den Moment in vollen Zügen.

"Was?" harkte er nochmal nach und ich verdrehte die Augen genervt.

"Ich hab euch belauscht" sprach ich es laut und deutlich aus, woraufhin sich Shawn hektisch von mir löste und von oben herab ansah.
Er schüttelte bestürzt den Kopf und lachte kurz ironisch auf.

"Sowas hätte ich echt nicht von dir erwartet, Angel" gab er ironisch von sich, weshalb ich sanft grinsen musste.

Er lächelte ebenfalls und ich spürte immer mehr, wie ich diesem Lächeln verfiel. Doch es war nicht nur sein Lächeln, es war ebenso seine dummen Sprüche, seine schlechte Laune, seine verletzliche Seite, es war Alles an ihm, das mich mit jeder Sekunde mehr an ihn zu binden schien.

"Na dann weißt du ja Bescheid" sagte er schulterzuckend und wollte sich vom Bett erheben, als ich erschrocken nach seinen Schultern griff und ihn zu mir zog.
Ohne weiter darüber nachzudenken zog ich ihn direkt auf meine Lippen und vergrub meine rechte Hand in seinen lockigen Haaren, um ihn nicht so schnell wieder gehen zu lassen.

Unsicher was ich da überhaupt tat, bewegte ich meine Lippen auf seinen und wartete darauf, dass er die Führung übernahm, doch das passierte nicht und ich bekam augenblicklich Panik und löste mich von ihm.

"Wieso hörst du auf?" wollte er wissen und küsste meine Wange.

"Du hast nicht.. mitgemacht" gab ich beschämt von mir.

"Willst du denn, dass ich mitmache?" fragte er provokant nach und obwohl ich es gerade noch irgendwie anziehend fand, war mir das gerade alles so unangenehm, dass ich ihm zwischen die Beine treten wollte.

"Ich weiß nicht.. was ich machen soll" gab ich zu und wich seinem Blick aus.

"Ich zeige es dir" langsam senkte er seine Lippen wieder auf meine, bewegte sie perfekt und fuhr mir mit der Hand, mit der er sich nicht abstütze, über meinen Kiefer.
Plötzlich spürte ich, wie er leicht die Lippen öffnete und kurz darauf spürte ich seine Zunge an meinen Lippen.
Mein Körper verkrampfte sich und ich wusste nicht, was zu tun war.
Zaghaft öffnete auch ich leicht meine Lippen, woraufhin sich unsere Zungen berührten und mich ein Stromschlag durchfuhr.

Wow, was war das denn? Shawn umspielte meine Zunge sanft mit seiner, bevor er sich wieder zurück zog und seine Lippen von meinen löste.

"Ich muss noch duschen. Ich würde dich ja mitnehmen, aber das ist keine gute Idee" grinste er nun und setzte sich auf.
Ich folgte ihm, lehnte mich auf den Armen hinter mir ab.
Es war zwar seltsam, weil er noch immer mehr oder weniger zwischen meinen Beinen saß, doch ich versuchte es auszublenden.

"Wieso?" wollte ich wissen, obwohl ich sowieso nicht mit ihm duschen gegangen wäre.

"Du bist nicht so weit" sagte er sanft lächelnd und küsste kurz meine Stirn, bevor er sich vom Bett erhob und auf die Tür zuging.
Er fuhr sich durch die Haare und atmete einmal tief durch, bevor er sich nochmal zu mir umdrehte.

"Wir gehen vorher noch in eine Bar, also geht's um 21 Uhr los. Bis dahin solltest du dich fertig gemacht haben. Aber denk dran, dass ich jeden verprügeln muss, der dich zu lang ansieht" gab er ruhig von sich und ich versuchte eine ganze Weile die Ironie in seiner Stimme zu finden, bis mir bewusst wurde, dass er es ernst meinte.

+++
Ich lass das einfach mal so stehen. Meinungen zu deren Verhalten?

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