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Jimin PoV

Den Rest der Stunde spürte ich permanent die Blicke der anderen Schüler auf mir und ich war mehr als nur angespannt. Meine Hände konnten nicht still halten und jede Sekunde zog ich meine Ärmel nach unten, damit sie meine Hände bedeckten oder drehte einen Stift zwischen meinen Fingern. Nicht weil ich gelangweilt war, das Thema des Geschichtsunterrrichts fand ich sogar ziemlich interessant, sondern weil meine Hände eine Beschäftigung brauchten und ich irgendetwas, das mich beruhigte.

Als der Lehrer mit lauten Jubel der Klasse begleitet einen passenden Film zum Thema einlegte, war es endlich einmal langsam ruhig und die vielen Augenpaare waren nicht auf mich gerichtet. Auf wenn ich die Menschen nur von hinten sehen konnte, hatte ich endlich einmal ein bisschen Zeit mir meine neuen Klassenkameraden anzuschauen.

Da sowohl der Lehrer, als auch die anderen auf den Film fokussiert waren und es nun auch bis auf den Film komplett leise war, war das relativ einfach. Es waren ungefähr gleich viele Mädchen wie Jungen in der Klasse und es schien keiner dabei zu sein, der auf den ersten Blick schon wie ein böser Mensch aussah.

Mein Blick wanderte weiter und blieb irgendwann an der Reihe vor mir hängen. Dort saßen sechs Jungs und sie schienen sich nur so halb auf den Film zu konzentrieren. Von meinem Platz aus konnte ich sehen, wie zwei von ihnen unter dem Tisch Händchen hielten und der eine sanft mit dem Daumen über den Handrücken des anderen strich. Das war ja mal verdammt süß.

Der Junge rechts neben ihnen hatte mint farbene Haare und irgendwie blieb mein Blick an ihm hängen. Er war der einzige in der Klasse, der seine Haare in einer so krassen Farbe gefärbt hatte und irgendwie fand ich das schön, dass er sich das traute.

Die drei Jungs neben ihm flüsterten die ganze Zeit während des Films und schienen einen Heidenspaß zu haben. Meine Augen wanderten zurück zu dem Jungen mit den gefärbten Haaren und als er sich zu dem Jungen links neben ihm drehte, versuchte ich so gut und unauffällig es ging einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen.

Er hatte ein eher rundes, aber irgendwie total süßes aber doch auch cooles und hartes Gesicht. Ich fand es sehr schön.

Ich erschrack mich beinahe, als die laute Stimme unseres Lehres durch das Zimmer schallte und kurz darauf die Pausenglocke läutete. Von dem Film hatte ich gar nichts mitbekommen und meine Wangen wurden rot, als mir bewusst wurde, dass  ich eigentlich nur die sechs Jungs vor mir angestarrt hatte, die jetzt wie ein großes Knäuel aus Menschen das Klassenzimmer verließen.

Von dem zweiten Klingeln der Glocke wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und packte so schnell wie möglich meine Sachen zurück in den Rucksack um nicht der letzte im Klassenzimmer zu sein. Mit den Blicken der restlichen Schüler im Rücken verließ ich das Klassenzimmer und warf einen schnellen Blick auf den Stundenplan in meiner Hand. Die nächste Stunde war Englisch und der Raum war zum Glück nicht weit von diesem hier entfernt.

Um nicht die ganze Pause lang rastlos durch die Gegend zu laufen, bog ich kurzerhand ab, als ich die Toiletten fand und verschanzte mich sofort in der hintersten Kabine.

Soweit ich gesehen hatte, war niemand in der gesamten Toilette und so konnte ich zum ersten Mal richtig tief durchatmen. Zwar zitterten meine Hände und ich war immer noch auf Anspannung ausgerichtet, doch ich musste nicht weinen oder bekam keine Luft mehr.

Es vergingen ein paar Minuten, bis ich plötzlich die Klotür ins Schloss fallen hörte und mein Herz begann wieder zu rasen. Die ganz kurze Ruhe, die ich gehabt hatte, war jetzt schon wieder verschwunden.

Ganz genau versuchte ich herauszuhören, wo sich dieser Mensch befand, damit ich unbemerkt aus der Toilette kam. Für jeden Menschen ohne diese Angst wäre eine Schultoilette mit das normalste auf der Welt, doch für mich war das eine wahnsinnige Stresssituation und mir war es peinlich im Klo gesehen zu werden, obwohl ich natürlich wusste, dass es die wirklich natürlichste Sache auf der Welt war, dass Menschen auf die Toilette mussten.

Am besten einfach mit dem Blick auf den Boden gerichtet schnell rausgehen. Aber was wird dann der Mensch denken, wenn ich mir nicht die Hände wusch ?

Ach verdammt.

Mit einem letzten tiefen Atmezug öffnet ich die Türe der kleinen Kabine und erstarrte, als ich jemandem an den Waschbecken stehen sah. Es war der Junge mit den mintfarbenen Haaren, der sich nun auch zu mir umdrehte, da er mich wahrscheinlich im Spiegel gesehen hatte, und seine Lippen verzogen sich zu einem ganz leichten Lächeln.

"Alles okay bei dir ?"

Das war das 7. Kapitel !

Vielen Dank fürs Lesen !<3

Ich hoffe ihr hattet einen guten Start in das neue Jahr 2019 und dass es ein wunderschönes, gesundes und glückliches Jahr für alle wird !



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