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Chap 79: Endless waiting...

Tae

„Es ist vorbei, Es ist endlich vorbei, mein Keks. Ich hab dich endlich wieder", nuschele ich gegen sein Ohr, während ich meinen Kopf liebevoll an seinem reibe. Ich drücke ihn vorsichtig noch etwas näher an mich. Natürlich achte ich darauf, ihm nicht weh zu tun, denn das ist wohl so ziemlich das letzte, was ich jetzt gerne tun möchte, nachdem er so sehr leiden musste... Ich frage mich immer noch, wie er auch nur darüber nachdenken konnte, Kookie so etwas anzutun, geschweige denn es dann auch noch durchzuziehen... Und dann ist das ganze auch noch irgendwie meine Schuld...

„... Du hättest das hier alles verhindern können. Es sind so viele Menschen gestorben, aber sie gehen mit auf deine Kappe Taehyung. Du bist mit schuld daran. Du bist mit Schuld daran, dass ich so geworden bin, wie ich bin."

„Du hast mich zu diesem kranken Monster gemacht!"

„Wenn ich nicht mit dir glücklich sein kann, dann soll es keiner! Dann soll keiner mit dir glücklich werden!"

Dieses Arschloch... Aber was wenn er wirklich wegen mir so geworden ist..? Was wenn das wirklich alles meine verdammte Schuld ist..? Ich schließe niedergeschlagen meine Augen... Ich hätte es merken müssen, irgendwas tun müssen... Irgendwie hätte ich doch bestimmt etwas tun können... Es wäre meine Pflicht gewesen und ich kriege es nicht gebacken, etwas zu unternehmen... Natürlich konnte ich es nicht wissen, woher denn auch... Aber hätte wenigstens mitbekommen, was Hoseok für mich empfindet, dann hätte ich irgendwas tun können, damit er nicht so abgerutscht wäre... Irgendeine Lösung hätte ich gefunden...

„T-Tae... Du bist wirklich gekommen...", haucht Kookie mir entgegen, während seine Hände leicht über meinen Rücken fahren, um sich selbst zu überzeugen, dass das hier real ist... Aber ja verdammt es ist real. Und dennoch fressen mich meine Schuldgefühle nahezu auf, denn selbst wenn ich nicht hätte verhindern können, dass Hoseok so geworden ist, wie er eben geworden ist, hätte ich Kookie aufhalten müssen... Ich hätte verhindern müssen, dass er an dem Abend geht, dann wäre am nächsten Tag nicht in Hoseoks Fängen gelandet... Aber hatte ich überhaupt die Möglichkeit, zu verhindern, dass Hoseok meinen Keks noch ein zweites Mal in die Fänge bekommt? Nein hätte ich wahrscheinlich nicht... Ich löse mich leicht von ihm, um ihm tief und schuldbewusst in die Augen zu schauen.

„Ich würde immer kommen Kookie und verdammt, es tut mir so unfassbar leid... Alles... Ich hätte dich aufhalten müssen, als du gehen wolltest... Ich hätte dir eher zeigen müssen, dass mich das ganze überhaupt nicht stört, denn das tut es überhaupt nicht... Ich war nur geschockt und ich... Ich konnte es einfach nicht fassen, dass mein Kookie das alles erleben musste... Ich weiß nicht, was genau ich gedacht habe... Ich wollte es nicht wahr haben und dich gleichzeitig so eng an mich drücken, wie ich konnte... Ich wollte dir die Sicherheit und Geborgenheit geben, die du verdient hast, aber das hab ich nicht und das tut mir so so verdammt leid... Ich wollte dir nie das Gefühl geben, dass ich dich für irgendwas verabscheue... Denn das tue ich nicht und diese Narbe zeigt, was du alles ertragen musstest und ich konnte den puren Gedanken daran, dass dir sowas widerfahren ist, einfach nicht ertragen... Es tut mir leid Kookie...", schütte ich ihm mein Herz aus... Ich will nicht, dass er sich womöglich immer noch Gedanken darüber macht, ob ich ihn wohl in irgendeiner Richtung abstoßend finde... Und wenn ich schon nicht rückgängig machen kann, was alles passiert ist, dann muss ich es jetzt wenigstens wieder etwas grade biegen... Soweit das eben möglich ist...

Bei meinen Worten läuft mir eine stumme Träne über die Wange, während ich sein Gesicht sanft und vorsichtig in meine Hände nehme. Ich streiche vorsichtig über seine feuchten Wangen und versuche in seinen Augen irgendwas zu erkennen. Enttäuschung, Trauer, Verurteilung... Aber nichts... Ich glaube ein kleines Funkeln zu sehen, was seine Augen kurz aufleuchten lässt und das ist im Moment wohl das, was mich am meisten glücklich macht. Sanft wische ich die Tränen von seinen Wangen, die sich immer noch aus seinen Augen lösen. Und wenn ich ehrlich bin, ertrage ich es nicht, ihn weinen zu sehen... Er macht das viel zu oft und zu viel... So eine wundervolle Person, wie er es ist, hat das einfach nicht verdient... Er hat es verdient, dass man ihm die ganze Welt zu Füßen legt...

„D-Du musst dich für nichts entschuldigen... Ich hatte Angst, dass du mich verurteilen würdest und dass du mich deshalb vielleicht abstoßend finden könntest... Auch wenn ich eigentlich wusste, dass es nicht so ist... Es tut mir leid... Ich hätte dir mehr vertrauen und nicht wieder von meinen Problemen wegrennen sollen, wenn ich mich dazu entscheide, diesen Schritt zu gehen... Ich hab es nicht bereut, dass du Bescheid weißt, aber ich hab einfach Panik bekommen... Es tut mir leid, Tae...", murmelt er mir mit nun wieder glasigen flehenden Augen entgegen. Aber ich weiß echt nicht, wie ich ihm ansatzweise böse sein sollte... Geschweige denn ihn für irgendwas zu verurteilen. Und er soll sich für nichts davon entschuldigen, denn irgendwie kann ich ihn verstehen, aber ich könnte ihm nie böse sein...

„Du musst dich für nichts entschuldigen. Ich liebe dich Kookie...", flüstere ich leise gegen seine Lippen, während ich unsere Lippen das erste Mal nach unserem Streit wieder vorsichtig miteinander verbinde. Ich seufze glücklich in den Kuss. Ich habe es vermisst ihn zu küssen... Ich habe ihn vermisst und mit diesem Kuss bestätige ich mir erneut, dass es vorbei ist und der Albtraum nach gefühlten Ewigkeiten ein Ende hat... Mit dem Kuss fällt die ganz Anspannung, Panik, Unwissenheit, Trauer und Überforderung von mir ab, die die letzten Tage mein täglicher Begleiter waren. Ich war wohl noch nie im Leben so erleichtert, wie in diesem Moment...

Kookie erwidert den Kuss nahezu hungrig. Er klammert sich fest an mich und legt seinen Kopf etwas schief, damit wir den Kuss intensivieren können. Unsere Lippen spielen sanft aber auch Halt suchend mit denen des anderen. Der Kuss ist so überwältigend und so viele Emotionen sind zu spüren. Liebe.... Verzweiflung... Sehnsucht... Erleichterung... Zuneigung... Und so sehr ich mir auch gewünscht hätte, dass er nie endet, lösen wir uns schließlich, nachdem wir durch ein Räuspern unterbrochen werden.

„Tut mir leid. Ich will echt nicht unhöflich sein und euer Wiedersehen stören, aber ich glaube, wir sollten dich erstmal versorgen... Und du musst dringend in ein Krankenhaus, damit die Kugel aus deinem Arm entfernt werden kann. Die Wunde an deiner Brust muss dringend gesäubert werden, sonst ist eine Entzündung nicht ausgeschlossen", erklärt der Notarzt neben mir, den ich fast schon wieder vergessen hatte. Ich nicke sofort zustimmend und rutsche etwas zur Seite, damit er seine Arbeit machen kann. Ganz entferne ich mich aber nicht. Ich will ihn nicht alleine lassen, also rutsche ich direkt neben ihn und nehme seine Hand in meine. Ich streichele leicht über seinen Handrücken, um ihm zu signalisieren, dass ich da bin. Er lehnt sich leicht an mich und schließt langsam seine Augen, während er sich von dem Notarzt notdürftig versorgen lässt...

„Tae... Wie geht es Namjoon?", fragt er leise und irgendwie auch ängstlich, während ich nur schwer schlucke, weil ich wirklich keine Ahnung habe und ehrlich gesagt hab ich auch echt Angst, dass er es vielleicht nicht schaffen könnte... Aber das werde ich Kookie jetzt bestimmt nicht sagen, sonst gibt er sich noch die Schuld...

„Er wird auch versorgt. Ich denke, dass er es schaffen wird...", antworte ich nur und belasse es dann dabei, bevor ich in meine Gedanken abdrifte...
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Jin

Fest drücke ich verzweifelt meine Hände auf die Wunde von Namjoon, was überhaupt nichts zu bringen scheint... Warmes, rotes Blut quillt zwischen meinen Fingern hindurch und benetzt meine Hände und Klamotten, was mich im Moment überhaupt nicht juckt... Namjoon schaut so kraftlos zu mir und er ist bleich wie ein Blatt Papier... Er wirkt so, als würde er jeden Moment komplett abdriften und ohnmächtig werden... Aber das darf er nicht, er muss bei mir bleiben... Er muss kämpfen... Wer weiß, vielleicht sieht es ja auch schlimmer aus, als es ist...

Warum musste er auch vor dem Lauf der Pistole springen... Ohne ihn wäre Kookie vielleicht tot, aber so... Ich muss leicht aufschluchzen, als ich daran denke, dass er dringend Hilfe braucht... Das ist eine Schusswunde, mit der nicht zu spaßen ist... Im oberen Bauch- bis unterer Brustbereich... Die ganze Zeit gehe ich diese Szene immer wieder durch und suche nach dem Fehler, den wir gemacht haben... Einem Ausweg, den wir hätten finden können... Irgendwas, was Hoseok von einem Schuss abgehalten hätte... Wir hätten eher da sein müssen... Bevor er die Waffe überhaupt gezückt hat und ihm diese abnehmen müssen oder Zeit schinden... Egal was, es hätte diese Situation verhindern können... Was wenn er doch stirbt..?

Ja, verdammt ich war schon irgendwie erschüttert, enttäuscht, geschockt und wollte es nicht wahr haben, als Namjoon es mir erzählt hat... Aber ich liebe ihn immer noch so sehr... Ich könnte nicht ohne ihn... Ich hätte ihm trotz allem nicht gewünscht, dass er stirbt... Aber er hat entschieden... Jungkooks Leben für im schlimmsten Fall sein Leben... Er hat sich in Lebensgefahr gebracht, um Jungkook zu schützen, weil er weiß, wie wichtig uns Jungkook ist und weil er jetzt nicht zulassen wollte, dass ihm jetzt etwas noch schlimmeres passiert, nachdem er realisiert hat, dass er mit Schuld an der Situation ist... Und zum anderen war diese Handlung einfach instinktiv... Ich kenne ihn viel zu gut und ich denke, ich kann seine Handlungen irgendwie vollkommen nachvollziehen und verstehen, wieso er das getan hat, aber ich will es nicht wahr haben... Das hier darf einfach nicht so enden... Ich war noch nie ein Fan von Bad Ends... Und das werde ich auch nie sein... Vor allem nicht, wenn es um die Liebe meines Lebens geht...

„Halt noch etwas durch... Hilfe ist auf dem Weg", schluchze ich leise und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn, in der Hoffnung, dass es ihm das noch etwas Kraft gibt, um durchzuhalten... Er schaut zu mir hoch und versucht sich an einem Lächeln, was ihm aber reichlich misslingt... Ich schniefe leise vor mich hin, während ich ihn einfach nur anschaue. Eine meiner Tränen landet auf seiner Wange und sucht sich ihren Weg nach unten.

„M-mir g-geht-t's gut. Mach dir k-keine S-Sorgen. A-Aber v-verzeihst du mir?", wispert er mir entgegen. Und ja verdammt... Ich könnte gar nicht anders, denn dieser Moment zeigt mir, dass er mir einfach viel zu wichtig ist... Ich kann und will ihn nicht verlieren...

„J-Ja... Aber natürlich... Wie könnte ich nicht... Und egal, was passiert... Ich bin für dich da... Wenn du ins Gefängnis musst, werde ich auf dich warten... Und ich werde dir beistehen, egal wie schwierig es wird, aber ich kann einfach nicht ohne dich... Ich liebe dich, Joonie", hauche ich ihn entgegen, was ihm ein weiteres gequältes Lächeln entlockt.

„Ich l-liebe d-dich auch... S-So s-sehr.... F-Für immer...", murmelt er, während er sich etwas weiter gegen mich lehnt und seinen Blick von mir abwendet. Ich jedoch hebe meinen Blick erleichtert, als ein Arzt endlich auf uns zurennt und anfängt Namjoon zu untersuchen. Leider kann ich aus seiner Miene nicht herauslesen, was er denkt und das beunruhigt mich etwas...

Namjoon spannt sich in meinen Armen etwas an, als der Arzt anfängt, seine Wunde erst zu versorgen. Doch als er plötzlich anfängt zu husten, schaue ich sofort alarmiert in sein Gesicht. Es ist schmerzverzogen und seine Hand legt sich sofort auf seine Brust. Panisch schaue ich zu dem Notarzt, der ihn in eine etwas aufrechtere Position setzt und versucht ihn zu beruhigen. Doch als er plötzlich auch noch anfängt Blut zu spucken, scheint mein Herz für einen Moment still zu stehen, während ich nur erstickt seinen Namen wispere...

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Hey👋,

I'm Back🙋🏼‍♀️. Finally. Es hat etwas länger gedauert, als ich dachte, aber so langsam kommt die Motivation und der Spaß am schreiben zurück. Ich bin echt froh, dass es sich wieder bessert und ich denke, dass ich ein wöchentliches Update wieder hinbekomme.

Ich hoffe, es geht euch allen gut und ich will mich bei euch allen bedanken, dass ihr trotz der doch sehr langen Pause noch dabei seid. Außerdem möchte ich mich für die 3.6 k Reads bedanken, das bedeutet mir echt viel💜.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Und ich wünsche noch einen schönen Sonntag und dann lesen wir uns nächste Woche wieder zum nächsten Update.

ʕっ•ᴥ•ʔっ💜

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