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13 - Das Cafe

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Bei Tante Jane angekommen, sperrte ich die Tür auf und zog meine Jacke und Schuhe aus, als ich ein Gespräch von der Küche hörte.

Normalerweise ist es überhaupt nicht meine Art zu lauschen, doch da mein Name gefallen ist, bin ich viel zu neugierig geworden, um es einfach zu ignorieren.

"Wann kannst du anfangen?" hörte ich meine Tante fragen.

"In zwei Wochen. Die Wohnung wäre ab sofort verfügbar. Ich meine, es ist nur eine Wohnung, kein Haus aber für Livi und mich wird es reichen." sprach mein Vater enthusiastisch.

Moment, anfangen? Hat er einen Job gefunden? Und eine Wohnung?

"Denkst du, du schaffst das schon allein?"

"Ich denke schon. Vielleicht ist es genau der richtige Weg um endlich etwas Normalität einkehren zu lassen." sagte mein Vater und es ist das erste Mal seit Wochen, in denen ich ihn mit so einer Freude reden hörte.

"Hm, ich bin mir nicht sicher. Ich denke du solltest erst Mal alleine in die Wohnung ziehen und dich etwas einleben, bis du Olivia zu dir holst." sagte sie nun und mein Herz blieb einen Moment stehen.

Was soll das denn?

Sie gab mir genug Hinweise darauf, dass sie mich nicht gern hier hatte und jetzt soll ich länger als notwendig bei ihr bleiben?

Damit sie mich weiter für die Situation und den Zustand meines Vaters verantwortlich machen kann?

Ich wollte die Treppen nach oben gehen, fiel dabei jedoch über meine Tasche und machte Bekanntschaft mit der ersten Stufe, weshalb das Gespräch abbrach.

Die Beiden liefen mir entgegen und sahen mich auf dem Boden liegen.

Mein Vater kam direkt zu mir und streckte mir seine Hand entgegen.

Ich rappelte mich jedoch allein auf.

"Hat dir Niemand beigebracht, dass man nicht lauscht? Natürlich nicht, deine Mutter war genau so hinterlistig." zischte Jane und ich stand mit offenem Mund vor ihr.

"Jane!" sagte mein Vater wütend und sah mich entschuldigend an.

Ich biss fest die Zähne zusammen, nahm meine Tasche wieder auf die Schulter und verließ das Haus wieder.

Was ist denn ihr scheiß Problem?

"Livi komm zurück!" rief mir mein Vater nach, doch ich beachtete ihn nicht.

Soll er doch ausziehen und mich allein zurück lassen.

Ich komm doch allein sowieso besser klar.
Dann belaste ich schon Niemanden.

Mir lief eine Träne über die Wange, doch aus purer Wut.

Jane nahm sich einfach das Recht raus, so über meine verstorbene Mutter zu sprechen.

Außerdem ist nicht nur sie gestorben, sondern auch mein Zwillingsbruder. Hasst sie ihn etwa auch?

Wahrscheinlich hasst sie Alles, was mit Mum zutun hat.

Ich frage mich nur wie sie der ganzen Familie immer vorspielen konnte, Alles wäre super, wenn doch ganz offensichtlich überhaupt Nichts in Ordnung war.

Planlos lief ich durch die Straßen und kickte Steine, die auf dem Boden lagen umher.

Was soll ich auch sonst machen?
Ich kramte mein Handy aus meiner Tasche und sah darauf, doch abgesehen von einem Systemupdate hatte mir mein Handy nichts mitzuteilen.

Was denn auch? Ich stoße ja Jeden von mir, der sich mit mir anfreunden oder zumindest abgeben möchte.

Manchmal bin ich schon ganz schön blöd.

Wie es der Zufall nicht anders wollte, lief ich an einem Cafe vorbei und dreimal dürft ihr raten, welches Cafe.

Genau, durch die großen Fensterfronten konnte ich die rötlichen Locken von Lox erblicken und Nash's blaue Augen strahlten bis hierhin.

Sollte ich.. Ich konnte auch einfach weiterlaufen und so tun, als hätte ich sie nicht gesehen.

Hallo Füße.. was zur Hölle tut ihr da?

Meine Hand legte sich auf die Tür und sie öffnete sich mit dem Klingeln einer Glocke über dem Eingang.

Es war nicht sonderlich viel los, weshalb der Blick der Gruppe direkt auf mir lag.

Schüchtern sah ich zu Boden und war tatsächlich kurz davor wieder umzudrehen und weg zu rennen, doch dann stempelten sie mich wohl endgültig als verrückt ab.

"Hey Livi, komm rüber." rief Camila komplett geflasht von der Tatsache mich hier anzutreffen.

"Dein Ernst?" hörte ich Shawn's Stimme zischen.

Mein Verlangen umzudrehen wurde größer, doch Camila wank mich zu ihnen, also lief ich auf den großen Tisch zu und wurde von Allen begrüßt.

Abgesehen von Shawn, immerhin hatte ich ihm vor nicht Mal einer Stunde mitten ins Gesicht geschlagen.

Ich meine, es war nur eine Ohrfeige, trotzdem tat es mir jetzt irgendwie leid.

"Setz dich doch." sagte nun Jack und mal wieder stand ich wie paralysiert vor dem Tisch und hatte vergessen mich hin zu setzen.

Also tat ich dies schnell.

Ich versuchte zu lächeln und ja, die Situation hätte komisch werden können, doch die Anderen setzten einfach ihre Gespräche fort, als würde kein gestörtes Mädchen mit am Tisch sitzen. Und ehrlich gesagt, genoss ich es in vollen Zügen.

Eine Bedienung kam und fragte, was ich wollte, doch natürlich konnte ich nicht antworten.

"Sie nimmt.. ääh.." Camila überlegte und sah entschuldigend zu mir.

Schnell kramte ich meinen Block aus der Tasche und schrieb Cappuccino darauf.

"Ein Cappuccino für dich, kommt sofort." lächelte die Bedienung und verschwand wieder.

Ich lächelte auch leicht, doch als mein Blick zu Shawn schwiff, weichte es mir aus dem Gesicht.

"Oh mein Gott, du hast einen Block, ich kann dir Fragen stellen. Endlich!" rief Lox aufgeregt, weshalb Jack sich an seiner Cola verschluckte und hustete.

Sie schlug ihm auf den Rücken, bis er aufgehört hatte.

"Ja" schrieb ich auf mein Blatt.

"Das ist sooo cool." freute sie sich und klatschte verrückt, woraufhin sich Nash die Hand gegen die Stirn klatschte.

"Okay, also.. was will ich denn überhaupt wissen.. " begann sie zu überlegen und ich sah sie erwartungsvoll an.

"Wie lang warst du Cheerleader?" fragte Camila.

"6 Jahre und  2 Jahre Headcheerleader" schrieb ich auf meinen Zettel und die Anderen lasen es sich durch.

"Was? Oh mein Gott, kannst du bitte Madison vom Thron stoßen? Wir helfen dir auch, keine Sorge."
Lox redete weiter über einen Plan Madison zu vernichten, doch ich schüttelte nur den Kopf und sah Camila hilfesuchend an.

"Hallo, sie ist immer noch meine.." Jack stoppte in seinem Satz und Alle sahen ihn verwirrt an.

"Ja Jack, was ist sie denn eigentlich von dir?" fragte Cameron nun und zog ihn damit auf.

"Ja keine Ahnung.. Egal, rede weiter." sagte er zu Lox und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

"Du musst zum Training. Wenn der Coach dich sieht und du es wirklich drauf hast, wovon ich ausgehe wenn du Captain warst, dann können wir die Madison-Herrschaft endlich beenden. Du könntest die Welt retten."
Ich zog eine Augenbraue nach oben, was Lox nicht daran hinderte mit vollem Körpereinsatz, also komischem Gehampel, ihren Plan zu erzählen.

Sie hat vielleicht Vorstellungen.

"Ich tanze nicht mehr." schrieb ich auf und Mahogany hörte auf zu Grinsen.

"Aber.. wieso denn nicht?" schmollte sie nun und ich begann an meine Mutter zu denken.

Auch sie war in ihrer Schulzeit eine beliebte Cheerleaderin.

Der Gedanke an sie zog mir direkt den Boden unter den Füßen weg und ich spürte die aufkeimenden Tränen.

"Hier, der Cappuccino." sagte die Bedienung und lenkte damit die Aufmerksamkeit auf sich, wofür ich ihr unglaublich dankbar war.

Noch nie war ich glücklicher über einen Kaffee.

Ich schrieb nur ein "lange Geschichte." auf meinen Zettel und nahm einen Schluck aus der Tasse.

"Wir haben Zeit. Erzähl ruhig deine Geschichte." sagte Nash liebevoll und lächelte mich an, ich wendete jedoch meinen Blick ab.

"Sei nicht so aufdringlich." sagte Camila und starrte Nash warnend an.

"Dazu müsste sie erst Mal reden können." zischte Shawn plötzlich, der am anderen Ende des Tisches saß.

Das tat er zumindest, bis zu diesem Moment.

Denn er sprang auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Cafe.

Kinder, mein Auftritt lief soooo gut. Es hat so Spaß gemacht, die Menge war voll dabei und es waren wirklich wirklich viele Menschen da *_* dabei merke ich immer wofür ich lebe.. ♡♡♡

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