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Chap 49: Sadness

Jin

„Sag mal Jinnie, wieso müssen wir ausgerechnet jetzt spazieren gehen... Es schüttet aus Eimern und alle flüchten nach drinnen. Wieso latschen wir jetzt freiwillig hier rum?"

Ich wusste, dass diese Frage kommt und konnte nicht anders als zu lachen. Wir beide laufen gerade unter einem großen Schirm in Richtung Park und ich weiß echt nicht, was er hat, wir werden ja nicht einmal nass. Und außerdem ist es viel schöner, im Park unterwegs zu sein, wenn niemand da ist. Dann kann man alleine die Ruhe und die Natur genießen.

„Das ist romantisch okay und außerdem finde ich die Vorstellung mit dir eng aneinander gekuschelt unter diesem Schirm gar nicht so schlimm, wie du das jetzt darstellst. Natürlich regnet es, aber das stört uns doch eher weniger", gebe ich zurück und kuschele mich noch näher an Joonie. Dieser legt lächelnd seinen Arm um meine Schultern.

„Okay, du hast recht, es ist gar nicht ganz so schlimm. Ich hab gar nichts gesagt", ich höre deutlich das Grinsen aus seiner Stimme heraus, weshalb ich ihm gegen den Arm boxe. Gar nicht mal ganz so schlimm pf...

Wir kommen dem Park immer näher und ich kriege das dumme Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt... Aber das stempele ich einfach als das ab, was es ist und zwar unwahrscheinlich... Was sollte denn jetzt hier nicht stimmen. Solche Momente mit Joonie sind Gold wert und ich genieße nur allzu gerne...

„Ja, ist ja gut Jinnie. Du hast schon recht es ist schon irgendwie romantisch."

Lächelnd schaue ich zu ihm hoch und drücke ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, was bei mir immer noch das gleiche Gefühl auslöst, wie am Anfang unserer Beziehung. Die Schmetterlinge und das Adrenalin sind immer noch da und ich genieße jede Sekunde mit ihm so sehr.

Leicht lösen wir uns wieder, nur um unsere Lippen erneut miteinander zu verbinden und sie sanft gegeneinander zu bewegen. Als ich mich widerwillig wieder von Jonnie löse, nehme ich ein leises Wimmern war. Erst dachte ich, es kommt von meinem Freund, aber als es erneut ertönt und Jonnie sich ebenfalls suchend umschaut, ist mir klar, dass das jemand anderes ist.

Mit gespitzten Ohren folge ich den Geräuschen. Es kommt mir so vor, als würde ich die Person kennen, von der dieses Wimmern kommt... Normalerweise würde ich die Person in Ruhe lassen, aber wieso zur Hölle kommt mir dieses Wimmern bekannt vor...

Es wird immer lauter, je näher ich komme und ich kann schon eine zusammengesunkene Person sehen, die sich auf die Fläche einer Parkbank gelegt hat und zu einer kleinen Kugel zusammengerollt ist. Der eher zierliche Körper zittert stark. Allerdings kann ich das Gesicht nicht sehen, da es vermutlich an den Beinen vergraben ist.

Ich stehe einen Moment einfach nur unschlüssig da und schaue die Person an. Was sollte ich jetzt tun..? Wenn sie ne total fremde Person wäre, wäre das schon irgendwie komisch...

Ich gehe noch einen Schritt näher, weshalb die Person zusammenzuckt und ganz vorsichtig den Kopf etwas hebt. Ich schlage mir meine Hand auf den Mund und ich renne schnell zu ihm.

„Jungkookie..?! Was ist passiert, solltest du nicht eigentlich bei Tae sein..?"

Es interessiert mich überhaupt nicht, wie stark es regnet, wie nass er oder die Bank sind. Ich lasse mich neben ihn fallen und ziehe ihn in meine Arme. Er ist einer meiner Schützlinge... Ich kann das nicht sehen, wenn sie am Boden zerstört sind... Vor allem bei ihm nicht... Er ist mir in dieser Zeit so sehr ans Herz gewachsen...

Bei der Erwähnung von Tae fängt er an leise zu schluchzen und ballt seine Hände zu Fäusten. Was zur Hölle ist hier passiert, dass es ihm so schlecht geht? Was ist zwischen den beiden vorgefallen...

„J-Jin... I-Ich... I-Ich h-hab a-alles k-kaputt g-gemacht...", er krallt sich leicht in meine Jacke und vergräbt sein Gesicht an meiner Schulter. Was hat er kaputt gemacht? Ich verstehe nicht ganz, was er mir damit sagen will... Das zwischen sich und Tae..? Aber Tae würde ihn doch niemals einfach so wegschicken oder ihn gehen lassen? Er hängt an Jungkook und er liebt ihn mehr als alles andere... Das sieht man an jedem Blick, den er Kookie schenkt und in jeder seiner Handlungen steckt so eine Vorsicht und etwas liebevolles, wie ich es bei kaum einer anderen Person je gesehen habe...

Ich habe absolut keine Ahnung, was zwischen den beiden vorgefallen sein könnte, dass er jetzt hier lieber am Boden zerstört im strömenden Regen auf einer Bank liegt, anstatt noch bei ihm zu sein. Er ist bestimmt jetzt schon stark unterkühlt, wenn wir ihn nicht gefunden hätten, wäre er womöglich draufgegangen...

Ich drücke ihn fest an mich und murmele ihm beruhigende Sachen zu und wiege ihn etwas in meinen Armen, sodass er sich langsam wieder etwas beruhigt.

„Wie lange bist du schon hier, du bist ja komplett durchnässt... Kookie, das ist gefährlich..!", belehre ich ihn leise, während er immer noch stark zittert. Wir haben immerhin Ende November und es ist alles andere als warm...

„M-Mir i-ist s-so k-kalt", seine Stimme ist nur ein leises Hauchen, aber ich habe ihn genau verstanden und schiebe sein Gesicht etwas nach oben, damit ich ihn mir anschauen kann. Er ist leichenblass, seine Augen flattern leicht und sind total rot und geschwollen. Er kann sie kaum noch offen halten. Wie lange hat dieser Junge bitte geweint, was ist bloß zwischen den beiden passiert...

„Kookie... Schau mich an! Wach bleiben!", werde ich etwas hektischer. Er schafft es auch noch einen Moment zu mir hochzuschauen, aber seine Kraft scheint aufgebraucht zu sein. Seine Augen schließen sich flatternd und er erschlafft etwas in meinen Armen.

Ich werde etwas panisch und klopfe ihm vorsichtig gegen die Wange, aber das hilft jetzt auch nichts... Er muss schleunigst ins Warme und sich ausruhen...

Meine Arme legen sich unter seinen zierlichen Körper und ich springe mit ihm in den Armen schon fast auf.

„Was hat er?", fragt Joonie, als ich vor ihm zum Stehen komme. Er hat die ganze Zeit etwas Abstand gehalten und uns in Ruhe gelassen, er hat wohl bemerkt, dass es Kookie absolut schlecht geht.

„Er ist stark unterkühlt und wenn ich das richtig deute, Streit mit Tae. Er war komplett fertig... Wir müssen ihn schnell zu uns bringen, er ist verdammt unterkühlt", erkläre ich die Sachlage und sofort nickt er und dreht sich wieder zum Eingang des Parks. So schnell es geht laufen wir durch die Straßen und immer wieder wende ich meinen besorgten Blick Kookie zu, der sich immer noch nicht rührt. Langsam mache ich mir echt Sorgen um ihn... Was wenn er das hier nicht ohne weiteres übersteht... Tae würde sich das nie verzeihen, egal was grade passiert ist und ich genauso wenig...

Deshalb sieht man mir die Erleichterung deutlich an, als er schließlich, kurz bevor wir bei uns zu Hause ankommen, seine Augen wieder aufschlägt und erschöpft zu mir hochschaut.

„Kookie... Du bist wach..."

„Wo... bringst du mich hin... Ich.. will nicht ins Waisenheim", seine Stimme ist unglaublich leise und sein Kopf liegt gegen meine Schulter gelehnt. Aber er scheint wenigstens etwas mehr Kraft zu haben als vorhin auf der Bank.

„Ich bringe dich zu mir nach Hause... Du musst erstmal auftauen...", gebe ich leise zurück, bevor ich unsicher noch etwas hinzufüge, „S-Soll ich Tae anrufen..? Willst du ihn sehen und ihr beide klärt das..?"

Er schüttelt sofort energisch mit dem Kopf und sieht mich flehend an, was mir das Herz zerbricht... Was ist nur passiert?

„Kein Sorge, wenn du das nicht möchtest, dann nicht... Es war nur eine Idee... Ganz ruhig...", wir stehen inzwischen im Hausflur von Joon und mir und ich stelle Kookie ganz vorsichtig auf seinen Füßen ab. Anfangs schwankt er stark und krallt sich in meinen Arm. Er schaut unentwegt auf den Boden und öffnet langsam seine Jacke, um sich davon zu befreien. Ich nehme sie ihm ab, während er einfach dasteht, nichts tut, nichts sagt...

Ich werfe Joonie einen besorgten Blick zu, der daraufhin zu uns kommt, mir kurz über den Rücken streicht, um dann in die Küche zu gehen und vermutlich einen Tee zu kochen.

„Komm Kookie... Ich lasse dir ein Bad ein, damit du endlich wieder auftaust", er nickt nur stumm und läuft mir auf wackligen Beinen hinterher die Treppe hoch. Er will immer noch nichts sagen, aber an seiner Körperhaltung erkennt man deutlich, dass irgendwas in ihm zerbrochen ist... Diese eingefallenen Schultern, der gesenkte Kopf, wie er sich so klein macht und wie er so kraftlos wirkt... Er wirkt gerade fast so wie am Anfang im Waisenheim als er zu uns kam. Er verhielt sich damals so ähnlich und das macht mir Sorgen...

Er folgt mir bis ins Badezimmer, wo er einfach mitten im Raum stehen bleibt und keine Anstalten macht, die nassen Klamotten auszuziehen. Seine Haare verdecken seine Augen und ich habe überhaupt keine Ahnung, was er gerade denkt...

Ich laufe erstmal zur Badewanne und drehe das Wasser auf und lasse es in einer angenehmen Wärme die Wanne befüllen, um mich dann wieder zu Kookie zu drehen und auf ihn zuzugehen. In diesem Moment kann ich einfach nicht anders und ziehe den zierlichen Jungen in meine Arme. Er wirkt so gebrochen...

Anfangs steht er einfach nur da, schlingt aber schließlich doch sein Arme um mich und fängt wieder leise an zu weinen, was mir das Herz nur noch mehr zerbricht. Er ist wie ein kleiner Bruder für mich... Und wenn es ihm schlecht geht, habe ich das Bedürfnis für ihn da zu sein. Behutsam streiche ich ihm durch die Haare.

„Hey... Es wird alles wieder gut. Glaub mir", flüstere ich ihm leise zu, woraufhin er sich etwas an mich krallt. Ich würde echt unfassbar gerne fragen, was vorgefallen ist, aber das ist absolut der falsche Moment dafür...

Wir stehen eine Weile einfach nur da, bis er einfach nur noch gegen mich gelehnt steht, aber aufgehört hat zu weinen. Vorsichtig löse ich meine Arme und drehe erstmal das Wasser aus, was immer noch in die Wanne läuft, zum Glück aber noch rechtzeitig, bevor es überläuft.

„Ich hole noch ein paar Klamotten für dich, die du dann anziehen kannst. Du kannst dich in der Zeit ruhig schon in die Wanne legen", ich lächele leicht, womit ich versuche ihn aufzumuntern, aber es klappt nicht wirklich. Er nickt lediglich kurz. Eine Moment bleibe ich noch stehen und streiche ihm durch die Haare, bis ich dann doch erstmal das Badezimmer verlasse. Tief durchatmend laufe ich in das Schlafzimmer von Joonie und mir und krame aus meinem Schrank dicke Wohlsocken, einen neuen Pulli, eine bequeme Hose und ein Unterhose für ihn heraus. Es wird ihm zwar nicht passen, aber es sorgt auf jeden Fall dafür, dass er wieder warm wird. Seufzend laufe ich zu ihm zurück.

Leise klopfe ich gegen die Tür, woraufhin ich ein kaum hörbares ,,Herein" wahrnehme.

Langsam öffne ich die Tür wieder, um ihm die Sachen auf den Stuhl neben er Badewanne zu legen inklusive Handtuch. Zu Glück liegt er schon in der Wanne und sein Körper ist von Schaum und Wasser bedenkt, während er einfach stumm daliegt und an die Decke starrt.

„Ruf einfach, wenn du noch irgendwas brauchst", meine ich noch, bevor ich das Bad endgültig verlasse und zu meinem Freund nach unten laufe und mich neben ihm auf die Couch fallen lasse. Ich kuschele mich an ihn und seufze leise. Ich würde Kookie so gerne helfen, aber im Moment kann ich nicht mehr für ihn tun, als für ihn da zu sein...

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Hey👋👋,

Seit ich wieder in die Schule gehe, fällt mir schreiben so schwer. Irgendwie finde ich entweder nicht die Zeit oder die Motivation und die ungefähr 5 Kapitel, die in den vier Wochen entstanden sind, sind von der Menge her echt dürftig. Hoffe einfach, dass das demnächst wieder besser wird...

Ich möchte mich noch für die 1,3k Reads bei euch bedanken . Ich freue mich sehr darüber 🥰❤️.

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen.

Bis nächste Woche. Liebe Grüße 🤗🤗

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