Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

48 - Guter Schlag

Wir betraten das große Gebäude und gingen auf die Rezeption zu, wobei gehen bei mir schon echt übertrieben war.

Ich kroch beinahe neben Shawn.

Zum Glück hat der Kerl Muskeln sonst könnte er mich wahrscheinlich gar nicht hier rum schleppen.

Oh man, mein Kopf scheint ganz schön was abbekommen zu haben.

"Hallo, meine Schwester braucht schnell einen Arzt." sprach mein Bruder direkt eine Frau hinter dem Tresen an.

Sie wollte ihm ein Formular in die Hand drücken, doch dann fiel ihr Blick auf mich und sie stand auf.

"Kommen sie mit." sprach sie und lief schnellen Schrittes davon.

Und ich übertreibe nicht, ich schwöre ich kann einfach nichtmehr.

Und dann rennt die so..

"Ich kann nichtmehr." krächzte ich und blieb stehen.
Meine Atmung ging flach.

"Hey, da ist Shawn Mendes." rief eine junge Stimme.
Plötzlich wurde ich hochgehoben und von Shawn weg getragen.

Wie zur Hölle macht er das bitte?
Ich wieg doch sicherlich.. keine Ahnung 200 Kg oder sowas.

Ich ließ mein Kopf gegen seine Brust sinken und spürte wie meine Augen immer schwerer wurden.

Ich kann doch kurz schlafen oder? Ist sicherlich kein Problem.

Vor meinen Augen verschwamm Alles, weshalb ich mich dazu entschloss sie zu schließen.

"Du wirst jetzt nicht ohnmächtig, Dallas." sagte Shawn aufgebracht, doch ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen.

Es war einfach zu schwer. Gleich geht es bestimmt wieder.

"Mach die Augen auf." sagte er laut.

Ich versuchte mich zusammen zu reißen und öffnete meine Augen wieder.

Wir betraten einen sterilen, weißen Behandlungsraum und Shawn setzte mich auf der Behandlungsliege ab.

Nun saß ich dort und sah mich verwirrt um.

Was war eigentlich nochmal passiert?

"Ein Arzt wird gleich da sein." sprach die kleine Frau.
Die war ja süß.

Ich begann plötzlich stark zu husten und versuchte nach Luft zu ringen. Shawn nahm meine Hand und strich über sie.

"Beruhig dich, dir wird gleich geholfen. Ruhig atmen. Los mach mir nach."
Ich sah in seine Augen und versuchte darauf zu reagieren.
Er atmete laut und langsam, was ich ihm nachmachte und kurz darauf wurde es wieder etwas besser.

"Ich muss kurz an die Luft. Bin gleich wieder da. Du bleibst bei ihr oder?" fragte Cam und als ich meinen Kopf zu ihm drehte trafen sich unsere Blicke.
Er hatte Tränen in den Augen.

Wieso? Was war los mit ihm?

"Natürlich." antwortete Shawn und mein Bruder verließ den Raum kurz darauf.

"Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, verstanden?" fragte er und lachte kurz bitter auf.

Jetzt mussten die Menschen, die ich liebe doch wegen mir leiden.

Ich nickte nur als Antwort. Reden war gerade echt nicht so leicht.

Ich will gar nicht wissen wie ich aussehe. Bestimmt wie ein Monster.

Wie kann Shawn mich nur ansehen? Sollte er nicht schreiend wegrennen?

Ich senkte meinen Kopf und starrte auf die Papierunterlage auf der ich saß.

"Ich hatte so Angst um dich. Wenn ich nicht gekommen wäre, dann.." er hörte auf zu reden und wollte aufstehen, doch ich verhakte unsere Hände miteinander.

Er durfte nicht gehen. Ohne ihn hatte ich Angst.

Wieder sahen wir uns in die Augen, doch es wurde mir unangenehm, dass er mein entstelltes Gesicht ansah, weshalb ich wieder weg sah.

Ganz vorsichtig legte er seine Hand an meine unversehrte Wange und drehte meinen Kopf zu ihm.

"Du musst dich nicht verstecken, du bist wunderschön. Auch jetzt." flüsterte er und ich verzog mein Gesicht.

Das konnte nicht sein Ernst sein. Er wollte mich bestimmt nur aufmuntern.

"Tu ich dir weh?" fragte er erschrocken.

Wahrscheinlich weil ich mein Gesicht zu verzogen hatte. Ich schüttelte langsam den Kopf und beobachtete sein Gesicht.

Seine wunderschönen Augen.
Die kleine Narbe auf seiner Wange. Seine Lippen.

Dort blieb mein Blick lange hängen, doch als ich es bemerkte, sah ich ihm wieder in die Augen und mir wurde bewusst, dass er mich genau so angestarrt hatte.

Mein Mund stand leicht offen und er begann leicht zu lächeln, bevor er mir immer näher kam und mir schließlich einen hauchdünnen Kuss auf die Lippen gab.

Wir hatten uns fast nicht berührt und es war sofort wieder vorbei, doch es schenkte mir so viel in dem Moment.

Auch auf meinen Lippen breitete sich ein Lächeln aus.

Plötzlich öffnete sich die Tür und wir fuhren auseinander.

Ein Mann in weißem Kittel kam auf mich zu und gab mir die Hand.

"Okay, dann sehen wir uns das mal an. Ich würde sie bitten draußen zu warten." wendete er sich an Shawn und ich riss die Augen auf.

Ich wollte nicht allein sein. Er durfte ihn nicht rausschmeißen.
Verkrampft hielt ich seine Hand fest, doch er gab mir einen Kuss auf den Kopf und sagte, dass alles in Ordnung sei.

Schließlich verließ er den Raum.

Cameron's Sicht

Ich saß vor dem Krankenhaus am Straßenrand und sah die vorbeifahrenden Autos an.
Ich hatte zugelassen, dass man ihr weh tut.

Es hätte nie so weit kommen dürfen.
Wieso schaff ich es denn nie meine Familie zu schützen?
Bin ich so unfähig?
Wie sollte ich je eine eigene Familie gründen?

Ich bin so ein Idiot.

Ich hätte ihr zuhören sollen.
Als ob ich meiner Schwester wirklich zugetraut hatte Drogen zu nehmen.

Wie dumm bin ich eigentlich?
Ich hatte ihr das Leben noch mehr zur Hölle gemacht, obwohl sie schon längst durch die Hölle hatte gehen müssen.

Ich stand auf und ging zurück. Sie brauchte mich jetzt.

Als ich am Zimmer ankam sah ich Shawn, der auf einem Stuhl draußen saß.

"Was ist passiert?" fragte ich ihn und setzte mich neben ihn.

"Der Arzt ist gerade rein und untersucht sie." antwortete er und wir starrten Beide die Wand vor uns an.

Es dauerte Ewigkeiten.

Hoffentlich würde sie wieder werden.
Es sind nicht nur die Verletzungen an ihrem Körper.
Ich kannte Kylie und es würde lange dauern, bis ihre Seele davon geheilt sein wird.

"Ich bin ein mieser Bruder." sagte ich nach einer Weile.

"Wir haben es alle nicht bemerkt. Mach dir keine Vorwürfe." antwortete er.

Ich wusste innerlich war er genau so sauer auf mich, wie ich selbst.
Denn er hatte etwas gemerkt. Und nichtmal ihm wollte ich glauben.

"Tut mir leid, dass ich dir nicht zugehört habe, als du neulich versucht hast mit mir über sie zu reden." flüsterte ich.

"Schon in Ornung. Jetzt wird alles wieder gut. Ich bin mir sicher."

Dieser Kerl konnte auch nur positiv sein.

"Guter Schlag übrigens."

"Danke"

Nun sahen wir uns zum ersten Mal an und mussten plötzlich Beide lachen. Er ist und bleibt mein bester Freund.

Doch dann öffnete sich das Behandlungszimmer und wir sprangen beide auf.


Yooo also.. Ich muss dann doch auch mal was über das neue Album sagen. Ich finde es sehr interessant. Ich muss ehrlich sagen, bei manchen Liedern bin ich mir noch nicht so sicher ob sie mir so gut gefallen wie die Handwritten und Illuminate Sachen, aber es ist einiges dabei, das ich jetzt schon liebeeeee <3

Uuuuund.. laut einem Artikel könnte es in "Why" ja über Camila Cabello gehen *-* Also.. weiter hoffen :D

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro