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Chap 36: I'm sorry

Jungkook

Mit gesenktem Kopf verlasse ich die Schule so schnell wie möglich. Ich bin Tae heute wieder den ganzen Tag aus dem Weg gegangen, wie gestern schon... Ich halte seine verletzten Blicke in meine Richtung einfach nicht mehr aus und mache mich so schnell wie möglich aus dem Staub. Natürlich hab ich mir das selbst zuzuschreiben und eigentlich hatte ich ja gehofft, dass ihn das nicht juckt... Aber das hätte mich definitiv noch mehr verletzt, wenn ich ihm so egal gewesen wäre. Aber so ist es auch nicht richtig...

Am liebsten würde ich das alles einfach nur vergessen. Und wenn es nur für ein paar Minuten wäre. Ich will dieses Bild von Tae nicht mehr vor Augen haben. Ich habe alles vermasselt. Ich habe ihn nicht verdient...

Ich laufe durch die Straßen mit einigen Umwegen, weshalb ich am Tanzstudio vorbeilaufe. Ich bleibe davor stehen und starre es unsicher an. Sollte ich vielleicht? Es würde mir helfen, den Kopf etwas frei zu kriegen... Ich seufze leise auf und stehe immer noch unschlüssig davor. Vielleicht kann ich ja hier ungestört meine Wut auf mich selber auslassen.

Ich laufe langsam auf die gläserne Tür zuIch bleibe davor stehen und starre es unsicher an. Sollte ich vielleicht? Es würde mir helfen, den Kopf etwas frei zu kriegen... Ich seufze leise auf und stehe immer noch unschlüssig davor. Vielleicht kann ich ja hier ungestört meine Wut auf mich selber auslassen.
Ich laufe langsam auf die gläserne Tür zu und schiebe diese auf. Ich bleibe noch einen Moment stehen und zweifele daran, ob das wirklich so eine gute Idee ist. Ich schiebe den Gedanken allerdings so schnell wie möglich beiseite und laufe mit etwas unsicheren Schritten auf die Rezeption zu. 

„Hallo, wie kann ich dir helfen?", fragt die nette Empfangsdame, weshalb ich leicht meinen Kopf hebe und überlege, was ich fragen soll. Ich war noch nie gut im Umgang mit anderen Menschen. Leider...

„Hallo... Ich... würde gerne ein bisschen tanzen", murmele ich und bin ehrlich gesagt überrascht, dass sie mich überhaupt verstanden hat, so leise wie ich geredet habe. Sie nickt und schaut irgendwas in ihrem Computer nach, während ich einfach dastehe und vor Nervosität mit meinen Fingern spiele.

„Der Raum 1 wäre frei, wenn du willst. Wie lange möchtest du denn bleiben?", fragt sie weiter. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Am liebsten ja den ganzen Nachmittag, aber das würde mein Körper auf jeden Fall nicht durchhalten. Dazu habe ich in letzter Zeit definitiv zu wenig getanzt...

„Vielleicht... zwei Stunden?"

Sie nickt zustimmend: „Dann brauche ich noch deinen Namen."

„Jeon Jungkook", gebe ich zurück, woraufhin sie mich anscheinend für zwei Stunden einträgt, bevor sie mir den Schlüssel aushändigt und mir zeigt, wohin ich muss. Ich bedanke mich höflich und verbeuge mich leicht, bevor ich dann durch die Gänge laufe. Mir kommen einige Leute entgegen, die um einiges trainierter aussehen als ich. Ich werde etwas abwertend gemustert, weshalb ich umso schneller laufe und erleichtert bin, als ich den Raum endlich erreiche.

Schnell schließe ich die Tür mit zitternden Fingern auf und trete dann in den Raum. Dort atme ich erstmal tief durch, bevor ich meinen Rucksack auf den Boden sinken lasse. Ich streife mir nach einem kurzen Zögern auch meinen Hoodie von meinem dünnen Körper und stehe jetzt in meinem schwarzen T-Shirt etwas verloren im Raum. War das wirklich so schlau?

Ich seufze und ziehe mein Handy aus meiner Tasche, um meine Musik zu starten und mich vor den Spiegel zu stellen. Etwas unsicher mustere ich mich selber im Spiegel.

Und als ich mich da so ganz allein sehe, steigen die Gedanken an Tae wieder in mir auf, weshalb sich mein Herz schmerzhaft zusammenzieht. Irgendwie wünsche ich mir, er wäre hier...

Egal wie sehr ich es auch versuche, die Gedanken aus meinem Kopf zu kriegen, klappt das nicht wirklich. Ich schaffe es noch nicht einmal zu tanzen. Mir fehlt die Inspiration und eindeutig die Konzentration...

Ich weiß echt nicht, wie lange ich da so stehe und einfach nur mein Spiegelbild anstarre. Die Musik, die leise im Hintergrund läuft, habe ich komplett ausgeblendet und denke einfach nur über meine Fehler nach, als plötzlich die Tür aufgeht und ich stark zusammenzucke. Ich drehe meinen Kopf sofort dahin und als ich Tae da stehen sehe, fängt mein Herz wieder an zu schmerzen. Ich beiße meine Zähne stark aufeinander und starre ihn einfach nur an. Er hat die Tür inzwischen wieder hinter sich geschlossen und nähert sich mir langsam, während er mich ebenfalls genau mustert. Ich stehe da einfach wie angewurzelt und realisiere noch nicht mal wirklich, als er mich in eine Umarmung zieht und ich gar nicht weiß, wie mir geschieht.

Ich starre immer noch auf die Stelle, wo er eben noch stand. Und in meinem Kopf herrscht ein einziges Chaos, während mein Herz immer schneller schlägt. Langsam löse ich mich dann doch aus meiner Starre und lege meine Hände auf seine Brust. Ich versuche ihn wegzudrücken, was mir aber nicht gelingt.

Er hebt allerdings leicht den Kopf und schaut mich an. Alles in mir schreit danach ihn nah an mich zu drücken und ihn nie wieder loszulassen... Aber ich widerstehe diesem Drang.

„Ich lasse dich nicht los, weil du sonst wieder vor mir flüchtest... Kookie, was ist mit dir los? Wieso bist du, seitdem ich bei dir geschlafen habe, so kalt zu mir. Habe ich was falsch gemacht?", will er von mir wissen. Ich höre auf Widerstand zu leisten und lasse meine Arme wieder neben meinem Körper hängen, während ich meinen Kopf einziehe. Nein... Hat er nicht... Das liegt alles an mir... Das waren meine Fehler nicht seine... Nur habe ich absolut keine Ahnung, was grade in ihm vor sich geht...

„N-Nein...", murmele ich leise und verkrampfe meine Finger in meinem Shirt. Ich kann deutlich spüren, dass Tae mich genau mustert.

„Was meinst du? Wenn ich nichts falsch gemacht hab, was ist es denn dann? Ich bin dein bester Freund..."

Mein bester Freund...

Ich hebe leicht meinen Kopf und schaue ihn aus glasigen Augen an.

„Kookie... Was ist denn los..?", er schaut mich besorgt an, weshalb ich mich dann auch nicht mehr wehren kann und mich nah an ihn drücke. Ich brauche ihn... Ich kann nicht ohne ihn... Das wird mir jetzt dann auch mal klar... Und trotzdem habe ich ihn verletzt und er will mich bestimmt nicht mehr um sich haben...

„I-Ich... w-will... d-dich nicht v-verlieren... Bitte... Bitte verzeih mir..."

Ich war ein verdammter Idiot, wieso sehe ich das jetzt erst ein. Wieso mache ich alles falsch... Und ich habe Tae verletzt... Das verzeihe ich mir selber nie...

„K-Kookie... Was? Ich dich doch auch nicht... Aber was war denn los... Weshalb warst du auf einmal so komisch?", will er von mir wissen, während ich meinen Kopf an seiner Schulter vergrabe und ihn schon fast zerdrücke.

„I-Ich... weiß nicht... I-Ich dachte... Ich bin nur ein... ein Anhängsel und ich hatte Angst, dass du wegen mir deine ganze Zeit opferst und für nichts anderes mehr Zeit hast... Und dass... dass du das alles nur aus Mitleid gemacht hast...", ich werde gegen Ende hin immer leiser, weil ich Angst habe, dass er sauer auf mich ist, weil ich ihm nicht vertraue. Immerhin gebe ich hier gerade zu, dass ich daran zweifele, dass er mich wirklich gern haben könnte...

„Es tut mir wirklich leid... Ich weiß, dass das dumm war und nicht berechtigt... Ich wollte das auch nicht anzweifeln... Aber ich habe es einfach nicht mehr aus meinem Kopf bekommen, dass ich eine Last für dich sein könnte...", rede ich weiter und versuche mich damit zu erklären. Wie so oft traue ich mich nicht, ihn anzuschauen. Er bleibt einen Moment still, weshalb ich mich mit eingezogenem Kopf von ihm lösen will, was er aber nicht zulässt.

Ich schlucke schwer, bevor ich mich dann doch traue zu ihm hochzuschauen. Ich schaue in seine Augen, die mich etwas misstrauisch mustern, weshalb mein Herz einen Schlag aussetzt.

„Tae... Ich... Es... tut mir wirklich leid... Aber nachdem...", ich höre auf, zu reden. Ich wollte ihm das eigentlich nicht erzählen...

„Nachdem... Was?", fragt er weiter und drückt meinen Kopf wieder nach oben, sodass ich ihm in die Augen schauen muss, die langsam wieder einen weicheren Ton annehmen, weshalb ich wieder etwas Hoffnung fasse.

„Naja... Nachdem Jae...", setze ich an, muss aber gar nicht weiter fortsetzen, da Tae anscheinend klar wird, was ich damit ausdrücken will.

„Dieser Bastard schon wieder... Bist du verletzt?", er sucht mit seinem Blick das, was von meinem Körper zu sehen ist ab, um eine Verletzung zu finden. Ich schüttele leicht mit dem Kopf, allerdings scheint Tae mir das nicht abzukaufen und zieht mein Shirt etwas nach oben bis kurz über meinen Bauchnabel, wo natürlich noch die neuen blauen Flecke zu sehen sind. Er lässt das Shirt wieder über meinen Bauch gleiten, weshalb ich erleichtert aufatme.

„Kookie... Sonst noch irgendwas? Sei ehrlich!", ich halte seinem Blick stand und nicke schließlich leicht. Ich will ihn nicht nochmal anlügen...

„A-An meinem Rücken... Ist aber halb so wild... Denke ich...", gebe ich zurück und schaue ihn unsicher an. Er lässt meinen zweiten Einwand außen vor und dreh mich vorsichtig um, wo er mein Shirt etwas beiseite schiebt, um dort auch die blauen Flecken vom Aufprall gegen die Wand zu sehen.

„Was zur Hölle hat er bitte mit dir gemacht, das sieht ja so aus, als hätte er dich irgendwo dagegen geschmissen", stellt Tae fest, was ich nur kurz abnicke. Er hält einen Moment inne, bevor er mich wieder zu sich dreht und mich schockiert ansieht.

„Hat er?"

„Naja... So ähnlich...", murmele ich leise und ziehe leicht meinen Kopf ein. Es ist mir so peinlich, mit ihm darüber zu reden, ich komme mir dabei so schwach vor...

„Ich bringe ihn um!", schreit er schon fast und will den Raum verlassen, aber ich halte ihn am Handgelenk auf.

„Nicht... Bitte... Er bringt mich um, wenn du ihn wegen mir fertig machst...", ich schaue ihn flehend an, woraufhin er dann nachgibt und sich wieder zu mir dreht.

„Na gut... Aber sag das nächste Mal bitte Bescheid wenn was ist..."

Ich schaue ihn aus großen Augen an: „Du... Du verzeihst mir..?"

Er lächelt mich leicht an und nickt dann, weshalb ich ihm sofort um den Hals falle.

„Danke, danke, danke", rufe ich und kuschele mich an ihn, woraufhin er mir über den Rücken streichelt und meine Umarmung erwidert. Wie habe ich ihn nur verdient...

Ich liebe diesen Jungen einfach...

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