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56 - 20 Minuten

"Komm mir bloß nicht zu Nahe!
Ich habe es satt. Deine Geheimnisse, deine Lügen.
Wer bist du Shawn Mendes und was versuchst du zu verheimlichen?" pampte ich ihn an und starrte ihm finster in die Augen.

"Das war so nicht geplant.." gab er beschämt von sich.

"Was war nicht so geplant? Rede endlich, verdammt." verlangte ich sauer.

"Ja okay, mein Dad ist Polizist."

"Ach was. Da wäre ich ja gar nicht drauf gekommen, Sherlock!" zischte ich und biss schließlich fest die Zähne zusammen.

In genau diesem Moment wollte ich ihm einfach nur an die Gurgel gehen.

"Ich wollte es dir ja sagen, aber du hast so negativ über die Polizei geredet und ich dachte, das würde vielleicht etwas ändern zwischen uns." er zuckte mit den Schultern.

"Bist du komplett bescheuert? Was soll das denn ändern?
Du glaubst wirklich mich andauernd anzulügen oder mir wichtige Dinge vorzuenthalten, macht Alles besser?
Wer denkst du, bist du, dass ich dir einfach so grundlos vertraue?
Ich weiß doch eigentlich gar nichts über dich, Kalifornien.." gegen Ende senkte sich meine Stimme, denn sie wurde von Trauer überrannt.

"Glaub mir einfach, dass ich dir nichts Böses will.
Ich habe die Schlüssel für die Bibliothek von meinem Dad genommen. Ich wollte dich darüber im Ungewissen lassen für den Fall, dass wir erwischt werden.
Ich wollte nicht, dass du wegen mir Probleme bekommst." erklärte er ebenfalls leiser.

"Ich dachte wir ziehen das zusammen durch. Aber im Moment fühlt es sich an, als würden wir gegeneinander arbeiten.
Woher soll ich wissen, wann du die Wahrheit sagst? Du verschweigst Etwas." konfrontierte ich ihn direkt.

"Jetzt nicht mehr. Frag mich was immer du willst, ich schwöre dir ehrlich zu sein." er sah mir tief in die Augen und obwohl er mir jeden Grund gab ihm nicht zu vertrauen, lag soviel Ehrlichkeit in seinem Blick.

"Okay. Weißt du Irgendwas über meine Eltern?" fragte ich und beobachtete jede Bewegung von ihm, jede noch so kleine Auffälligkeit.

Doch nichts, er war komplett ruhig und locker.

"Nein." antwortete er und man sah ihm an, dass er nicht log.

Kein Mensch könnte so gut lügen.
Tatsächlich verspürte ich eine leichte Enttäuschung. Ich weiß nicht wieso, doch ich hatte die Hoffnung er wüsste etwas..

"Wieso bist du dann so geheimnisvoll?"

"Ich schätze, ich.." begann er und biss sich schließlich auf die Unterlippe.

"Habe Angst dir irgendwas an mir zu zeigen, was dich abschreckt. Und das will ich nicht. Ich will, dass du.." wieder lies er eine Pause und sah nervös durch die Gegend.

"Was?" fragte ich nach.
Er antwortete nicht.

"Was willst du, Shawn?" harkte ich erneut und mit mehr Nachdruck nach.

"Dich." sagte er plötzlich und ich lies meine Schultern etwas fallen, die ich vor Anspannung ziemlich verkrampft hatte.

Plötzlich gingen wir beide energisch einen Schritt aufeinander zu und kurze Zeit später trafen sich unsere Lippen.

Ein Feuerwerk der Emotionen entstand und ich hielt Shawn fest, aus Angst ihn in einigen Minuten schon wieder zu verlieren.

Er vergrub seine Hände in meinen Haaren und zog mich so nah wie nur möglich zu sich. Meine Hände lagen auf seiner Brust und krallten sich in seinen Hoodie.

Der Kuss war heiß und das auf offener Straße.
Man spürte die Wut aufeinander und gleichzeitig so viel Zuneigung und Verlangen.

Es war kein Filmkuss, es war nicht romantisch. Nein, es war ein Kampf.
Wir duellierten uns und wollten dem Anderen zeigen, wie wütend wir waren.

"Das reicht! Ich glaub ich spinne! Was ist nur falsch mit dir, du nutzloses Stück?!" unterbrach uns die wütende Stimme meiner reizendenden Pflegemutter.

Wir fuhren auseinander und sahen Judy erschrocken an. Wo kam die denn jetzt her?

"Ich geh jetzt da rein und regel das und dann fahren wir nach Hause, warte nur ab du wirst dir wünschen, Niemals geboren worden zu sein!" zischte sie aggressiv und ich wich einen Schritt zurück, bis ich Shawn's Hand an meiner Hüfte spürte.

"Sie wollen ihr also ernsthaft drohen, solange ich daneben stehe?" fragte Dieser spöttisch und lenkte die Aufmerksamkeit von Judy auf ihn.

"Und du bist?" fragte sie noch immer aggressiv.

Shawn baute sich neben mir leicht auf und sah gleichgültig auf Judy hinunter. Er war immerhin ein gutes Stück größer als sie.

"Ich bin .. mir ziemlich sicher, dass sie das nicht rausfinden wollen." knurrte er beinahe und ich spürte wie mein Körper von einer Gänsehaut überzogen wurde.

Verdammt ist dieser Typ sexy.

Judy nahm ein bisschen Abstand zu uns und beäugte mich nochmal wütend, bevor sie sich entfernte und das Polizeirevier betrat.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Bacardi ebenfalls aus dem Auto gestiegen und in unsere Richtung gelaufen ist.

Sie umarmte mich direkt fest und begrüßte Shawn ebenfalls mit einer kurzen Umarmung.

"Was ist passiert?" fragte sie neugierig nach. Ich erzählte ihr die Geschichte vom heutigen Nachmittag und sie riss ihre Augen auf.

"Das wird er so bereuen. Meinst du das war seine Absicht? Als Rache?" fragte sie und warf damit ein ganz neues Licht auf die Situation.

Ob Ryan das wirklich geplant hatte um sich damit an mir zu rächen? Wenn ja, wäre das eine absolut unnötige Aktion gewesen.

Ich weiß es ist scheiße gelaufen zwischen uns, doch ich kann auch nichts dafür, in wen ich mich verliebe.

Halt stop.
Was?
Ich glaub mir wird schlecht.

"Wenn das stimmt, werde ich ihm die Visage einschlagen." zischte Shawn vor sich hin, weshalb ich mich zu ihm drehte und seinen angespannten Kiefer beobachtete.

Ist es krank von mir zu behaupten, die Böse Seite an ihm, zieht mich irgendwie an? Wahrscheinlich.

Aber meine komplette Weltansicht ist wohl verschoben.

Judy kam kurze Zeit später wieder aus dem Gebäude, mit schnellen Schritten auf mich zugelaufen und bevor ich reagieren konnte hob sie ihre Hand und gab mir eine Ohrfeige.

Ich starrte sie fassungslos und mich offenem Mund an.
Shawn ging einen Schritt auf sie zu, doch ich hielt ihn fest.

Er sollte ja keine Dummheiten machen. Nicht wegen mir.

"Wie können sie es wagen, sie anzufassen, hm? Soll ich ihnen Mal zeigen, wie weh das tun kann?" fragte er aggressiv und ich musste ihn erneut zurück ziehen.

Sie kann mir doch nicht einfach in der Öffentlichkeit mitten ins Gesicht schlagen.

Wie wird das ausgehen, wenn wir Zuhause sind?!

"Wir gehen jetzt nach Hause!" zischte Judy und riss mich an meinem Arm zu sich.

"Ja, das wird das Beste für sie sein. Und wenn ich morgen nur einen einzigen blauen Fleck an Violet sehe, werde ich ihnen das Leben zur Hölle machen.
Verstanden, Super-Mutter?" Shawn kam Judy ziemlich nahe und zischte ihr die Worte ins Gesicht, weshalb sich ihr Griff um meinen Arm etwas lockerte.

Doch schließlich entkam sie ihrer Schockstarre und zerrte mich zum Auto, in das ich einstieg und innerlich betete niemals Zuhause anzukommen.

Aber die Fahrt verging natürlich viel zu schnell und ich folgte Judy und Bacardi die Treppen zu unserer Wohnung hinauf.

Mach dich auf was gefasst, Vi.
Das wird nicht gut gehen, sie wird womöglich noch den Kühlschrank nach dir werfen.

Zögerlich trat ich hinter den Beiden in die Wohnung ein und sah beschämt auf den Boden.

"Okay, du hast 20 Minuten." sagte Judy ruhig mit dem Rücken zu mir gekehrt.

"Um mich zu verstecken?" scherzte ich trocken.

Sie drehte sich langsam zu mir um und ich hatte noch nie so viel Verachtung in einem Blick gesehen.

"Um deine Sachen zu packen und zu verschwinden." sagte sie ebenso ruhig und mir fiel die Kinnlade runter.

+++

Denkt ihr, Judy macht ernst? Dachtet ihr auch, Shawn wüsste mehr? Wie wird es weiter gehen?

So meine Lieben, mal wieder ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.
Also bald.. omg das ist so aufregend.. bald hat meine erste Story I know what you did last summer die 100K Leser erreicht. Dafür muss ich mir aufjedenfall noch was einfallen lassen. Jemand eine Idee? <3

Ich müsste heute eigentlich noch so unglaublich viel lernen aber ich hab grade überhaupt keine Konzentration dafür.. man man.. Außerdem habe ich hunger..

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