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~Kapitel 19~

Shawn's Sicht

Tag 47

"Was machst du denn hier?" fragte ich leicht erschrocken, als ich mein Zimmer betrat und Camila mit ihrem Handy in der Hand auf meinem Bett saß.

Sie sah auf und musterte mich einen Moment, bevor sie auf mich zulief und mich in ihre Arme schloss.

Wir haben uns eine Ewigkeit nicht gesehen und um ehrlich zu sein, hatte ich mich auch nicht sonderlich gut darum bemüht, den Kontakt zu halten.

"Ich musste dich einfach endlich sehen. Du hast dich nicht gemeldet und ich hab mir Sorgen gemacht.
Deshalb wollte ich selbst nach dir sehen. Du freust dich ja gar nicht." sie zog ihre Augenbrauen zusammen und sah mich durch ihre dunklen Augen an, wie ein kleiner Hund.

"Doch natürlich, ich bin nur ziemlich überrascht." sagte ich halbwegs wahrheitsgemäß, zog sie wieder an mich ran und strich über ihre dunkelbraunen Locken.

Ich kam gerade von der Einzelsitzung und wollte nur noch ins Bett fallen, doch das konnte ich nun wirklich nicht sagen.

"Ich schätze wir müssen dringend reden.." murmelte sie gegen meine Brust und ich spürte, wie sich Alles in mir anspannte.

Ich wollte ihr nicht weh tun, aber genau darauf wird das hier hinaus laufen.

Sie ist so ein toller Mensch, wie kann ich ihr das antun?

"Ja, vielleicht hast du recht." antwortete ich und schob sie ein Stück von mir weg.

"Wollen wir runter zum Strand gehen und dort reden?" fragte sie lächelnd und die Erinnerungen an den Abend mit Grace am Strand machten mich direkt wieder traurig.

Seitdem hatte ich nicht mit ihr gesprochen.

Jonathan bewachte sie wie ein Wachhund und alles was wir austauschen konnten, waren vielsagende Blicke.

Immerhin konnte ich sehen, dass es ihr wieder gut ging.

Ich hatte einen ganz schönen Schock, nach dem was passiert ist, hatte mir Sorgen und Vorwürfe gemacht.

Zu sehen, dass es ihr gut ging, lies auch mich endlich wieder besser fühlen.

"Shawn?" riss Camila mich aus meinen Gedanken.

Ich blinzelte ein paar Mal und schüttelte dann langsam den Kopf.

"Lass uns.. lieber hier reden. Hab gerade eigentlich keine Lust in 10 Minuten irgendwas über uns im Internet zu lesen.
Hier sieht und hört uns Niemand." ich zuckte mit den Schultern und setzte mich auf das Orange farbene Sofa neben dem Fenster und wartete, bis sie sich neben mich gesetzt hatte.

Keiner von uns Beiden wusste so richtig, was er tun oder sagen sollte.

Wir sahen uns nicht mal wirklich an. Es war eine unglaublich unangenehme Situation.

"Okay also.. ich habe das Gefühl, du gehst mir aus dem Weg." begann sie schließlich und ich sah zu ihr rüber.

"Naja, es ist hier halt ziemlich schwer nach außen Kontakt zu halten." improvisierte ich.

Das war ja auch gar nicht gelogen, doch der wahre Grund ist es trotzdem nicht.

"Das ist doch nicht Alles, oder?" fragte sie und lächelte mich traurig an.

"Ich weiß nicht wirklich, was das zwischen uns ist und das erschwert mir gerade Einiges." erklärte ich.

"Weil du Jemanden kennen gelernt hast? Ich hab doch die Bilder gesehen, Shawn.
Wir sind nicht zusammen, das weiß ich auch aber es lief Einiges zwischen uns.
Deshalb fände ich es nur fair von dir, wenn du ehrlich zu mir bist." sie spielte während dem Reden an ihrer Halskette herum, was mir zeigte, dass sie nervös war.

"Ja. Ich hab hier Jemanden kennen gelernt.
Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, ich weiß nicht einmal wie das passiert ist aber es war einfach genau so, wie ich es mir immer vorgestellt habe.
Und jetzt fühl ich mich mies, weil vor der Zeit hier was zwischen uns lief." sagte ich und fühlte mich mit jedem Wort, das ich von mir gab schlechter.

"Ich dachte echt, das mit uns könnte was werden.." murmelte sie und ich sah sie entschuldigend an.

Es tat mir so leid.
Ich wollte ihr Herz nicht brechen, das war nie meine Absicht.

"Camila du bist wirklich eine tolle Frau.." begann ich, wurde jedoch von ihr unterbrochen.

"Kannst du jetzt bitte nicht die Mitleidsnummer abziehen?"

"Das ist doch keine Mitleidsnummer, ich meine das ernst. Du bist perfekt. In jeglicher Hinsicht perfekt und jeder Mann wäre froh ein so wunderbares Mädchen wie dich zu finden." endlich konnte ich ihr ehrlich in die Augen sehen.

"Wieso funktioniert das mit mir und den Männern nie? Was stimmt denn nicht mit mir?" fragte sie und ich konnte erkennen, wie ihr Tränen in die Augen stiegen.

Du hast es richtig verbockt.

"Nein, sag sowas doch nicht. Mit dir ist Alles gut.
Wer nicht sieht, wie wunderschön, talentiert und herzensgut du bist, verdient dich auch nicht.
Irgendwann kommt dein Traummann da bin ich mir ganz sicher." sagte ich und nahm ihre zierliche Hand in meine.

Sie sah mir traurig in die Augen, wendete den Blick dann jedoch wieder ab.

"Es tut mir so leid. Ich wollte dich nie verletzen.
Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich hoffe ich verliere dich hierdurch nicht.
Du bist meine beste Freundin." ich betete innerlich, dass ich unser Verhältnis nicht komplett kaputt gemacht hatte.

Keines meiner Worte war gelogen.

"Vielleicht sind wir einfach dazu bestimmt beste Freunde zu bleiben." sagte sie nun und setzte einen gespielt angeekelten Blick auf, weshalb ich leicht lachen musste.

Genau aus diesem Grund liebe ich sie. Als beste Freundin.

"Ich glaube auch." antwortete ich lächelnd.

"Immerhin musste das Alles irgendwann passieren.
Du bist heiß, ich bin heiß, ist ja klar dass man da irgendwann mal ein Auge auf den Anderen wirft.
Aber sind wir mal ehrlich, mein Temperament ist zu viel für dich." schwärmte sie von sich selbst und ich sah sie bewundernd an.

Ihr Blick fuhr zu mir und auch sie lächelte nun wieder.
Es fühlte sich anders an als sonst aber damit musste ich vermutlich erst Mal klarkommen.

Immerhin ist viel zwischen uns passiert.
Aber sie ist und bleibt mir wichtig und ich hoffe, dass es irgendwann wieder so werden kann, wie vor der ganzen Sache.

"Ich hab dich echt lieb, du Hohlkopf." sagte ich grinsend.

"Ja, ich mich auch." sie nickte und grinste.

Grace Sicht

Es klopfte an meiner Zimmertür, weshalb ich mein Blick vom Fernseher abwendete und genervt in Richtung Tür sah.

Jonathan steckte seinen Kopf hinein und wurde im nächsten Moment zur Seite gestoßen.

"Ich brauch deine Hilfe!" keuchte Adam und ich setzte mich schnell kerzengerade auf.

"Was ist los?" wollte ich wissen.

"Maya hat eine Attacke." antwortete er schlicht und ich schwang mich direkt aus dem Bett, um ihm hinterher zu rennen.

"Was denkst du, hast du vor?" fragte Jonathan und hielt mich am Arm fest, doch ich riss mich los, zeigte ihm den Mittelfinger und ging mit Adam den Gang entlang, rannte ihm die Treppen hinunter hinterher und war ganz schön aus der Puste, als wir endlich bei Maya's Zimmer ankamen.

+++
Wie hat Shawn sich angestellt? Und was ist mit Maya los?

Ess ihr gerne Sushi? Ich geh später Sushi essen und mir ist aufgefallen dass man das entweder hasst oder liebt 😂 wie siehts bei euch aus?

Oh und hat Jemand von euch vor zum Billie Eilish Konzert in Köln oder Berlin zu gehen? 😬😬

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