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- 53 -

Yoongi PoV

So schnell es ging stolperte ich die Treppen nach unten und öffnete die Haustüre. Mir blickten fünf erschrockene Augenpaare entgegen, die nach kurzen Schock gleich nach drinnen stürmten und mich umarmten.

"Ihr drückt mir die Luft ab", röchelte ich nach einer Weile und wurde dann wieder losgelassen, wenn auch mit einem Seufzen.

"Versteht mich nicht falsch, ich finde es sehr lieb von euch, dass ihr hier seid, aber...warum ? Und dann auch gleich noch alle ?"

"Naja, also weder du noch Jimin antworten auf unsere Nachrichten und das seitdem wir die Schule verlassen haben...was an sich ja nicht so ungewöhnlich ist, weil ihr was auch immer alleine machen könntet und wir da ungerne stören würde, doch irgendwie hatten wir alle so ein komisches Gefühl und haben beschlossen zu dir zu fahren, weil wir Jimins Eltern jetzt nicht unbedingt alle auf einmal überfallen wollten. Das ist so die Kurzzusammenfassung", meinte Taehyung mit einem Lächeln auf den Lippen und tätschelte meinen Arm.

Ich rieb mir über die Augen und seufzte einmal tief. Auch wenn sie mich alle manchmal ziemlich nervten, war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass diese fünf die Freunde waren, von denen ich noch meinen Enkelkindern erzählen würde. Sie waren extra alle her gekommen, nur weil sie ein komisches Gefühl gehabt hatten und ich wollte im Moment alle einfach nur einmal umarmen.

"Danke Leute, ihr seid süß", murmelte ich und lachte leise auf.

Kurz kehrte Stille ein und mein Blick war auf den Boden gerichtet und ich merkte nicht, wie die anderen mich erwartungsvoll anstarrten. Erst nach ein paar sehr langen Sekunden bemerkte ich es und seufzte noch einmal tief.

"Sagen wir so...ihr habt ein gutes Bauchgefühl."

Fünf besorgte Augenpaare schienen sich in meinen Kopf zu bohren und mich dazu zu drängen weiter zu sprechen.

"Ich weiß nicht ob er es mag, wenn ich es sage, aber kurz gesagt reagieren nicht alle Eltern super gelassen, wenn ihr Sohn plötzlich einen anderen Jungen mitten in ihrer Küche küsst."

Wieder Stille, aber diesmal bedrückende Stille. Bei fast uns allen war das Outing extrem positiv gewesen und keiner von uns wusste zu hundert Prozent, wie man jemandem jetzt helfen sollte, bei dem das eben nicht so war.

"Was haben seine Eltern gemacht ?", brach Namjoon nach weiteren Sekunden die Stille und alle schienen wieder etwas aufgeweckter.

"Sie meinten sie bräuchten eine Pause von ihm um ihre Gedanken zu sortieren", zischte ich und die Wut auf Jimins Eltern kam wieder in mir hoch. Es ertönten ein paar ungläubige Keucher und irgendwo fiel etwas auf den Boden.

"Wir hatten doch bei seinen Eltern klingeln sollen, um ihnen eine Bratpfanne auf den Kopf zu hauen", meinte Jungkook und Hobi nickte ihm eifrig zu.

"Ist Jimin oben ?", fragte Tae dann und in seinem Blick lag etwas, was ich nicht deuten konnte. Soweit ich wusste war Tae der einzige, der am Anfang selbst nicht zu tausend Prozent die Unterstützung seiner Eltern bekommen hatte, aber das hatte sich schnell gelegt und seitdem erzählte er uns beinahe jeden Tag, dass seine Mutter und sein Vater Jungkook als Schweigersohn längst akzeptiert hatten.

"Ist er, aber um ganz ehrlich mit euch zu sein glaube ich, dass es besser wäre ich gehe wieder nach oben und ihr geht wieder. Ich klinge wie ein Arsch, der eure Mühe nicht schätzt, aber Jimin geht es scheiße und ich möchte für ihn da sein."

Beinahe augenblicklich wurde ich von allen umarmt und jeder redete wie wild durcheinander. In diesem Knäuel von Gliedmaßen und Wörtern gelang es mir ein paar Sachen aufzuschnappen, die mich ziemlich breit lächeln ließen.

"Yoongi, wir verstehen das doch vollkommen !"

"Sei für ihn da, ich habe so das Gefühl das waren bisher nicht viele Leute für Jimin."

"Wir hauen schon ab, mach dir keine Sorgen, wir lieben euch doch !"

Diese Worte machten mich mehr als glücklich und gaben mir Kraft, die ich hoffentlich an Jimin weitergeben konnte. Ich umarmte jeden einzelnen von ihnen in der Euphorie und winkte ihnen sogar zu, als sie wieder aus dem Haus traten und die Straße entlang liefen.

Mit beruhigten Nerven stieg ich die Treppen nach oben und öffnete leise meine Zimmertüre. Jimin saß im Bett und fummelte nervös am Saum seines Pullis herum und er schien erleichtert, als er mich alleine in den Raum kommen sah.

"Sie sind wieder weg, wir sind wieder alleine."

"Danke Yoongi", flüsterte er leise und mit einem Lächeln stieg ich ins Bett und zog ihn direkt wieder in meine Arme. So lagen wir da, sein Kopf auf meiner Brust, meine Hände fest um seinen Körper geschlungen.

"Tut mir leid, dass das jetzt alles so ein Aufwand ist und so. Wenn es dir zu viel wird, dann kann ich auch wirklich gehen, ich-"

Sein Wortschwall wurde durch meine Lippen unterbrochen, die sich auf seine legten. Ich steckte viele Gefühle in diesen Kuss, aber vor allem wollte ich Sicherheit vermitteln. Für mich war Jimin unter keinen Umständen eine Last, aber ich konnte nachvollziehen, warum sein Kopf das noch nicht ganz verstehen konnte.

Aber ich würde alles dafür geben, dass er dies verstand.

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Das war das 53. Kapitel !

Vielen Dank fürs Lesen und für die Votes und amazing Kommentare !! <3

Danke danke danke für all den Support, keine Ahnung womit ich das verdient habe <3


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