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Triggerwarnung

Jimin PoV

Während des Schultages gelang es mir eigentlich ganz gut meine Gedanken auszuschalten und nicht daran zu denken, dass ich heute nicht nach Hause zurückkehren würde, nach der Schule. Mir setzte diese Sache ziemlich zu und auch wenn ich es versuchte nicht zu zeigen, fühlte ich mich absolut beschissen.

Yoongi kümmerte sich so lieb um mich, dass ich oft schon kurz davor gewesen war in Tränen auszubrechen, einfach weil mich sich Zuneigung so rührte. Das was er machte war nicht selbstverständlich und das war mir bewusst und umso dankbarer war ich ihm. Irgendwo war mir diese Sache aber auch peinlich. Ich wollte nicht, dass ich Yoongi zu anstrengend wurde oder dass ich plötzlich im Mittelpunkt stand. Und diese Angst, dass er schon genervt von mir war, machte alles nur noch schlimmer.

Ich könnte ihn natürlich fragen und würde eine Atnwort bekommen, die meinem Kopf vielleicht helfen würde, doch das würde ich mich niemals trauen. Da hätte ich schon wieder viel zu viel Angst ich könnte als zu anhänglich und komisch darstehen.

Kurz gesagt, ich wollte einfach nur schlafen und meinen Gedanken für kurze Zeit entkommen.

Ermüdet von dem Herumrennen in meinem eigen Kopf, ließ ich meinen Kopf in der vorletzten Stunde kurz vor Beginn des Unterrichts auf die Tischplatte sinken um einmal durchzuatmen. Auch wenn ich heute keine Sekunde an den Stoff des Unterrichts gedacht hatte, rauchte mein Kopf so, als hätte ich nur schwere Matheaufgaben in den letzten Stunden gelöst. Mein Tisch befand sich immer noch hinter dem meiner Freunde und als ich wieder nach oben blickte, trafen meine Augen Yoongis besorgten Blick.

Ich versuchte ihm ein halbwegs überzeugendes Lächeln zu schenken, damit er sich keine Sorgen machte. Ich fühlte mich immer schuldig, wenn sich Leute Sorgen machten, weil dann war ich ja der Grund dafür, dass sie nicht glücklich waren.

"Alles gut", flüsterte ich Yoongi zu, der nach wenigen Sekunden immer noch mit gerunzelter Stirn und der Sorge in seinen Augen zu mir nach hinten starrte. Er schenkte mir ein Lächeln, bevor sich auch Yoongi wieder nach vorne wandte, als der Lehrer unser Klassenzimmer betrat.

Der Platz in der letzten Reihe war manchmal ziemlich praktisch und ich fühlte mich gut versteckt in meiner kleinen Ecke. Anstatt dem äußerst interessanten Matheunterricht zu folgen, bahnten sich Gedanken in meinen Kopf, die mir es nicht gerade leicht machten hier in der Schule zu sitzen.

Dieses schwere und bedrückende Gefühl auf der Brust nahm mir beinahe die Luft zum atmen und der einzige kurze Ausweg aus diesen Gedanken, den ich kannte, lag bei mir Zuhause. In meinem Zuhause, wo meine Eltern waren, die mich höchstwahrscheinlich hassten. Meine Eltern, die mich nicht mehr lieb hatten und die ich enttäuscht hatte.

Ich spürte, wie meine Augen schon wieder wässrig wurden und meine Hände begannen leicht zu zittern. Außerdem wurde mir schon wieder unfassbar schlecht und mein Kopf fühlte sich komisch an. Das passierte mir immer und genau an den unpassendsden Plätzen. Meine Augen fokussierten die Tischplatte vor mir und ich versuchte irgendwie mich selber zu beruhigen.

Plötzlich kam mir eine Idee, die mich aufgeregt werden ließ. Meine Eltern arbeiteten heute immer beide bis abends und ich hatte immer einen Hauschlüssel in meiner Schultasche. Auch wenn ich noch lange nicht zurück wollte, konnte ich trotzdem schnell das holen, was ich so dringend brauchte. Nur ganz kurz, dann würde ich zurück zu Yoongi gehen.

Ich konnte ihm ja erzählen, dass ich mir noch Klamotten holen wollte, obwohl ich mich in seinen Pullis so unglaublich wohl fühlte.

Ja, so würde ich das machen. Mit ein bisschen mehr Optimismus rieb ich kurz über mein Gesicht, bevor ich doch noch meinen Blick von der Tischplatte hob und versuchte dem Unterricht zu folgen. Nur noch ein bisschen, dann würde es mir besser gehen.

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Das war das 57. Kapitel !

Vielen Dank fürs Lesen und für die Votes und Kommentare ! Und vielen vielen Dank für über 11k reads ! Das ist wirklich krass, vielen Dank <3

Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag <3

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