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Yoongi PoV

Als ich meine Augen aufschlug und einen warmen, schmalen Körper neben meinem spürte, wusste ich zuerst nicht, in welcher Situation ich mich gerade befand. Dann prasselten alle Erinnerungen an gestern plötzlich ungehindert auf mich ein und mein Blick schnellte nach links zu Jimin, der sich an meine Seite gekuschelt hatte und dessen Augen noch geschlossen waren. Seine weichen Lippen war leicht geöffnet und ich konnte schon wieder quietschen, so süß sah er aus.

Die Decke in meinem Bett bedeckte seinen Körper nur noch zur Hälfte und ich sah, dass sein langes Schlafshirt leicht nach oben gerutscht war, doch dann streckte Jimin sich schon und gähnte einmal, bevor er schwerfällig die Augen aufschlug und sich ein wenig näher an mich kuschelte. 

"Guten Morgen Baby", meinte ich mit einem Lächeln und strich durch Jimins zerzauste Haare. Er blickte auf und schenkte mir ein Lächeln, welches die Sonne aufgehen ließ.

"Guten Morgen Yoongi", erwiderte er und gähnte noch einmal leicht, bevor er sich mit einem schwerfälligen Seufzen zurück in die Kissen fallen ließ. Ich lachte leise und konnte ihn mehr als nur gut verstehen. Ich war absolut kein Morgenmensch und mein Freund anscheinend auch nicht so wirklich.

Auch wenn es wahnsinnig schön wäre mit Chim gemütlich und mit einem schönen Frühstück und viel kuscheln in den Morgen zu starten, mussten wir in die Schule und der Gedanke daran ließ mich genervt die Stirn runzeln.

"Schreiben wir nicht heute den Vokabeltest ?", fragte Jimin mich plötzlich mit aufgerissenen Augen und auch ich riss bei der plötzlichen Erkenntnis meine Augen. Verzweifelt versuchte ich in meinem Gehirn nach Informationen zu dem Vokabeltest zu suchen, doch so früh am morgen war ich leider nicht in der Lage richtig zu denken.

"Ich hoffe nicht und selbst wenn, das schaffen wir schon...irgendwie", sagte ich und verzog dabei meine Mundwinkel. Schule war ein Störfaktor, den ich so gerne schon beseitigt hätte, doch dazu brauchte es noch ein bisschen.

Jimin nickte mir zustimmend zu und mit schwerfälligen Bewegungen rollten wir uns aus dem Bett. Zu meiner leichten Überraschungen began Jimin sich erst einmal ausgiebig zu strecken und zu dehnen. Seine Klamotten blieben zwar an Ort und Stelle, doch trotzdem blieb mein Blick an seinem Körper hängen. Jimin war trainiert und gleichzeitig unglaublich flexibel und genau diese Kombination hielt meinen Blick gefangen und es fiel mir schwer nicht zu sabbern.

Mein Freund hatte während dem Dehnen seine Augen geschlossen und erst als er sie wieder öffnete, schaute ich in sein Gesicht und Jimin wurde augenblicklich rot im Gesicht als er wohl begriff, dass ich ihn angestarrt. Ich konnte spüren, wie sich selbst über meine Wangen ein sanfter Rosaton zog und verschwand schnell mit einem letzten kleinen Kuss auf seine Lippen im Badezimmer um mich fertig zu machen.

Ich war kein Mensch, der lange im Bad brauchte und so putzte ich mir nur meine Zähne, duschte in Windeseile und ging dann auch schon wieder nach draußen, wo mich Jimin erwartete, der gleich danach ins Badezimmer hüpfte.

Auch meine Klamottenauswahl war eher unspannend und ich gab noch schnell Jimin bekannt, dass ich uns Frühstück machen würde, bevor ich die Treppen nach unten polterte und irgendwie versuchte aus Müsli ein luxuriöses Frühstück zu zaubern.

Ich ließ beinahe die Milch fallen, als unser Telefon klingelte und ich in einer viel zu hektischen Bewegung nach dem Hörer griff.

"Hallo, wer ist da ?", keuchte ich in den Hörer und rettete die Milch sicher auf den Tisch, ohne ein allzu großes Chaos anzurichten.

"Yoongi, wir sinds", kam die Stimme meiner Mutter durch den Hörer und da wurde ich hellhörig. Meine Eltern sollten morgen zurückkommen von ihrer Geschäftsreise, doch das war ganz sicher nicht der Grund, warum sie mich angerufen hatte.

"Ist alles okay bei euch ?", fragte ich leicht alamiert, doch entspannte mich sofort wieder, als ich meine Eltern lachen hören konnte.

"Alles perfekt, aber wir kommen doch noch nicht morgen zurück. Dein Vater hat mir zum Hochzeitstag eine weitere Reise für zwei Wochen geschenkt."

Für einen kurzen Moment war ich ziemlich verdutzt, dann aber runzelte ich meine Stirn. Das war ja wie in all den Büchern und Fanfiktions. Die Eltern waren weg und die zwei Protagonisten konnten sich vergnügen. Beinahe hätte ich laut aufgelacht.

"Wo hin geht es ?", fragte ich und meine Eltern lachten nervös auf, bevor sie mir den Zielort nannten.

"Nach Miami."

"Nach MIAMI ?! Ohne euren geliebten Sohn ?", schnappte ich empört auf und plötzlich schienen es meine Eltern ziemlich eilig zu haben.

"Wir hatten so lange keine Zeit mehr zu zweit und außerdem hat dein Vater sehr lange auf diese Reise gespart. Yoongi, wir schicken dir Geld, dass du nicht verhungerst und bitte iss nicht nur Fertigzeug. Außerdem kannst du jetzt alle Partys schmeißen, die du willst, bloß danach bitte aufräumen."

"Aber ich mag doch gar keine Partys", jammerte ich und schmollte, weil ich auch nach Miami wollte. Ich konnte beinahe sehen, wie meine Mutter auf der anderen Seite des Erdballs die Augen verdrehte.

"Wir sind ja bald wieder da, mein Sohn. Ist bei dir gerade alles okay ?"

"Alles super, nur...ähm... ich glaub ich muss euch was sagen", murmelte ich und plötzlich war ich gar nicht mehr so laut wie gerade eben noch.

"Schieß los, Yoongi."

"Also...ich hab einen Freund und weil seine Eltern ihn gerade nicht so akzeptieren wohnt er kurzerhand bei uns", plapperte ich drauf los, so schnell, dass ich schon Angst hatte meine Mutter hatte es nicht verstanden. 

In der Leitung war es kurz still und ich zog es tatsächlich in Betracht mich einfach schnell zu verabschieden und dann aufzulegen, doch kurz bevor ich meinen Plan in die Tat umsetzten wollte, fing meine Mutter an zu sprechen.

"Wie erfreulich, dass du uns erst jetzt erzählst, dass du einen Freund hast."

Ich sagte nichts, hörte sie nur seufzen.

"Du weißt, bei uns sind alle willkommen und ich bin stolz auf dich, dass du ihn in so einer Situation nicht alleine lässt. Das hast du gut gemacht, Yoongi."

Bei diesen Worten stahl sich ein breites Lächeln auf meine Lippen und ich merkte mal wieder, was für wahnsinnig tolle Eltern ich hatte.

"Wie heißt der glückliche denn ?", fragte meine Mutter und ich konnte die Neugierde in ihrer Stimme stark heraushören.

"Jimin", meinte ich und allein bei seinem Namen fing mein Magen wieder an zu kribbeln.

"Ein schöner Name. Pass auf dich und ihn gut auf, okay ? Und sag ihm, dass er immer bei uns willkommen ist und solange bleiben kann, wie er will."

"Danke Mum, ihr seid die besten !"

Am liebsten würde ich sie jetzt umarmen, doch das ging leider nicht. Für eine Sekunde war es still und ich hörte meinen Vater im Hintergrund, dann war meine Mutter wieder dran.

"Wir müssen leider schon los, unser Flug geht ziemlich bald. Pass auf dich und ihn auf, Yoongi und bitte koch dir auch mal was richtiges. Wir haben dich lieb."

"Mach ich und ich hab euch auch lieb", schmunzelte ich und wollte schon auflegen, da schrie meine Mutter noch durch den Hörer : " Aber benutzt Verhütung !", bevor ich Lachen auf der anderen Seite hören konnte.

"Mum !", sagte ich entsetzt, aber bevor ich noch etwas anderes erwidern konnte, verabschiedeten sich meine Eltern um noch ihren Flug zu bekommen und legten auf.

Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen ließ ich das Telefon sinken und mir wurde bewusst, was für ein Glück ich mit meinen Eltern hatte. Gleichzeitig fand ich es schade, dass nicht jeder solche unterstützenden und liebevollen Eltern hatte.

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Das war das 56. Kapitel !

Vielen Dank fürs Lesen und für die Votes und lieben Kommentare ! <3

Tut mir leid, wenn dieses Kapitel ein bisschen langweilig war, es wird besser !


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