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81 - Abschlussball

Nachdem meine Mutter unzählige an Fotos geschossen hatte, entließ sie uns endlich in unseren Abend.
Ehrlich gesagt bin ich ganz schön nervös und ich weiß nicht mal wieso.

"Ladys." grinste Nash und machte eine einladende Handbewegung zu einer schwazen Limosine.

Das kann nicht deren scheiß ernst sein?!

"Was? Aber.. wie?" stotterte ich vor mich hin.

"Das war doch schweineteuer!" Shawn lachte nur und legte seinen Arm um meine Hüfte.

"Genieß es einfach mal und mach dir keine Gedanken darum okay?" flüsterte er in mein Ohr und wir stiegen in die Limo ein, in der Musik lief.

Das Licht war wie in einer Disco und am Liebsten würde ich den ganzen Abend hier drin feiern.

Das wäre doch auch mal was Anderes.

Als wir Alle saßen, fuhr der Wagen los und Cameron griff nach einer gekühlten Flasche Sekt, die er versuchte zu öffnen und dabei eine totale Sauerei machte, worauf Macey ihn verprügelte weil sie dachte, etwas wäre auf ihr Kleid gegangen.

Wir brachen Alle in schallendem Gelächter aus und tranken ein Glas Sekt, bis wir enldich an der Sporthalle unserer Schule ankamen.

Das war er also. Der Abend auf den jedes Mädchen so lang wartet.

Ich hab ein ungutes Gefühl und das beunruhigt mich, weil ich mich doch eigentlich so gut fühlen sollte.

Vielleicht ist es aber auch einfach nur die Angst davor, was dieser Abend bedeutet.

Es ist ein Abschied von unserem jetzigen Leben.

"Wir sind daaaa!" schrie Macey, die absolut kein Alkohol verträgt.

Wir stiegen aus und sahen bereits draußen ganz viele bekannte Gesichter, mit super schönen Kleidern.

Wir stellten uns an der Schlange zum Eingang an und kramten unsere Ballkarten raus, um möglichst schnell rein zu kommen.

Das ist ja alles so aufregend.

Eda wackelte die ganze Zeit hin und her, weil sie endlich in die Halle wollte und nicht mehr hier draußen warten wollte.
Dabei ging es eigentlich ganz schnell und nach 3 Minuten waren wir an der Reihe, gaben unsere Karten ab und gingen eine Treppe nach unten, die uns in die Halle führte.

"Wow." staunte Macey als wir unten ankamen.

Die Halle war wirklich wunderschön dekoriert.

Überall hingen kleine Lichterketten und Alles war wie in einem verzauberten Wald geschmückt.

So viel Blumen und eigentlich echt kitschiges Zeug, aber es war einfach perfekt.

"Lasst uns da drüben an den Tisch setzen!" schlug ich vor und wir liefen auf einen freien Tisch zu an den wir uns vorerst setzten.

Die Jungs gingen los und holten uns was zu trinken.

"Oh mein Gott, sehen unsere Jungs heiß aus." schwärmte Macey und klatschte freudig in die Hände.

"Hey, wir auch okay?!" zischte plötzlich Matt hinter ihr, weshalb sie fast von ihrem Stuhl fiel.

"Natürlich." stimmt sie zu und wir begannen alle zu Lachen.

Die Jungs waren kurz nach uns angekommen und setzten sich mit an unseren Tisch.

Anfangs unterhielten wir uns größtenteils, vorallem über die Schulzeit und das es traurig ist, dass es bald ein Ende haben wird.

Doch je später der Abend, desto mehr begannen wir zu tanzen und Spaß zu haben, wie es sich eben auf einem Ball gehört.

Gefühlte Stunden tanzten wir und meine Füße taten schon echt weh, als Shawn plötzlich sagte, ich solle meine Augen zu machen.

Einfach so. Mitten auf der Tanzfläche. Aber gut, er ist mein Freund und ich vertraue ihm.

Die Musik verstimmte und ich hörte plötzlich seine Stimme wieder.

"Hey Leute, ich hoffe ihr habt einen schönen Abend." begann er und die Menge klatschte und jubelte um zu zeigen, dass sie einen wunderbaren Abend hatten.

"Ich würde gerne etwas für euch singen. Ja ich weiß, total unerwartet von mir." die Leute begannen zu lachen und Shawn nahm seine Gitarre und legte den Gurt um.

"Das Lied bedeutet mir echt viel und ist ein Versprechen. Es geht vor allem an eine ganz bestimmte Person, aber auch an alle anderen, die mich immer unterstützen und.. ja.. ich fang wohl besser an, bevor ich hier so viel rede." er lachte kurz und begann dann einige Akkorde auf der Gitarre zu spielen und zu pfeifen.

Die ersten holten bereits ihre Handys raus und stellten ihre Taschenlampe an, mit denen sie dann, wie mit einem Feuerzeug hin und her wedelten.

"I promise that one day I'll be around
I'll keep you safe
I'll keep you sound

Right now it's pretty crazy
And I don't know how to stop
Or slow it down"

Oh ja Shawn, da hast du vollkommen recht. Es ist wirklich alles nur noch kompliziert und total verrückt.

"Hey
I know there are some things we need to talk about
And I can't stay
Just let me hold you for a little longer now"

Jetzt verstehe ich, worauf er hinaus will. Es geht um die Tour. Wir werden getrennt sein.

"Take a piece of my heart
And make it all your own
So when we are apart
You'll never be alone
You'll never be alone"

Die ersten Tränen bahnten sich an und mein Blick richtete sich stur auf meinen Freund. Ich weiß, dass er ein gefühlvoller Sänger ist, aber so.. habe ich ihn noch nie singen gehört.
Im Zwischenteil begann er wieder zu pfeifen und die ersten Schüler stiegen mit ein.

"You'll never be alone
When you miss me close your eyes
I may be far but never gone"

Ich schloss meine Augen, dachte an unseren ersten Kuss und begann leicht zu lächeln, bevor ich meine Augen wieder öffnete.

"When you fall asleep tonight

Just remember that we lay under the same stars

And hey
I know there are some things we need to talk about
And I can't stay
Just let me hold you for a little longer now

And take a piece of my heart
And make it all your own
So when we are apart
You'll never be alone
You'll never be alone
You'll never be alone
You'll never be alone
You'll never be alone
You'll never be alone

And take a piece of my heart
And make it all your own
So when we are apart
You'll never be alone
You'll never be alone"

Tränen liefen mir immer wieder durch mein Gesicht. Ich legte meine Hand auf mein Herz und dachte nach, was er mir gerade versprochen hatte.

Er würde nie weg sein.

Er schenkt mir ein Stück seines Herzens und deshalb wird er immer bei mir sein, egal wie lang wir getrennt sein werden.

Ich wischte mir eine Träne weg und Macey legte einen Arm um meine Schulter.

"Das war wunderschön." schwärmte sie. "Eine schönere Liebeserklärung gibt es mit Sicherheit nicht."

Ich begann zu lachen und sah zu meinem Freund, der kurz den lauten Applaus genoss, bevor er wieder von der Bühne lief und auf mich zu kam.

"Ich hoffe es hat dir.." ich lief auf ihn zu und küsste ihn und unterbrach ihn damit.

"Ich liebe dich." hauchte ich nach dem Kuss und er strich mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

"Ich liebe dich noch viel mehr."

"Das geht gar nicht." ich streckte ihm die Zunge raus, was ihn zum Lachen brachte. "Danke Shawn, das bedeutet mir so viel. Das Lied ist wunderschön."

"So wie du." antwortete er und ich biss mir auf die Lippe.

"Und jetzt Party!" rief Matt, der sich anscheinend schon wieder an der Bar vergriffen hatte. Oh man, ich liebe diese Truppe.

Wir tanzten noch Ewigkeiten weiter, bis Macey mich mit nach draußen zog, weil sie unbedingt an die frische Luft wollte.

"Halt, ich muss noch auf die Toilette. Bleib du hier." sagte sie hecktisch und verschwand doch wieder nach drinnen.

Wir hatten lang nach Mitternacht und es ist schon echt kalt geworden. Ich sah in den Sternenhimmel und dachte zurück an Shawn's Song.

Er hat recht. Wir werden immer in den selben Himmel sehen, egal wo auf der Welt er sich auf befinden wird.

Plötzlich hielt mir jemand die Augen zu und ich versuchte mich zu lösen, wurde jedoch fest gehalten.

Scheiße, wer ist das? Hier war gerade noch niemand. Verdammt, wieso lässt Macey mich allein? Was ist wenn es der Kerl von neulich ist? Wieso lässt er nicht los?

Meine Beine begannen zu zittern, gaben nach und allesum mich herum wurde schwarz.

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