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23 - Fragen

"Was.." begann ich verwirrt, doch brachte keinen anständigen Satz zusammen.

Was machte diese Frau hier?
Ist sie wegen Aaliyah hier?
Muss ich nun damit rechnen, dass sie auch zu mir nach Hause kommt?

"Ich dachte, du kommst er spät heim?" fragte Shawn die Frau und klang dabei fast vorwurfsvoll.

Sie kommt erst spät heim?
Sie wohnt hier.. Oh man, wie kann ich so auf dem Schlauch stehen..

Mrs.Einfach-Karen ist Shawn's Mutter?

Wenn ich genau hinsehe fällt mir sogar eine Ähnlichkeit zwischen den Beiden auf.

"Sie ist deine Mutter?" fragte ich überfordert an Shawn gerichtet und sah immer wieder zwischen ihm und seiner Mutter hin und her.

Beide nickten schockiert.

Ich griff mir mein Handy, das Shawn in der Hand hielt und drehte mich wieder zur Tür.

Mrs.Mendes, wie ich nun vermute, ging einen Schritt zur Seite und ließ mich aus dem Haus laufen.

"Warte.. ich kann es erklären!" rief mir Shawn hinter her, doch ich bog schnellen Schrittes um eine Ecke und lehnte mich an die Wand eines der Häuser.

Können wir mal einen Moment auf Stop drücken?

Die Vertrauenslehrerin ist also die Mutter von Shawn und Aaliyah.

Was erklärt wieso Sonnenschein bei der Vertrauenslehrerin war.
Nicht etwa, weil sie ein Problem hatte, sondern weil es ihre eigene Mutter ist.

Aber wieso hat er es mir nicht erzählt?
Wir hatten das Thema zwar nie direkt, aber es wäre ein interessantes Detail gewesen.

Was ist, wenn Mrs.Mendes ihrem Sohn Alles erzählt hat, was ich ihr offenbart hatte?

Hatte er sich etwa nur mit mir angefreundet, weil seine Mutter mehr über mich rausfinden wollte?

Oder ist das Alles nur ein dummer Zufall, der überhaupt Nichts mit mir zutun hat?

Aber wieso haben die Beiden dann so geschockt geschaut, als ich es rausgefunden habe?

Fragen über Fragen und mein Kopf ist noch immer kurz vor dem Explodieren.

Wo bin ich hier überhaupt?
Ich kenne mich nicht aus in der Gegend, obwohl ich so gut wie immer zu Fuß unterwegs bin und den möglichst langen Weg nach Hause nehme, um mich dort nicht so viel aufhalten zu müssen.

Ich nahm mein Handy raus und rief meine Schwester an, die mich aufgeregt empfing.

Es war nicht in Ordnung von mir einfach weg zu laufen und ihr nicht zu sagen, wo ich bin.

Schließlich war ich sauer gewesen und bin die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen.
Wahrscheinlich hatte sie sich Sorgen gemacht.

"Bist du mit Jack zusammen?" fragte ich nachdem sie mit ihrer Predigt fertig war.

Ich würde mich später bei ihr entschuldigen, doch im Moment wollte ich einfach nur von hier weg.

"W-Was meinst du?" fragte sie nervös und ich schmunzelte kurz, als ich begriff, wie sie die Frage verstanden hatte.

"Ich meine gerade im Moment." stellte ich klar und verdrehte dann die Augen.

Sie sollte ihm endlich sagen, dass sie mehr als nur Freundschaft von ihm wollte.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihm diesbezüglich ähnlich ging.

"Ja, wieso?"

"Könnt ihr mich abholen? Ich finde nicht nach Hause." gab ich schließlich zu und gab ihr die Straße durch, in der ich mich befand.

Ich weiß, wir leben im 21.Jahrhundert und ich hätte auch mit dem Navi auf meinem Handy nach Hause finden können.

Doch gerade war ich einfach so durch den Wind und mein Kopf voller Fragen, dass mir das im ersten Moment nicht eingefallen ist.

Außerdem möchte ich im Moment ausnahmsweise ungern allein sein, was überhaupt nicht zu mir passt.

Es fühlt sich nur so komisch an.

Shawn und ich sind keine Freunde, denke ich.
Trotzdem fühlt es sich so an als hätte er mich belogen oder zumindest etwas Wichtiges vorenthalten und ich frage mich einfach nur wieso.

Außerdem dachte ich, sein Vater wurde hierher versetzt.

Und wie kam seine Mutter dann so plötzlich an den Job in der Schule?
Wo ist sein Vater überhaupt?

Ein Hupen riss mich aus den Gedanken und ich lief beschämt auf das Auto meines besten Freundes zu.

Ich weiß, wir sind Alle nicht wirklich wie man es von einer normalen Freundschaft kennt, doch wir sorgen uns wahrscheinlich noch mehr umeinander als "normale" Freunde.

Und genau deshalb tut es mir jetzt im Nachhinein leid, einfach gegangen zu sein ohne mich nochmal bei Bacardi gemeldet zu haben.

"Hey.." begann ich zurückhaltend, nachdem ich die Tür geöffnet und mich auf die Rückbank gesetzt hatte.
Jack schenkte mir einen vorwurfsvollen Blick durch den Rückspiegel und meine Schwester drehte sich direkt ruckartig zu mir um.

Ich schrak etwas zurück und sah sie gespannt an.

"Wo warst du die ganze Nacht?" fragte sie entgeistert und ich wunderte mich darüber, dass es sie interessierte.

Also nicht dass ich ihr vorwerfe, sich sonst nicht für mich zu interessieren, es war nur einfach nichts Neues für mich, über Nacht weg zu bleiben.

"Ich.. äh.." begann ich unsicher und stammelte vor mich hin.

Sollte ich sagen, dass ich bei Shawn war?
Aber was würden sie dann denken?

"Ja?" harkte sie nach und ich versank leicht in dem Sitz der Rückbank.

"Ich war bei Shawn Zuhause." gab ich schließlich zu und der Blick meiner Schwester wurde noch viel vorwurfsvoller als ohnehin schon.

"Wir machen uns also Sorgen und du klärst dir den Neuen?" fragte sie entgeistert und ich schüttelte schnell hektisch mit dem Kopf.

"Nein! Nein.. so war es gar nicht. Es.. ich.."
Oh man, seit wann bin ich einer dieser Menschen, der kein Satz rauskriegt?
Sonst bin ich so schlagfertig und jetzt?
Heule ich andauernd und stotter blöd rum.

"Wie war es dann?" wollte nun Jack wissen, der sich nebenbei auf die Fahrt konzentrierte.

Bacardi ist wie eine leibliche Schwester für mich und Jack mein bester Freund.
Natürlich hatten sie sich Sorgen gemacht.

"Ich war einfach so sauer.
Vor allem auf Ryan aber auch darauf, dass Keiner von euch zumindest versucht hat zu verstehen, wieso ich meine Eltern finden will.
Ich hab irgendwie die Kontrolle verloren und wollte nur weg.
Auf dem Weg hatte ich Shawn getroffen und scheinbar war das gestern ein bisschen zu viel Alkohol. Er hat mich nur mit nach Hause genommen und ich habe dort geschlafen.
Nicht mehr." erklärte ich aufgebracht und versuchte mich damit zu rechtfertigen.

Natürlich wollte ich die Schuld damit nicht auf meine Freunde schieben, es war mein Fehler, aber vielleicht könnten sie es so Etwas verstehen.

"Es tut mir leid." murmelte ich bedrückt und lehnte mich gegen die Fensterscheibe.

Das Wetter war nicht sonderlich schön.
Obwohl es nicht regnete, war der Himmel grau bedeckt und passte zu meiner Stimmung.

Der Winter machte mir zu schaffen. Schon immer.
Zumindest in der Zeit, an die ich mich erinnern kann.

Die Natur stirbt nach und nach, es wird grau und kalt und dunkel. Das zieht mich noch mehr runter.

"Mir tut es auch leid, wie das gelaufen ist. Keine Ahnung, was mit Ryan los ist. Im Moment scheint ihr nur zu streiten."
Bacardi zuckte mit den Schultern und scheinbar war ihnen meine Entschuldigung genug gewesen.

"Wollen wir noch was Essen?" fragte Jack, als er auf die Hauptstraße fuhr und ich nickte nur, während meine Schwester sich über das Essen freute.

Wir hielten also an einem Burgerladen und bestellten uns drin Etwas.

Die Situation war ziemlich komisch, denn obwohl die Beiden meine besten Freunde sind, fühlte ich mich überflüssig.

Wahrscheinlich wären sie im Moment auch lieber allein, das merke ich doch.
Sie können sich selbst vielleicht Etwas vormachen, aber mir nicht.

Ich sehe dass sie mehr füreinander übrig haben.
Und genau aus diesem Grund fühlt es sich auch an, als würde ich gerade ein Date crashen, das gar keines ist.

+++
Was wird Shawn's Erklärung sein? Und was sagt ihr zu Violets Reaktion?

Diese dumme Erkältung geht mir auf die Nerven.

Und ich freu mich echt für Alle die gestern beim Shawn Mendes Konzert waren.. das war bestimmt wirklich eine tolle Erfahrung.. freu mich für euch 💕
Ich werd mich wohl damit abfinden ihn nie zu sehen.. 😅

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