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35 - Berührungen

*Trigger Warnung*
+++

Er würde mir schon Nichts tun. Richtig? Hier in der Schule waren doch überall Menschen.

Ich atmete tief durch und drehte mich zu Mr.Fisher, der an seinem Lehrerpult lehnte.

"Du hast gar keine andere Wahl, Olivia. Du bist grottenschlecht in Mathe und durch mündliche Leistungen kannst du wohl nicht glänzen. Vielleicht durch andere Leistungen." er stieß sich leicht von dem Tisch ab und kam langsam auf mich zugelaufen.

"Mach die Tür zu!" befahl er streng und aus Angst vor dem, was er mir antun könnte, hörte ich auf das was er sagte.
Zittrig drehte mich wieder um und atmete erschrocken ein, als er direkt vor mir war.

Die Tür an meinem Rücken und mein überaus ekelhafter Lehrer direkt vor mir.

Ich versuchte nicht zu atmen, klammerte mich ängstlich in den Enden meines Strickpullis fest und biss fest die Zähne zusammen.

"Du trägst immer nur diese langweiligen Schlabber Klamotten. Was hältst du davon, wenn wir mal schauen, was sich darunter versteckt, hm?" fragte er und seine Stimme klang beängstigend liebevoll. 

Was ich damit meine ist, dass es klang, als wäre das hier für ihn keine absolut verbotene und kranke Nummer, sondern als wäre das Alles von meiner Seite aus in Ordnung.

Aber scheiße, nein. Das ist es nicht.

Ich schüttelte hecktisch mit dem Kopf, als er begann an meinem Pulli zu zerren, und ihn mir über den Kopf ziehen wollte.

Ich schlug um mich und er taumelte ein bisschen zurück, war jedoch direkt wieder bei mir, bekam meinen Arm zu fassen und zog mich mit sich.

Er zog alle Vorhänge zu, drängte mich in das hinterste Eck des Klassenzimmers und schubste mich gegen die Wand.

Ängstlich blieb ich genau an diesem Fleck stehen, spürte wie die Tränen unaufhaltsam meine Wange entlang liefen.

Wieso musste Sowas passieren? Verdiente ich das? War das noch immer meine Strafe?

Ich wollte sie doch nicht umbringen.
Mit dem Gewissen, Schuld daran zu sein, leben zu müssen ist schwer genug.
Wieso also musste Sowas ausgerechnet mir passieren?

Ich senkte meinen Blick und drückte mich immer weiter ins Eck, sank auf den Boden und zog meine Beine an meinen Körper.
Er sollte es nicht wagen, mich noch einmal anzufassen.

"Ich habe keine Lust auf dieses Spielchen, entweder du machst jetzt mit oder es wird ziemlich unschön für dich enden, Kleines!" zischte er, kam wieder auf mich zu und riss mich an meinem Pulli nach oben, der daraufhin ziemlich ausleierte und an einer Stelle einriss.

"Ups, das tut mir aber leid. Dass du die Klappe halten wirst, muss ich dir nicht erst sagen, richtig?" fragte er und legte mir plötzlich eine Hand auf den Mund, während er mit der anderen Hand an meiner Taille nach oben fuhr, bis er an meiner Brust ankam.

Ich gab gequälte Geräusche von mir und erstickte beinahe an meinen Tränen, als er seine Hand zu meinem Po wandern ließ und hinein kniff.

Erschrocken wimmerte ich auf und versuchte mich loszureissen, doch sein Griff war zu fest.

Ich hatte doch keine verdammte Chance.

Er öffnete seinen Gürtel und zog seine Hose runter.
Ich kniff angestrengt die Augen zu, ich wollte das nicht sehen, ich wollte einfach, dass dieser verdammte Moment endlich vorbei war.

Wieso half mir denn Keiner?

"Mal schauen, was du mit deinem Mund kannst, wenn du damit schon nicht reden kannst.
Ihr verdammten Weiber redet sowieso zu viel. Ich werde dir dein Maul schon stopfen. Aber vorher, brauche ich was zum Ansehen, meinst du nicht?"

Ich hielt meine Augen geschlossen, weinte still und betete, es möge vorbei gehen. 

Ich merkte, wie er immer mehr an meinem Pulli zerrte, bis ich plötzlich spürte, wie er ihn mir ausgezogen hatte.

"Mach gefälligst deine Augen auf und sieh mich an!" zischte er und ich schüttelte widerwillig den Kopf.

"Ich will dass du mich ansiehst, wenn du meinen Schwanz lutscht du dreckiges Miststück." sagte er drückte mit seiner Hand meinen Kiefer dermaßen zusammen, dass ich die Augen schmerzverzerrt öffnete.

Was ich sah, brachte mich zum Würgen und ich dachte ich müsste mich gleich übergeben.

"Du hast tolle Brüste, Kleines." sagte er leise und griff ohne zu zögern danach.
Ich wollte zurückweichen, doch noch immer war die Wand hinter mir und ich konnte nicht anders, als wimmernd auf den Boden zu sinken.

Ich fühlte mich nackt, obwohl nur mein Pulli fehlte, doch das reichte ihm nicht, er fummelte an meiner Hose herum und öffnete sie.

Plötzlich setzte jede Leitung bei mir aus und ich begann wie wild um mich zu schlagen, was mir zuvor nicht gelungen war, da ich zu paralysiert war.
Ich spürte den Druck, den er auf mich ausgeübt hatte nicht mehr, schnappte mir meinen Pulli und rannte so schnell wie möglich auf die Tür zu.

~~~~ Shawn's Sicht ~~~

Wie immer traf ich mich nach den letzten beiden Stunden mit meinen Freunden draußen vor der Schule. Wir saßen immer an einer Art Picknicktisch, war unser Stammplatz.

Was mir direkt auffiel war, dass Olivia fehlte.
Wieso mir das auffiel?
Keine Ahnung, ist so ruhig wenn sie nicht da ist.. der war gut oder?

Ich setzte mich zu den Anderen und wartete, ob sich Jemand dazu äußerte.
Immerhin wollte ich nicht wie ein kleiner Stalker direkt fragen, wo sie ist.
Das wäre gruselig und meine Freunde könnten sonst was denken.

Ich meine, sie kann ja machen, was sie will..

"Wann wollen wir uns Sonntag treffen? Und wer bringt was mit?" fragte Camila in die Runde.

Ich war unglaublich froh, dass es ihr nach der Scheiße mit Nick wieder besser ging.

Sie ist meine beste Freundin, wir kannten uns seit wir Kinder waren. Ich hab mir geschworen immer auf sie aufzupassen und dann kommt so ein Stück Scheiße, lässt sie Vertrauen zu ihm aufbauen, nimmt ihr ihre Jungfräulichkeit und lässt sie dann fallen.

Eins kann man mir glauben, wenn ich den Bastard das nächste Mal sehe, wird er büßen, für das was er meiner kleinen Mila angetan hat.

"Wo ist eigentlich Olivia?" fragte Lox, nachdem die Anderen geklärt hatten, was wir am Sonntag Alles brauchten und riss mich damit aus meinen Gedanken.

Endlich kam es Mal auf den Tisch.

"Weiß auch nicht. Ist mies gelaufen in Mathe. Sie sollte ihre Hausaufgaben vorstellen, konnte es aber nicht, weil sie abgeschrieben hat.
Dann wollte Fisher noch mit ihr reden und seitdem hab ich sie nicht gesehen. Vielleicht ist sie schon nach Hause." erzählte uns Cameron und Alle nickten oder gaben zustimmende Geräusche von sich.

"Okay, also dann treffen wir uns Sonntag bei Camila und laufen von da aus zusammen, okay?" harkte Nash noch einmal nach und es ging ein zustimmendes Nicken durch die Runde.

"Bis dann Leute!" rief Lox und ging davon.

Auch meine anderen Freunde gingen ihre Wege, doch irgendwas ließ mich zweifeln, dass Mute schon nach Hause gegangen war.

Dann hätten wir sie doch gesehen oder?

Ich ging zurück in die Schule.
Wirklich, ich hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache.
Wahrscheinlich hatte Mr.Fisher sie ganzschön runter gezogen, er ist ein Arschloch, das wusste Jeder hier.

Und wo sollte Mute sonst verschwinden, als im Musikraum?

Immerhin hatte ich sie bisher immer dort aufgefunden, wenn entweder sie oder ich schlechte Laune gehabt hatte.

Also ging ich in Richtung Musikraum und betrat diesen.
Ich liebte es hier zu sein, zwischen den Instrumenten und einfach die musikalische Luft.. okay, das macht kein Sinn, aber egal.

Doch entgegen meiner Vermutung fand ich sie auch hier nicht vor.

Ich ging weiter in den Raum hinein, schloss die Tür und lief einmal auf und ab, bevor ich mich an das Klavier setzte und versuchte eine Melodie zu spielen, es misslang jedoch.

Gitarre spielen lag mir einfach besser, was soll man machen. Ist ja auch viel mobiler als so ein Klavier.

Die Tür wurde aufgerissen, Mute taumelte in den Raum und schloss die Tür hinter sich ganz schnell wieder.
Sie hechelte, als wäre sie einen Marathon gelaufen und lehnte sich an die Wand.
Sie hielt sich jedoch nicht, sondern rutschte an ihr herunter und begann völlig aufgelöst und hemmungslos zu weinen.

Ich konnte gar nicht reagieren, bis ich mich aus meiner Starre löste und so schnell wie möglich zu ihr hechtete, mich vor sie setzte und sie in meine Arme schließen wollte.

Doch entgegen meiner Erwartung, strampelte sie panisch und krabbelte rückwerts über den Boden in das nächste Eck.

Ich beobachtete einen Moment, wie sie ihre Beine an ihren Körper zog und wild zitternd atmete.

Was zum Teufel war hier los?

Ich wollte ihr hinterher "krabbeln", doch sie hob ihre Hand und signalisierte mir, nicht näher zu kommen.
Einen Moment trafen sich unsere Blicke, doch sie wendete ihn direkt wieder ab.

Waren wir nicht schon viel weiter gekommen?
Wir waren längst über dem Punkt hinaus, an dem sie weder Augenkontakt, noch Berührungen ertragen konnte.

Sollte das nun Alles wieder losgehen?

Ich musterte sie. Ihr Gesicht war blass, verheult, ihre Haare zerzaust und ihr Pulli.. hatte einen Riss.

Was..

"Olivia.." begann ich, doch sie legte ihren Kopf auf ihren Beinen ab und weinte weiter, ohne sich nur ansatzweise beruhigen zu wollen.

"Hey.." ich legte ganz langsam meine Hand an ihr Bein, doch sie schlug sofort um sich, versuchte wieder zu flüchten, doch ich rutschte ein Stück zurück und sie beruhigte sich ein wenig.

Ihr Schluchzen verging mit der Zeit und sie atmete nur noch unregelmäßig und aufgelöst.
Sonst war es still.

Wir saßen uns gegenüber und ich versuchte irgendwie das Richtige zu tun, wo ich doch keine Ahnung hatte, wie.

Sie fuhr sich nervös durch die Haare, wobei ihre ausgeleierten Pulli Ärmel runter rutschten und ich ihren entstellten Arm erkennen konnte. Akkurat gesetzte Schnitte zierten Diesen und ich schluckte hart.

Was ist, wenn ich ihr diese Last nicht abnehmen konnte? Wenn sie so sehr gebrochen war, dass ich Nichts tun konnte, um ihr zu helfen?
Ja, ich hatte mir zum Ziel gesetzt ihr zu helfen, zufrieden? Das bedeutete rein gar Nichts, ich wollte nur Niemanden leiden sehen.

Aber sie? Sie schien eine Nummer zu schwer zu sein.

Was sollte ich machen? Ich war überfordert!

"Bitte beruhig dich.." flüsterte ich, da ich Angst hatte, sie würde gleich ihr Bewusstsein verlieren, wenn sie nicht endlich anständig atmete.

"Was ist passiert?" fragte ich sanft und rutschte dabei ein kleines Stück näher.

"Es wird Alles gut, ich verspreche dir.. wir kriegen das in den Griff. Das Alles." sprach ich ihr gut zu und versuchte ein letztes Mal, zu ihr zu rutschten, doch sie sprang wie von der Tarantel gestochen auf und lief hecktisch an mir vorbei.

Nun stand auch ich auf und mit dem jedem Schritt den ich auf sie zuging, entfernte sie sich von mir..

"Verdammt Olivia, was zur Hölle ist passiert?" fragte ich aufgebracht und sie musterte mich erschrocken.

Wie in Trance ging sie an mir vorbei, griff nach der Tafelkreide und schrieb ein zittriges "Er hat mich angefasst." an die Tafel, bevor sie aus dem Raum rannte und ich ahnungslos zurück blieb.

+++

Oh Leute, das war's schon wieder mit der Lesenacht.. ich habe dabei so viel Spaß immer, ihr seid einfach die besten Leser, die es gibt. Danke für Alles <3

Hab mir extra Mühe gegeben, kein Allzu bösen Cut zu setzen <3

Alle Fragen an : Madison - bitte hier stellen :D

Kapitelfragen :

1. Macht ihr Sport? Egal ob Teamsport im Verein, Fitnessstudio, tanzen, etc..?

- ich mach Sport zum Abnehmen, mit Home Workouts auf Youtube, schau aber, dass die was mit Tanzen zutun haben, weil ich das sehr gerne mache <3

2. Findet ihr, Mute's Verhalten und ihre Störungen sind "angemessen" oder denkt ihr, sie übertreibt?

- Ich persönlich kann nur sagen, dass ich sie verstehe, denn wenn ich überhaupt nichts davon verstehen würde, hätte ich den Charakter nicht erschaffen.

3. Angenommen, Mute und Shawn haben ein Date - wo sollte es stattfinden?

4. Wie immer : Haben euch die Kapitel gefallen?

5. Irgendwelche Wünsche, Anregungen, Verbesserungsvorschläge für die folgenden Kapitel?

Ich wünsche euch eine wunderschöne gute Nacht, mich hat es krass gefreut, dass so unglaublich viele aktiv dabei waren. Ich geh jetzt weiterzocken - schlaf, was ist schlaf? - und hoffe ihr seid beim nächsten Kapitel wieder dabei <3

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