Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

15. Imagination

Ward ihr schon Mal so richtig verliebt? So sehr, dass ihr denkt eure Welt könnte sich ohne diese Person nicht mehr weiter drehen?

Tja, ich bin verliebt. Leider ziemlich hoffnungslos.

Ihr Name ist Elena und sie ist eine Göttin in meinem Augen. Jeden Tag, wenn sie an meinem Haus vorbei läuft, möchte ich ihren Namen rufen und ihr all die Dinge sagen, die ich für sie empfinde.

Aber leider ist das nicht so einfach.

Zum Einen gehört sie in der Schule zu einer ganz anderen Schicht wie ich, und jeder der behauptet, es gäbe in Schulen keine Schichten, der lügt.

Und zum Anderen ist es dadurch anscheinend sowas wie ihre Pflicht immer die gutaussehenden Vollidioten zu daten.

Ich will ihr doch einfach nur sagen, wie wunderschön sie ist und dass diese Idioten sie alle nicht verdient haben. Vielleicht bin ich nicht so beliebt oder sportlich wie die, aber ich kann sie wesentlich besser behandeln.

Ich sehne mich danach ihr das zu geben, was die Anderen ihr nicht geben können. Liebe.

Sie weiß nichts von meinen Gefühlen, wahrscheinlich weiß sie nicht einmal, dass ich existiere. Aber sie einfach anzusprechen, das geht nicht.

Egal wie oft ich mir selbst vornehme mi ihr zu sprechen, ich bekomme einfach kein Wort raus, wenn sie erst Mal in meiner Nähe ist.

Und dabei will.. nein muss ich ihr doch endlich sagen, was ich für sie empfinde. Denn ich sehe, was wir sein könnten.

Wir könnten glücklich sein.

Ich habe die perfekte Vorstellung von unserem ersten Date. Nur du und Ich. Wir laufen gemeinsam am Strand entlang, lachen, haben eine schöne Zeit. Wir halten Händchen und damit schenkst du mir ein unglaubliches Gefühl.

Vielleicht wäre das der Tag unseres ersten Kusses, das kann man nie wissen.

Ich dachte immer, ich könnte nie etwas so Tolles spüren, nie ein Teil von etwas so Wunderbarem sein, doch du änderst meine Meinung darüber. Durch dich werde ich ganz.

Wenn du mir doch nur eine Chance geben könntest, doch das wird nie passieren. Es wird immer nur ein Teil meiner Vorstellung bleiben.

Ich nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg in die Schule.

Zumindest würde ich sie dort sehen, wenn sie auch nicht mit mir redet. Vielleicht würde es mir ganz gut tun, sie einige Zeit nicht zu sehen, denn ich habe das Gefühl nur so würde ich über sie hinweg kommen, aber das ist momentan schlecht machbar.

In der Schule angekommen konnte ich beobachten, wie Elena mit ihrem Freund stritt, sie gab ihm eine Ohrfeige und ging den Gang entlang, während alle Blicke auf ihr lagen.

Naja, zumindest konnte so niemand sehen, dass ich sie anstarrte.

"Shawn? Erde an Shawn? Hallo?" Camila fuchtelte vor meinem Gesicht rum und riss mich damit aus meinen Träumereien.

"Was denn?" fragte ich genervt und öffnete meinen Schrank.

"Wow, schlechter Tag oder was?" fragte sie ebenfalls genervt und öffnete ihren Schrank, der direkt neben meinem lag.

"Ach du hast keine Ahnung." nörgelte ich und suchte die Bücher zusammen, die ich für den Tag brauchen würde.

"Natürlich, bei dir gibt es doch gar kein anderes Thema mehr. Elena hier, Elena da.. wann siehst du ein dass sie nur ne hohle Nuss ist, deren Beliebtheit das Wichtigste auf Erden ist?" fragte sie zickig und knallte ihre Schranktüre zu.

"Rede nicht so über sie. Ich mag sie." verteidigte ich sie.

"Ja, nur weiß sie nicht mal dass du existierst. Vielleicht solltest du mal deine Ansprüche runter schrauben, denn es gibt durchaus Mädchen, die an dir interessiert sind aber die sind scheinbar nicht gut genug, was?" fragte sie lautstark und ließ mich plötzlich alleine auf dem Schulflur stehen.

Was ist denn in sie gefahren? Wenn Jemand nen schlechten Tag hat, dann ja wohl sie. Komisch.

Ich ging in den Unterricht und versuchte dem Lehrer zu folgen, doch meine Gedanken kreisten nur um Elena und darum, wie ich sie am Besten ansprechen oder auf mich aufmerksam machen könnte.

Plötzlich stand sie im Türrahmen und durchsuchte die Menge, bis sie bei mir stehen blieb. Unser Lehrer hörte auf zu erzählen und sah sie ebenso verwirrt an, wie ich.

"Was tun sie hier?" fragte er, doch Elena schien ihn komplett zu ignorieren, denn sie kam genau auf mich zugelaufen und setzte sich auf den leeren Platz neben mich.

"Hey Shawni." lächelte sie und legte ihr Kinn auf ihrer Handfläche ab. Der Lehrer machte einfach mit seinem Unterricht weiter, während mein Blick auf Elena haftete.

"Was machst du hier?" fragte ich überfordert und versuchte zumindest nicht zu stottern.

"Na du wolltest doch unbedingt mit mir reden, also was gibt's?" fragte sie freundlich und lächelte mich noch immer an.

Woher weiß sie bitte, dass ich mit ihr reden will? Woher kennt sie überhaupt meinen Namen?

"Ja ich.. naja.." begann ich und sah mich um, denn im Normalfall wäre unser Lehrer längst ausgerastet, wenn während seines Unterrichts gesprochen wird.

Doch es war, als wären wir gar nicht da, niemand ließ sich von uns ablenken.

"Oh man, du bist wirklich ganz schön schüchtern aber mach dir nichts draus. Zu deiner nicht ausgesprochenen Frage, ja ich würde gerne mit dir auf ein Date gehen."

"Woher weißt du das?"

"Ach weißt du, überspringen wir das Ganze einfach." sagte sie hysterisch lachend, lehnte sich zu mir rüber und begann mich zu küssen.

Sie legte ihre Arme in meinen Nacken um mich näher zu sich zu ziehen.

"Mendes? ..Mendes?..Mendes!" rief mein Lehrer und ich schreckte von der Tischplatte nach oben. Ich sah nach rechts und konnte Niemanden erkennen.

Ein Traum? Schon wieder?

"Tut mir leid." entschuldigte ich mich und fuhr mir überfordert übers Gesicht.

Die anderen Schüler sahen mich verwirrt an, doch das war mir gerade ziemlich egal. Viel wichtiger ist, dass es erneut nur ein Traum von Elena war.

Es klingelte wenig später zur Pause und wie immer machte ich mich auf den Weg in die Cafeteria.

Normalerweise traf ich mich davor immer mit Camila, doch nach 10 Minuten warten stellte ich mich bei der Essensausgabe an. Ich konnte immerhin nicht zulassen dass es am Ende kein Essen mehr für mich gab.

"Ich nehm das Nudelgericht und danach einen Muffin, bitte." bestellte ich höflich, als ich an der Reihe war. Ich nahm mein Tablett, drehte mich um und rannte geradewegs in eine Person.

Oh nein, lass das ein Traum sein, bitte.

Ich war in Elena gerannt, die ihre offene Saftflasche in der Hand hatte und nun ein Orangensaft getränktes Shirt hatte.

"Oh mein Gott, das tut mir so leid." sagte ich schnell und nahm einige Servietten von meinem Tablett um damit auf ihrem Shirt zu tupfen.

"Fass mich nicht an du Idiot. Was sollte das?" fragte sie lautstark und schlug meine Hände weg. Gut, war vielleicht auch nicht die beste Idee mit den Servietten.

"Es war keine Absicht." verteidigte ich mich.

"Ja, whatever.. geh mir einfach aus dem Weg du kleiner Loser." sagte sie angeekelt und drehte mir den Rücken zu.

Naja.. diese Chance hatte ich wohl ordentlich vermasselt, aber irgendwann werde ich sie dazu kriegen mit mir auszugehen. Es muss nicht bei mir und meiner Vorstellung bleiben..

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro