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46 - Alles wird gut

Cameron's Sicht

Ich tippte nervös mit meinem Stift auf dem Tisch rum, während ich meinen Kopf auf meiner Wasserflasche abgelegt hatte.

Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Wie auch?
Meine kleine Schwester läuft mit einer schlimmen Verletzung im Gesicht rum und ich weiß nicht wie das passieren konnte.

Wer hat ihr das angetan?
Es konnte kein Unfall sein, sonst hätte sie komplett anders reagiert.

"Cam, was ist los?" flüsterte Macey, die neben mir saß.

Wir haben uns zum Glück wieder vertragen und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nochmal über uns reden werden und vielleicht würde sich doch noch alles zum Guten wenden zwischen uns.

Aber das ist erstmal nebensache.

"Ich bin so ein scheiß Bruder." flüsterte ich, eigentlich mehr zu mir als zu ihr, doch sie legte ihre Hand auf meine und sah mich beruhigend an.

Das bringt doch alles nichts.

Ich hätte sie nicht anschreien dürfen und vor allem hätte ich sie nicht weglaufen lassen dürfen.
Wer weiß was sie gerade macht..

Und was hat sie gemeint?
Sie hat gesagt ich werde schon wie "er".. wer zur Hölle ist er?
Wer geht so idiotisch mit ihr um?
Shawn? Besser nicht..

Das ist nicht auszuhalten.

Die Stunden vergingen schleppend langsam und ich war heilfroh, als der Unterricht endlich aus war.

Ich ging zu den Jungs und fuhr mir durch die Haare.

"Wenn ihr Daniel seht, sagt ihm dass ich nicht vorbeikommen kann. Ich muss mich endlich um meine Schwester kümmern." sagte ich in die Runde und die Jungs nickten.

"Er ist schon weg, wir durften früher gehen." warf Aaron ein.

"Was ist mit Kylie?" fragte Nash verwirrt.

Mein Blick fuhr zu ihm und er sah mich strafend an.
Als wäre das alles meine Schuld. Vielleicht ist es ja meine Schuld..

"Ich weiß nicht, sie.. Ich muss los. Ich erklär es euch wann anders. Bis dann."
Ich umarmte Macey noch, bevor ich zu meinem Auto lief und nach Hause fuhr.
Natürlich wollten mich die Straßen ausgerechnet heute verarschen und jede Ampel wurde rot.

Doch als ich endlich Zuhause ankam und austieg, sah ich etwas, das ich lieber nicht hätte sehen wollen..

Shawn's Sicht

Am Flughafen angekommen war ich ziemlich froh noch zu leben.

Man könnte zwar denken, ich wäre es gewohnt zu fliegen, weil ich auf der ganzen Welt unterwegs war, aber Angst hatte ich trotzdem jedes Mal aufs Neue.

Ich würde es nur nie zugeben.

Andrew lief neben mir und ein paar Andere, die dafür sorgten, dass ich ohne Zwischenfälle nach Hause kommen würde.

Oder besser gesagt zu Kylie.. wobei.. irgendwie ist sie mein Zuhause.

Oh man, hab ich das gerade wirklich gedacht?
Was ist nur los mit mir?

"Hey Shawn, wie gehts dir?" rief ein Mädchen ein paar Meter von uns entfernt.

Ich lächelte und antwortete, dass alles gut wäre.

Sie fragte nach einem Bild mit mir und natürlich stimmte ich zu.

Dafür werde ich immer Zeit haben, immerhin sind es diese Menschen, denen ich meinen Erfolg zu verdanken habe.

Sie sind alle wie meine Freunde und das macht mich unglaublich froh und stolz.

Es kamen noch 3 andere Mädchen, die Bilder wollten oder eine einfache Umarmung.
Es war so schön, Menschen glücklich zu machen mit so einer simplen Geste.

"Ist das Mädchen auf deinem Bild deine Freundin?" fragte plözlich ein Fan und es wurde ziemlich ruhig um mich herum.

Andrew sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.
Ich lächelte ihm zu und schüttelte den Kopf.

"Nein, sie ist meine beste Freundin. " antwortete ich schlicht und sie hörte auf zu grinsen.

"Ich kann deine beste Freundin werden und dann kannst du mit ihr zusammen sein." schlug sie vor, als wäre es etwas komplett normales.

Ich begann zu lachen.

Sie fänden es also gut, wenn ich mit kylie zusammen wäre?
Mit Kylie.. aber sie ist doch meine beste Freundin.. eine Beziehung?
Ob sie das überhaupt will?

"Da hat Kylie glaube ich auch noch ein Wort mit zu reden." entgegnete ich.

"Sie heißt also Kylie?" fragte nun ein anderes Mädchen und ich könnte mich selbst schlagen, ihren Namen verraten zu haben.

Sie wird mich umbringen.

"Ich muss jetzt wirklich weiter, war schön euch kennengelernt zu haben." sagte ich noch freundlich, bevor wir weiter liefen.

Ich stieg in das Auto, das extra bestellt wurde und verabschiedete mich von meiner Crew, bevor wir losfuhren.

"Oh, du kannst mich da vorne raus lassen. Ich will jemanden besuchen." sagte ich als ich Kylie's Haus von Weitem erkennen konnte.

Der Fahrer fuhr noch ein paar Meter, bevor er anhielt und ich aussteigen konnte.

Ich bedankte mich bei ihm und lief auf Kylie's Haus zu, als mir etwas ziemlich Erschreckendes in den Blick fiel.

Kylie's Sicht

Ich schien auf dem Sofa eingeschlafen zu sein, denn das Klingeln an der Haustür lies mich hochschrecken.

Ich hielt mir die Rippen und stand vorsichtig auf, bevor ich auf die Uhr sah.

Halb 2.
War Shawn etwa doch schon da?

Auf meinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus und ich lief auf die Tür zu.
Moment, was sage ich jetzt wegen meinem Gesicht?

Es war einfach ein Unfall. Ich bin die Treppen runter gefallen.
Heute Morgen.
Ja, das ist gut.

Ich öffnete die Tür schwungvoll und war bereit mich in Shawn's Arme zu werfen, als ich erstarrte.

"Was willst du hier?" stieß ich erschrocken aus.

Schnell ging ich einen Schritt zurück und versuchte die Tür wieder zu schließen, doch er stellte seinen Fuß dazwischen und schlug die Tür auf.

"Ich hol mir nur, was mir gehört." sagt er und lächelt mich an.

Er nahm meinen Arm und zog mich daran vor die Tür.
Ich versuchte mich zu währen, doch sein Griff war fest und schnitt sich in meine Haut.

Ich darf jetzt nicht aufgeben.

"Komm schon, stell dich nicht so an Kylie.
Willst du, dass ich dir weh tue? Das wollen wir doch beide nicht."
Seine Stimme klang so.. krank.
Als wäre das alles nur ein dummes Spiel für ihn.
Aber das ist es nicht!

"Lass mich los!" schrie ich und riss weiter an meinem Arm rum, in der Hoffnung er würde mich loslassen, doch er zog mich zu sich, ich stolperte und fiel auf den Boden.

Er zog die Haustür zu und damit war ich ausgesperrt.
Ohne Handy, ohne Schlüssel.

Aber das sollte wohl die kleinere Sorge sein.

Er riss mich an den Haaren nach oben, weshalb ich aufschrie.

Was ist mit den Nachbarn?
War denn niemand Zuhause?
Wieso konnte mir keiner helfen?

"Hast du nachgedacht?" fragte er und zwang mich gewaltvoll ihn anzusehen.

"Ich werde nicht mit dir kommen." sagte ich fest, denn egal was er mir antun würde, es kann nicht annähernd so schlimm sein, wie mit ihm zurück zu gehen.

"Falsche Antwort Schätzchen."
Er sah mich kurz mitleidig an, bevor seine Faust in meinem Gesicht landete.

Sofort hielt ich mir meine schmerzende Nase und spürte das warme Blut an meiner Hand entlang laufen.

Doch ich spürte keinen Schmerz.
Zumindest nicht wie heute Morgen, denn mein Körper war so von Adrenalin durchflutet, dass ich es nicht richtig wahrnehmen konnte.

Ich schwankte etwas, fing mich jedoch schnell wieder.

Jetzt oder nie.

Ich schubste ihn schnell von mir weg und begann zu rennen.

"Keine gute Idee." sagte er zog mich an meinem Pulli zurück.

Ich knallte gegen die Hauswand und hielt mir den Kopf.

"Erinnerst du dich daran, was ich dir mal gesagt habe Kylie? Ich bin deine Luft. Ohne mich wirst du ersticken." er kam meinem Gesicht nah.
Viel zu nah.

"Fick dich." zischte ich und machte mich auf einen neuen Schlag bereit, doch er kam nicht.

"Ich bin deine Luft, denk dran." sagte er grinsend und plötzlich schlossen sich seine Hände um meinen Hals.

Schmerzvoll spürte ich, wie er immer mehr Kraft in seine Hände legte.

Ich konnte nicht atmen.

Hecktisch zappelte ich umher und versuchte mich von ihm zu lösen, doch er war viel stärker als ich und hinter mir war noch immer die Wand.

Die Welt vor mir begann sich zu drehen und ich spürte meine Arme und Beine nichtmehr, weshalb ich nicht weiter versuchen konnte ihn von mir zu stoßen.

Meine Knie gaben nach, doch er hielt mich oben.
Mein Kopf begann zu pochen.

Es muss gleich vorbei sein.

Mir liefen Tränen über die Wange und ich gab seltsame Geräusche von mir.

Meine Augen schlossen sich, doch plötzlich war er weg, ich konnte wieder atmen und fiel hustend auf den Boden.

Ich konnte nichts sehen, vor meinen Augen tanzten schwarze Flecken.

Kurz danach schlossen sich zwei Arme um meinen Körper.
Ich wollte schreien, doch es kam nichts.

Mein Blick fuhr nach links und ich erkannte meinen Bruder, der mich fest in seinen Armen hielt.

"Er war es Cam, es ist alles seine Schuld." krächzte ich, denn besser sprechen konnte ich nicht.

Ich weinte noch immer und mein Hals tat so schrecklich weh.

Mein Blick fuhr zu Danny, doch er lag auf dem Boden, seine Nase blutete, wie meine.

Shawn?

Er holte erneut aus und schlug Danny ins Gesicht.

"Du Arschloch wagst es sie anzufassen?! Ich bring dich um!" schrie er und schlug erneut auf ihn ein.
Ich konnte nicht hinsehen.

Ich vergrub mein Gesicht in Cams Umarmung und schluchzte vor mich hin.

"Es wird alles gut. Ich versprech es."

Hehe.. Ich bin sehr gespannt was ihr dazu sagt. Lasst mir all eure Gedanken und Meinungen da und nein.. es ist noch nicht das Ende. Es wird weiterhin Drama geben, keine Sorge aber ein Drama ist schonmal zum Teil aus dem Weg geräumt (: Ich hab mich ewig auf dieses Kapitel gefreut und ich hoffe es ist gelungen <3

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