Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chap 39: I love you too!

Taehyung

Ich setze unsicher einen Fuß vor den anderen und laufe durch die Straßen. Kookie war heute nicht in der Schule und langsam mache ich mir echt Sorgen um ihn. Er hat sich immer noch nicht gemeldet und ich kann nur hoffen, dass er im Waisenheim ist und es ihm gut geht...

Auf dem Weg dahin bin ich nämlich gerade. Ich bin irgendwie so verdammt nervös und ich überlege schon den ganzen Tag und die letzte Nacht, wie ich mit ihm darüber reden soll... Wieso ist sowas eigentlich so kompliziert? Ich meine, natürlich ist mir bewusst, dass Kookie etwas für mich empfindet... Aber irgendwie... Ich habe trotzdem Angst, ihn zu verlieren.

Ich seufze leicht zittrig auf, bevor ich das Waisenheim dann auch betrete. Ich bin viel zu schnell hier... Aber ich muss wissen, dass es Kookie gut geht... Ich laufe durch die Gänge und bleibe vor seinem Zimmer stehen. Ich starre einfach nur die Tür wie paralysiert an und bewege mich nicht einen Millimeter. Was erwartet mich jetzt wohl... Ist er hier? Wie geht es ihm? Will er mich überhaupt sehen?

Ich hebe leicht meine Hand, um an das Holz zu klopfen. Erst nur zaghaft und dann etwas sicherer klopfe ich schließlich gegen das kühle Holz. Ich warte auf eine Antwort, während mein Herz schnell gegen meine Brust klopft. Bitte sei hier...

Es dauert eine Weile, bis von drinnen ein leises „Ja" kommt. Mein Herz macht einen Sprung und ich atme erleichtert auf. Er ist hier...

Ich atme nochmal tief durch, bevor ich vorsichtig die Tür öffne und in sein Zimmer trete. Er sitzt auf seinem Fensterbrett, die Beine nah an seinen zierlichen Körper gezogen. Er hat das Kinn darauf abgelegt und starrt ins Nichts. Dieser Anblick wäre echt wunderschön, würden nicht Tränen über seine Wangen laufen...

Es versetzt mir einen Stich, ihn so zu sehen und das vermutlich auch noch wegen mir... Das hat er nicht verdient... Ich bin so ein verdammter Idiot...

Er wendet mir langsam seinen Blick zu und reißt seine roten und geschwollenen Augen auf. Ich schlucke schwer. Er sieht so fertig aus...

„Tae...", wimmert er leise und schaut mich ängstlich und ungläubig an, als hätte er nicht erwartet, mich hier zu sehen. Ich halte diesen Anblick echt nicht mehr aus...

Schnell laufe ich auf ihn zu und schlinge meine Arme eng um ihn. Er schluchzt leise auf und kuschelt sich nah an mich. Ich hab mir solche Sorgen um ihn gemacht, aber ihm ist nichts passiert...

„E-Es t-tut mir so l-leid... A-Alles... I-Ich w-wollte das nicht... B-Bitte h-hass mich n-nicht dafür...", er schaut verzweifelt zu mir hoch und versucht anscheinend aus meinem Gesicht irgendwas zu lesen, was ihm eine Antwort gibt. Sofort steigen wieder diese Schuldgefühle in mir auf. Er soll sich für nichts entschuldigen... Vor allem nicht für das, was er gemacht hat, nicht für seine Gefühle. Dazu gibt es keinen Grund...

„Kookie... Ich hasse dich nicht dafür. Ich könnte dich niemals hassen. Du bist mir viel zu wichtig... Aber ich glaube, du bist nicht derjenige, der sich entschuldigen muss. Ich bin so doof gewesen, Kookie... Ich hätte merken müssen, dass du mehr für mich empfindest. Ich hätte nicht sagen sollen, dass wir beste Freunde sind, das muss dich nur noch mehr verletzt haben... Es tut mir leid...", gebe ich zurück, aber er schüttelt schnell den Kopf und schaut mich aus riesigen Augen an, was mich leicht zum Lächeln bringt. Wieso muss er aber auch so verdammt süß aussehen?

„Was woher... woher weißt du das...", fragt er und wird komplett rot im Gesicht, was das ganze Bild nur noch süßer aussehen lässt. Ich lächele leicht und streiche ihm die Tränen von den Wangen. Ich drücke ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und drücke ihn nah an mich.

„Ach mein kleiner Keks, weißt du. Ich habe das erst gestern durch den Kuss mitgekriegt und dann habe ich nur noch eins und eins zusammengezählt", ich lächele leicht bei dem Gedanken daran, wie er seinen Lippen gegen meine geschmiegt hat. Ich will das nochmal spüren. Ich will ihn jeden Tag küssen können, bis zum Ende meines Lebens an seiner Seite sein und ihn vor allem und jedem beschützen und ihm ein Leben bieten, was er verdient.

„U-Und... Du findest das nicht unnormal oder eklig...", er schaut mich ungläubig an und ich schüttele sofort mit dem Kopf. Was hab ich nur angerichtet, dass er sich solche Sorgen macht. Ich hätte ihm zeigen sollen, dass ich das gleiche für ihn empfinde, wie er für mich, ich Trottel. Mir hätte doch klar sein müssen, dass er ihn das wieder so sehr beschäftigt...

„Nein Kookie, das ist überhaupt nicht unnormal und ich denke, ich muss mich bei dir bedanken. Ich muss mich dafür bedanken, dass du mir die Augen geöffnet hast. Ich Trottel war alleine zu dumm, um es zu kapieren, aber du hast mir gezeigt, was ich möchte. Was ich mit meinem Leben beschützen will und was ich für immer und ewig an meiner Seite haben will. Ohne was ich nicht mehr kann..."

Ich hauche ihm die Worte entgegen, während ich mich Kookie nähere. Ich schaue ihm tief in die Augen und stoppe wenige Zentimeter vor seinem Gesicht. Meine Hand findet ihren Platz an seiner Wange und ich streichele sanft über seine weiche noch leicht feuchte Haut. Wieso ist mir vorher nie aufgefallen, wie wunderschön er ist...

„W-Was... w-willst d-du d-damit sagen...", stottert er und schaut zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her, was mich zum Lächeln bringt

„Ich zeige es dir...", hauche ich und lege meine zweite Hand ebenfalls an seine Wange. Ich schaue ihm tief in die Augen, während ich den kleinen Abstand zwischen uns überbrücke und meine Lippen sanft auf seine lege.

Er reißt seine Augen noch weiter auf, bevor er zu realisieren scheint, was gerade passiert und er seine Arme um meinen Hals schlingt. Er schließt seine Augen und erwidert den Kuss sehnsüchtig, weshalb in mir ein Feuerwerk explodiert und ich meine Augen ebenfalls genießend schließe. Mein Herz macht einen Satz und ich drücke ihn nah an mich. Der Kuss bleibt unschuldig, aber dennoch ist er wunderschön und löst so viel in mir aus. In meinem Bauch flattern tausende Schmetterlinge auf und ab und ich bin einfach nur glücklich. Ich will diesen Jungen nie wieder verlieren...

Ich kann nicht anders, als glücklich in den Kuss zulächeln und Kookie noch näher zu mir zu ziehen. Ich liebe ihn so sehr...

Schließlich löse ich mich etwas widerwillig von seinen Lippen und vergrabe mein Gesicht in seinen mega weichen Haaren und atme tief den angenehm frischen Geruch dieser ein.

„Ich habe von dir geredet, Kookie... Durch den Kuss habe ich geschnallt, dass du mehr für mich bist, als nur ein Freund. Du löst Gefühle in mir aus, die ich so stark noch nie gespürt habe und es fühlt sich so an, als hättest du ein Feuer in mir entfacht... Du hast mir damit gezeigt, dass mein Herz nur für dich schlägt", versuche ich ihm zu erklären, wie ich mich fühle und ich bin echt unfassbar froh, dass es raus ist und er es weiß.

Ich drücke sein Gesicht am Kinn behutsam etwas nach oben und lächele ihn an. Er schaut mit roten Wangen und wässrigen Augen zu mir hoch.

„D-Du... a-also... m-meinst du das ernst?", fragt er ungläubig. Er scheint immer noch nach dem Fehler in der momentanen Situation zu suchen, der aber nicht existiert. Ich drücke ihm zur Bestätigung einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Ja, Kookie. Ich hab mich in dich verliebt", hauche ich gegen seine Wange und schaue ihm in die Augen. Er schlägt sich seine Hand vor den Mund und wie auf Knopfdruck rinnen ihm wieder Tränen aus den Augen, während er mich mit geweiteten Augen ansieht und darauf zu warten scheint, dass ich sage, dass ich das nicht ernst meine.  Seine Lippen tragen allerdings ein breites, immer größer werdendes, wunderschönen Lächeln, als er merkt, dass ich das komplett ernst meine. Er springt mir in die Arme und hält sich an mir fest.

„I-Ich l-liebe d-dich a-auch", schluchzt er und hält mich so fest, als wöllte er mich nicht mehr loslassen, während er mein Gesicht mit hauchzarten Küssen bedeckt, was mich zum Lächeln bringt. Ich drehe mein Gesicht so, dass sich unsere Lippen wieder treffen. Schlagartig wird er knallrot und senkt seinen Blick leicht.

Ich drücke sein Kinn lächelnd wieder nach oben und küsse meinem Keks die Tränen von den roten Wangen.

„T-Tae... Darf ich dich was fragen?", fragt er etwas unsicher und weicht meinem Blick aus. Ich nicke zustimmend und schaue ihn gespannt an. Er kaut sich leicht auf der Lippe rum, bevor er sich doch traut, mir in die Augen zu sehen.

„I-Ich habe dir gestern nicht die ganze Wahrheit gesagt... A-Als ich spazieren war... Da bin ich zu dir gelaufen... Ich weiß nicht mal, warum... Auf jeden Fall stand ich dann da und da war dieses Mädchen und ihr schient so vertraut zu sein, als wäre sie deine Freundin... U-Und d-dann... Dann dachte ich, ich halte dich davon ab, mit anderen Leuten etwas zu machen... Und als dann auch noch Jae kam und meinte... Ich wäre dir nicht so wichtig, sonst wärst du gekommen und hättest mir geholfen und als er meinte... Ich bin nur ein Anhängsel... Deswegen dachte ich, es ist besser, wenn ich mich von dir distanziere... Ich hatte einfach so Angst davor, verletzt zu werden... Ich weiß, das war doof... Aber wie du und das Mädchen da...", ich halte ihm die Hand auf den Mund, weshalb er überrascht zu mir schaut.

„Kookie... Das Mädchen ist meine Cousine und sie heißt Yunai. Und du bist weder ein Anhängsel, noch irgendwas anderes... Es tut mir leid, dass ich dir nicht erzählt hab, dass sie kommt und du jetzt dachtest, ich hab ne Freundin... Aber ich bin nicht mit ihr zusammen", gebe ich zurück und nehme meine Hand wieder weg. Seine Lippen formen sich zu einem „Oh" und er läuft wieder rot an, was mich breit lächeln lässt. Wie kann er nur so unglaublich süß sein...

Ich löse mich etwas von ihm und will mir eigentlich nur meine Jacke und meine Schuhe ausziehen, aber Kookie umklammert mich, sodass ich bewegungsunfähig bin. Ich fange an zu lachen, woraufhin er vor sich hin grummelt.

„Nicht weggehen...", er schaut mich schmollend an.

„Kookie, ich wollte doch nur meine Jacke und meine Schuhe ausziehen", gebe ich leicht lachend zurück, woraufhin er sich langsam von mir löst.

„Na gut... Aber... können wir dann kuscheln?", er schaut mich mit großen Kulleraugen an, die mich schwach werden lassen. Ich nicke lächelnd, weshalb er breit lächelt, was mich kurz innehalten lässt. Er ist glücklich... Er ist glücklich wegen mir...

Ich lächele ebenfalls breit, während ich meine Schuhe von meinen Füßen kicke und meine Jacke fallen lasse, bevor ich meine Arme um Kookie schlinge und mich mit ihm auf sein Bett kuschele. Dieser Junge macht mich vor Cuteness noch verrückt. Aber er macht mich unfassbar glücklich, wie schon lange nicht mehr...

~~~~>>>***^^***<<<~~~~

Hey Leute👋,

tut mir echt leid, bin etwas spät dran, aber ich war arbeiten und habe bis eben noch Abendbrot gegessen.🤦🏼‍♀️

Also jetzt eine halbe Stunde später das erste Kapitel, mit dem ich die Lesenacht eröffne. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich über ein kleines Feedback freuen.💜

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro