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~Kapitel 38~

"Dafür wirst du bezahlen, ich nehme dir alles, was dir lieb ist. Ich werde dich zerstören. Und das Mädchen bekomme ich auch zurück, koste es was es wolle!", brüllte mein Vater drauf los und ich konnte nicht anders, als gequält aufzuschluchzen.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis er mich zurück hatte und dann würde die Hölle dunkler über mir hereinbrechen, als ich es für möglich hielt. Nur der Tod selbst konnte angenehmer sein als das, was Zuhause auf mich warte würde und ich beschloss mit dieser Sekunde, es niemals so weit kommen zu lassen.
Noch bevor ich über die Hausschwelle treten würde, würde ich einen Weg finden, dieser Qual zu entkommen, egal wie schmerzhaft es sein würde. Es konnte nicht schlimmer sein als ihm je wieder in die Augen zu sehen.

Das wäre für uns alle das beste. Oh Gott was hatte ich all den Menschen nur angetan? Ich hatte sie in eine unglaubliche Gefahr gebracht! Wie konnte ich mit diesem Wissen überhaupt noch leben? Wieso hatten mich diese Schuldgefühle nicht längst in den Ruin getrieben? War ich wirklich ein so maßlos egoisitscher Mensch, dass ich nicht verstand, was ich allen um mich herum damit antat hier zu sein? Was war, wenn einem meiner Freunde etwas zustieß wegen mir? Das könnte ich mir niemals verzeihen! Ich hatte das Unheil in das Leben so vieler Menschen gebracht, ich ganz allein. Ich hätte Connor's Hilfe damals nicht annehmen dürfen, ihn nicht anrufen dürfen, mich nicht in Shawn verlieben dürfen. Ich hätte einfach an den Verletzungen an meinem Rücken sterben sollen. Ich dürfte gar nicht hier sein, ich sollte längst tot sein.

"Verpiss dich jetzt!", schrie Shawn und schlug die Haustür zu, schob zusätzlich noch ein Schloss davor und kam direkt darauf die Treppen hinauf gelaufen.

Wahrscheinlich wollte er nur nach mir sehen und wissen, dass ich in Sicherheit war, doch mal wieder musste ich ihn enttäuschen und ihm eine Last sein, indem ich wie ein Sack auf dieser Treppe hing und versuchte, die Schmerzen zu ertragen.

"Nein, nein, nein, nein, nein", hauchte er immer und immer wieder leise vor sich hin "das hättest du nicht hören dürfen".
Er ging vor mir in die Knie und versuchte mich in den Arm zu nehmen oder irgendwie zu stützen, doch ich schrie bei jeder seiner Berührungen schmerzverzerrt auf und krallte mich an das Geländer, als würde es mich am Leben halten.

"Was ist hier los?", nahm ich Connors Stimme wahr und einige Schritte waren hinter mir zu hören, doch darauf konnte ich mich kaum konzentrieren.

"Sichert sofort das Haus ab!", befahl Shawn mit fester Stimme und es folgte eine unangenehm lange Stille. Das war alles meine Schuld.

"Was ist denn los?", harkte Jack verwirrt nach, doch Shawn schrie direkt zurück, dass sie keine Fragen stellen, sondern einfach seinen Anweisungen folgen sollten.

Daraufhin joggten die Jungs neben mir die Treppe hinunter und verschwanden dann. Meine volle Konzentration widemte sich wieder den brennenden Schmerzen in meinem Körper und obwohl ich mittlerweile gelernt hatte, dass es nur mein Kopf war, der mir die Schmerzen zurück in den Körper schickte, fühlte es sich an, als würde ich in Flammen stehen.

"Sieh mich an. Hey! Verdammte Scheiße, Nova! Sieh mich gefälligst an und atme! Hörst du? Du musst atmen! Er kommt hier nicht rein, ich lasse nicht zu, dass dir irgendetwas passiert. Du musst mir glauben. Bitte fang an zu atmen!", schrie er mir beinahe ins Gesicht, doch ich konnte nicht auf ihn reagieren, spürte nur die Schmerzen und das Zittern meines Körpers. Die Angst rauschte in meinen Ohren und die Luft wurde knapp in meiner Lunge.

"Es brennt.. ich.. hilf mir..", brachte ich gerade so heraus, bevor der nächste Schrei meine Seele verließ und ich die Augen zusammenkneifen musste, um mich nicht auf der Stelle vor Schmerz und Angst und Wut und Zweifel und Ekel zu übergeben.

Ich spürte, wie Shawn mich fest packte und vom Boden hochhob. Ich spürte seine Berührungen so schmerzhaft, dass ich mir wünschte, er würde mich fallen lassen.

Und das tat ich tatsächlich in doppelter Bedeutung. Würde er mich einfach zurückgeben, könnten er und die Jungs in Ruhe weiterleben. Er hatte erst seine Familie wieder gefunden. Er sollte glücklich sein und sich nicht wegen mir Gedanken machen müssen. Er durfte sein Leben nicht durch mich zerstören.

"Lass ihn gewinnen", flüsterte ich erschöpft und spürte wie sich sein Körper um mich herum anspannte.

"Bring mich zurück und.. und..", hauchte ich beinahe tonlos, bevor mich wieder ein Schluchzen tief aus meiner gebrochenen Seele erreichte.

Und mit einem Mal, konnte ich plötzlich wieder glasklar denken und beruhigte mich durch den Schock. Die Kälte traf mich unvorbereitet, doch genau das war es, was ich gebraucht hatte. Vor Schreck atmete ich tief ein und konnte endlich wieder Sauerstoff in meiner Lunge spüren, weshalb ich kurz die Augen öffnete, sie jedoch wegen des Wassers sofort wieder schließen musste.

Shawn zog mich fest an seinen Körper und ich spürte nichts weiter, als die kühlen Tropen auf meinem Gesicht, auf meinem kompletten Körper. Meine Kleidung sog sich mit kaltem Wasser vor, doch genau das linderte das Brennen meiner Haut und meiner Gedanken.

Mein Körper entspannte sich allmählich und ich konnte die Welt um mich herum endlich wieder wahrnehmen. Shawn und ich saßen auf dem Boden der Dusche und ließen das kalte Wasser auf uns herab regnen. Er saß hinter mir und drückte meinen Rücken fest an seine Brust, hielt mich in seinen Armen.

Erschöpft ließ ich den Kopf nach hinten fallen, schloss die Augen wieder und atmete hektisch ein und wieder aus, bis ich wieder zu Atem kam.

"Er war hier", murmelte ich beunruhigt zu Shawn, der gar nicht daran dachte, seinen Griff um mich zu lockern. Er begann über meine Arme zu streicheln, die bereits von einer Gänsehaut überzogen waren aufgrund des kalten Wassers.

"Ich weiß" antwortete er genauso leise und begann mein nasses Haar zu küssen. So hatte ich mir das duschen mit Sicherheit nicht vorgestellt.

"Er wird nicht aufhören", sagte ich mit dünner Stimme und ignorierte, wie absolut absurd diese Situation war. Wir saßen mit Kleidung in einer kalten Dusche. Wie verrückt klang das bitte?

"Ich auch nicht", versprach er und mir rannen stumme Tränen über die Wange. Denn genau das war das Problem. Er sollte aufhören. Ich war sein einziges Problem.

"Du musst das nicht tun", sagte ich und schüttelte den Kopf erschöpft.

"Ich weiß", antwortete er erneut schlicht und so langsam begann ich zu denken, dass auch er eigentlich Angst hatte, es jedoch nicht zugeben wollte. Doch nachdem ich mich langsam in seine Richtung drehte, um ihm in die Augen sehen zu können, erkannte ich nichts als reine Entschlossenheit in seinen Augen.

"Du solltest einfach nachgeben, Shawn. Ich kann nicht zulassen, dass euch etwas wegen mir passiert", sagte ich beschämt. Shawn schüttelte schnell den Kopf und griff nach meinem Gesicht.

"Nichts was er mir auf dieser beschissenen fucking Welt antun könnte, würde mehr wehtun als dich zu verlieren, verstehst du das eigentlich nicht? Es war meine Entscheidung, das war es von anfang an. Denkst du ich kenne diese Art von Menschen nicht? Als ich diesen Mann gesehen habe wurde mir klar, dass er mir Probleme machen würde aber das ist mir egal, hörst du? Egal wo wir durchgehen werden, wir werden es zusammen überstehen okay? Und bitte, nichts was passieren könnte ist deine Schuld, hast du mich verstanden? Ich bin dieses Risiko eingegangen, nicht du! Ich will nie wieder auch nur irgendwas hören, was in diese Richtung geht! Du gehörst zu mir und niemand anderem, verstanden? Du wirst nirgends hingehen! Nicht ohne mich! Haben wir uns da endgültig verstanden?", wollte er streng wissen und ich konnte nicht anders, als zu nicken.

Plötzlich trafen seine Lippen hart auf meine und er begann all meine Gedanken weg zu küssen, bis ich nicht einmal mehr wusste, worüber wir gerade gesprochen hatten.

"Du duschst jetzt und ich geh schonmal unsere Sachen packen, wir fahren sofort weg okay? Nicht erst nächste Woche. Das wird dir gut tun!", entschied er und wieder konnte ich nicht anders, als zu nicken. Er half mir dabei aufzustehen und verließ die Dusche dann, woraufhin ich begann meine nassen Klamotten auszuzuiehen. Shawn tat das selbe nur außerhalb der Dusche, er jedoch trocknete sich lediglich ab, während ich das Wasser auf warm stellte und begann mich und meine Haare zu waschen.

Für einen kurzen Moment beobachtete mein Freund mich noch, bevor er das Badezimmer verließ und mich mit meinen Gedanken alleine ließ.

+++
Es geht also früher als geplant in den Urlaub. Was denkt ihr, wo sie hinfahren und was sie unternehmen? Wie wird die Situation mit ihrem  Vater allgemein weiter gehen?

Wie ich ja schonmal kurz angedeutet habe, ich hab mich blöderweise total in ein neues Projekt verrannt und mein Problem ist, dass ich für bestimmte Dinge immer entweder total Feuer und Flamme bin oder eben gar nicht. Dementsprechend hänge ich total an meinem neuen Projekt (was sich manche vielleicht sogar denken können lol). Aber ich versuche wieder mehr zu schreiben und hochzuladen für euch <3

Apropo neue Projekte, folgt mir unbedingt auf insta, da kommen bald auch echt coole neue Sachen <3 Talesmusic_ 


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