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47 - Teenager Alltag

Hey Leute, das ist quasi meine Entschädigung für das grottige Kapitel gestern. Ist ein bisschen länger, als sonst.

Nach meiner Sitzung bei Dr.Lawrence begriff ich erst richtig, was er mir damit sagen wollte. Ich hatte keinen Grund auf irgendwas zu warten, um meinem Dad zu erzählen, dass ich wieder sprechen kann.

Wenn Jemand Verständnis hat, dann ist es Dad, also wieso sollte er es mir vorwerfen, sollte ich nicht immer mit ihm sprechen können, wenn er schon seit Monaten Verständnis dafür hat, dass ich gar nicht spreche.

Wie kann ich nur manchmal so blöd sein?
Überdenke ich das Meiste einfach zu viel?
Es kann ja sein, dass ich durch diese andauernden Überlegungen immer nur das Schlechte an Etwas sehe.
Aber das passiert eben, wenn man Wochenlang nur Selbstgespräche in seinem Kopf führen kann.

Moment tue ich es schon wieder? Eindeutig.

Ich erreichte das Haus und schloss die Tür unserer Wohnung auf, nachdem ich die Treppen hochgelaufen bin. Ich sollte wieder häufiger Sport treiben. Diese Treppen bringen mich sonst noch um.

Ich öffnete die Tür und sofort schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht.

Ich sah, dass in der Küche Licht brannte, also schloss ich darauf, dass Dad gerade am Kochen war. Ich lief ganz normal an der Küche vorbei und sagte :" Hey Dad."

Bei der Tür meines Zimmers blieb ich stehen und hörte wie mein Dad unberührt :" Hallo Livi." sagte.

Es blieb eine Weile ruhig, bis ich hörte, wie Etwas, was verdächtig nach einem Topf klang, auf den Boden fiel.

Langsam drehte ich mich um und lief zurück zur Küche, wo mein Vater stocksteif mit einem Geschirrhandtuch in der Hand stand.

Er drehte sich zu mir und sah mich an, als würde er überlegen ob er nun träumte oder ob es Realität ist.

"Aber.." flüsterte er, bevor er das Handtuch weglegte, auf mich zukam und mich fest in seine Arme schloss.

"Ich liebe dich, Dad." flüsterte ich und spürte, wie er mich noch fester drückte, obwohl ich zuvor dachte, das würde gar nicht gehen.

"Wie.. seit wann.." er bekam keinen geraden Satz raus und ich könnte mich ohrfeigen, ihm diese Freude so lang enthalten zu haben.

"Eine Weile. Ich hatte Angst es dir zu erzählen, weil ich dachte du bist enttäuscht, wenn Momente kommen, in denen ich es noch nicht kann." gab ich ehrlich zu und sah ihm in die Augen, nachdem er mich losgelassen hatte.

"Du machst mich gerade so glücklich Livi. Ich dachte, ich habe dich für immer verloren und jetzt.. ist es als wärst du zurück. Und mach dir bitte keinen Druck, ich verstehe, wenn du das alles langsam angehst und.. ich habe keine Worte." er grinste über beide Ohren und ich bin unglaublich froh, dass die stumme Olivia immer mehr zur Geschichte wird.

~~~~

Ich ließ meinen Kopf stöhnend auf mein Geschichtsbuch fallen und machte mich innerlich schon Mal darauf gefasst, das Jahr wiederholen zu müssen.

"Du hattest es doch fast. Willst du eine Pause machen?" fragte mich Destiny und ich nickte, obwohl mein Kopf noch immer auf dem Buch lag.

Langsam rappelte ich mich wieder auf und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

"Hast du es den Anderen schon erzählt?" fragte sie und ich schüttelte gedemütigt den Kopf.
Wie sollte ich ihnen nach Allem was sie für mich getan haben, so nebenbei erzählen, dass ich das Jahr wiederholen muss?

Ich meine, noch ist nichts sicher, aber ich habe absolut zu viel verpasst um es Alles aufzuholen, bis das Jahr zu Ende ist.

Ich weiß, es ist nicht schlimm wenn man eine Klasse wiederholen muss und in vielen Fällen ist das sogar gut. Nur weiß ich, dass ich wieder rückfällig werden würde, wenn ich mich wieder in ein neues Umfeld mit neuen Personen einfinden müsste.

"Du kannst es ihnen doch nicht ewig verschweigen." hielt sie mir nun vor und das ist mir ja auch bewusst. Ich wollte mir nur gerade keine Gedanken darum machen.

"Okay ich merke schon, kein guter Zeitpunkt. Wie wäre es, wenn wir uns um das Konzert kümmern?" wollte sie nun wissen und ich nickte zustimmend.

Schließlich holte ich meine Notizen raus und wir überlegten uns einige Dinge, die noch nicht geklärt waren.

"Ah ich sehe, hier wird gearbeitet." begrüßte uns Jack und wollte sich hinsetzen, doch Shawn zog ihn zurück.

"Genau deshalb bleiben wir nicht hier." sagte er und wollte weiter gehen, doch Jack setzte sich trotzdem und Shawn gab sich geschlagen und setzte sich mir gegenüber.

"Hey" lächelte ich.

"Hey" auch er grinste.

"H-Hi Jack." grinste nun Destiny und ich sah sie verwirrt von der Seite an.

Gerade hat sie noch absolut normal mit mir gesprochen und plötzlich stottert sie Jack was vor? Was ist los?

"Leute, ich habe die Idee." nun kam auch Lox an unseren Tisch und knallte uns eine Mappe vor die Nase.
Manchmal habe ich ehrlich gesagt Angst vor ihren Ideen.

"Das hier sind T-Shirts, die ich designt habe. Die müssen wir uns drucken lassen für das Konzert. Dann können wir mit Spendenkörben rumlaufen und die Leute, die Geld geben wollen, erkennen uns." erzählte sie und schob Jack beinahe von der Bank um sich selbst drauf zu setzen.

"Hallo? Ich sitze hier!" zischte er und sie sah ihn genervt an. "Hallo? Ist mir egal Fettsack."

Ich verdrehte die Augen und sah mir ihre Shirt Ideen genauer an. Es war kein besonderes Design aber die Idee ist wirklich gut.

"Ich find's gut." gab ich meine Meinung ab und Lox klatschte aufgeregt in die Hände.

"Wieso seid ihr so spät eigentlich noch hier? Du hast gar kein Unterricht mehr." bemerkte Shawn und sah mich fragend an, denn immerhin hatte ich schon seit zwei Stunden aus und war nur hier geblieben, um mit Destiny zu lernen.

"Wir haben.." begann Destiny, doch ich unterbrach sie und behauptete, wir wären nur wegen des Projektes noch da.

"Soll ich dich nach Hause bringen?" fragte Shawn und ich nickte lächelnd.

Ich packte meine Sachen zusammen und wir verabschiedeten uns von den Anderen. Auch Lox machte sich auf den Weg, doch Jack beschloss noch mit Destiny über die Organisation zu reden.

Wir waren ehrlich gesagt schon ziemlich knapp dran. Besser gesagt der Finanzclub.

Sie hatten sich diese Idee in den Kopf gesetzt und dann fühlte sich keiner verantwortlich, bis Destiny es in die Hand genommen hat und sich noch andere Leute ins Boot geholt hat.

Das Konzert ist bereits Ende nächster Woche und es gibt noch so unglaublich viel zu tun.

Draußen angekommen sahen wir Camila, die auf dem Parkplatz stand und wartete. Wir liefen zu ihr rüber und sie lächelte uns an.

"Auf wen wartest du?" fragte Shawn direkt.

"Meine Mum, ich muss noch was erledigen." antwortete sie schlicht und strich sich ihre Haare glatt.

"Alles gut?" fragte er nun und hob eine Augenbraue. Sie nickte lächelnd und umarmte erst Shawn und dann mich.

"Ich bin froh euch zu haben." sagte sie grinsend und lief dann auf ein Auto zu, das auf der Straße hielt. Sie wank uns nochmal und stieg dann ein.

"Irgendwas stimmt ganz und gar nicht." bemerkte Shawn, als das Auto weggefahren war.

"Wieso?" wollte ich nun wissen.

"Das war nicht ihre Mutter."

~~~

Händchen haltend, ich weiß wirklich nicht, wie das passieren konnte, kamen wir bei mir Zuhause an und standen nun vor meiner Tür. Also der Tür des Hochhauses, nicht direkt vor meiner Tür.

"Danke fürs Heim bringen." sagte ich und umarmte ihn kurz. Er lächelte mich an.

"Du könntest mich bitten noch zu bleiben." bemerkte er und ich verdrehte die Augen.

"Du weißt wir leben momentan nicht in den besten Verhältnissen." versuchte ich ihn abzuwimmeln. Doch das schien ihn rein gar nicht zu interessieren.

"Na und? Es ist mir egal, wo du wohnst oder wo du herkommst." er lächelte mich an und sind wir mal ehrlich, wann konnte ich oder sonst Jemand diesem Lächeln wiederstehen?

Wir betraten also das Haus, liefen die Treppen nach oben und betraten unsere Wohnung.

Natürlich hatten wir uns bemüht es uns so schön und gemütlich wie möglich zu machen. Doch es war in der letzten Zeit einfach nicht Priorität Nummer Eins eine super schöne Wohnung zu haben.
Außerdem fehlt uns für Vieles noch immer das Geld. Denn auch wenn Dad früher gut verdient hatte, musste er wieder von ganz Unten anfangen.

"Du klingst als wärst du 90 und einen Marathon gelaufen." scherzte Shawn und wir begannen beide zu lachen.

"Olivia? Wie konntest du mir sowas vorenthalten? Die Polizei hat bei mir angerufen! Dein Lehrer hat dich bedrängt?" entgegnete uns plötzlich die aufgebrachte Stimme meines Vaters.

Er stand uns im Flur gegenüber und ich war ziemlich perplex, weil ich erstens dachte, er sei noch arbeiten und zweitens sollte er nie von der Sache in der Schule erfahren.

Was im Nachhinein eine blöde Überlegung war, denn eigentlich war klar, dass es irgendwie rauskommen würde.

"Und wer bist du? Fass meine Tochter nicht an!" zischte Dad nun und ich war absolut verstört von seiner Reaktion. Normalerweise ist er nie so aufbrausend.

Schnell ließ ich Shawn's Hand los, woraufhin er einen Schritt vortrat und meinem Dad seine Hand hin hielt.

"Hallo Mr.Baker, ich bin.." begann er, doch Dad unterbrach ihn sofort.

"Ein Junge, das sehe ich. Und du wirst sie nicht anfassen. Mach dass du verschwindest!"

"Dad!" sagte ich aufgebracht, doch er hielt Blickkontakt zu Shawn, bis dieser sich wegdrehte und in Richtung Tür lief. Ich folgte ihm.

"Es tut mir leid." hauchte ich, denn ich war komplett überfordert.

Dad war nie einer dieser Väter, die sofort den strengen Mann raushängen ließen, um einem Jungen angst einzujagen, wenn die Tochter ihn mitbrachte.

"Wir sehen uns." antwortete er und versuchte zu lächeln.

"Ich glaube nicht." rief Dad vom anderen Ende des Flurs und Shawn verließ die Wohnung, ohne mich noch Mal anzusehen. Die Tür fiel zu und ich brauchte einen Moment um zu realisieren, dass das gerade tatsächlich passierte.

Ich drehte mich zu Dad und sah ihn ungläubig an.

Wie konnte er nur? Ich weiß, nachdem er erfahren hat, was mit Fisher passiert ist, war es wahrscheinlich wirklich ein schlechter Moment um Shawn mit nach Hause zu bringen.

Aber sollte er nicht lieber froh sein, dass mich Freunde aufmunterten und ich mich nicht komplett vor allem Männlichen verschließe?

"War das nötig?" fragte ich sauer.

"Sag du es mir! Wie konntest du sowas für dich behalten? Spinnst du? Weißt du was alles hätte passieren können?" warf er mir vor.

Und tatsächlich, ja. Ich weiß genau was alles hätte passieren können. Schließlich war ich dabei.

"Shawn ist mir wichtig, okay?!" rief ich, bevor ich auf mein Zimmer zuging und meine Tür hinter mir zuknallte.

Willkommen zurück, im Teenager Alltag.

~~~~

Shawn<3:
"Bist du wach?"
02:33 a.m

"Ja, was ist los?"
02:34 a.m

Shawn<3:
"Ich brauche dich."
02:34 a.m

"Was ist passiert?"
02:34 a.m

Shawn<3:
"Ich weiß es ist viel verlangt, aber können wir uns treffen?"
02:35 a.m

"Jetzt?"
02:35 a.m

Shawn<3:
"Ja.."
02:35 a.m

"Wo?"
02:35 a.m

*Shawn hat einen Standort geschickt*
02:36 a.m

"Ich bin auf dem Weg"
02:36 a.m

++++++

Hey, wie oben schon angekündigt, ich musste unbedingt heute ein Kapitel hochladen, weil das gestern echt schlecht war. Aufjedenfall hoffe ich, das Kapitel ist ein bisschen spannender.
Ich bin da ehrlich gesagt immer ein bisschen im Zwiespalt. Ich möchte es natürlich irgendwo realistisch gestalten und nicht ein Drama nach dem Anderen raushauen. Aber andererseits, ist das ja was einen an Geschichten reizt, dass sie eben nicht immer wie das wahre Leben sind.

Also hoffe ich, ich kann die Spannung aufrecht halten, auch wenn Mute jetzt wieder redet. Ich kann durchaus verstehen, wenn manche nicht mehr weiterlesen wollen, weil es ja anfangs darum ging, sie zum Reden zu bringen und das ist ja vollbracht aber es ist noch einiges mit Shawn und ihr geplant, auch viel mit dem Rest.

Hatte viel das Gefühl es wäre alles zu überstürzt und als wäre es absoluter Quatsch, dass sie so schnell wieder redet, aber sind jetzt doch einige Kapitel und ich hoffe, es interessiert euch weiterhin <3

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