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James Bond Offspring

Alex PoV

Zufrieden lehnte ich mich in die Kissen zurück und drückte eine Taste meines Laptops, um den Film zu starten. Seit ich Henry persönlich kannte und wir so etwas wie Freunde mit gewissen Vorzügen geworden waren hatte ich mir vorgenommen, die Filme seines Vaters als James Bond zu sehen. Und genau das tat ich an diesem Sonntagabend. Mein Handy lag neben mir auf der Matratze und obwohl es mich in den Fingern juckte nachzusehen, ob Henry bereits geantwortet hatte hielt ich mich zurück. Ich kannte das Verlangen einer Person zu schreiben gut genug um zu wissen, dass ich mich zügeln musste, bevor ich von Henry abhängig wurde. Das Gefühl, das der Prinz in mir auslöste machte mir Angst, obwohl es beim Gedanken an ihn in meinem Magen kribbelte. 

Meine Aufmerksamkeit war von dem Moment an gebannt, als Arthur Fox in einem schwarzen Smoking gekleidet und mit einer Waffe in den Händen ins Bild trat. Das Konzept, dass starke Männer vermeintlich schwache Jungfrauen in Nöten retteten und diese dann ins Bett einluden fand ich nicht mehr zeitgemäß, aber ich erfreute mich trotzdem am Anblick dieser attraktiven Menschen. Es war mir beinahe peinlich, wie gutaussehend ich Henrys Vater fand. Die beiden hatten dieselben blonden Haare, dieselbe helle Haut und das selbe markante Kinn und auch vom Körperbau ähnelte Henry seinem Vater. Kein Wunder, dass dieser Schauspieler geworden war. 

Natürlich wusste ich, dass der Tod seines Vaters ein schweres Schicksal und somit ein sensibles Thema für den Briten war, aber ich kannte ihn gut genug um zu wissen, dass ich bis zu einem gewissen Punkt Scherze darüber machen durfte. Henry bewältigte sein Leben mit genauso viel Humor, wie ich es tat. Also griff ich doch mein Handy, sah, dass er mit einem lachenden Emoji auf meine letzte Nachricht geantwortet hatte und verzog den Mund zu einem winzigen Lächeln. Dann begann ich zu tippen.

Du hast mir nie gesagt, dass dein Vater ein super heißer James Bond war.

Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie der andere errötete und freute mich, dass meine Nachricht direkt gelesen wurde und er umgehend antwortete. 

Ich würde meinen eigenen Vater nie auf diese Weise klassifizieren, obwohl ich mein gutes Aussehen durchaus von ihm geerbt habe.

Die Arroganz war gänzlich gespielt, ich wusste mittlerweile, welche Selbstzweifel ihn plagten, was ich mochte. Er war letztendlich genauso unsicher wie ich. Das machte ihn sympathisch.  

Kann es kaum erwarten mich bei der Gala nächsten Samstag von diesem äußeren Erscheinungsbild zu überzeugen.

Ich freue mich auch dich wiederzusehen, falls du das meinst.

Mit einem wohligen Gefühl legte ich das Handy beiseite und verlor mich irgendwo zwischen dem Film von einem Agenten, der die Welt rettete und meinen Gedanken an Prinz Henry von Wales, der meine Welt völlig auf den Kopf stellte. 


Henry PoV

Triumphierend packte ich den alten Smoking meines Vaters, den ich mir von Shaan hab ausgraben und reinigen lassen, in einen durchsichtigen Kleidersack ein und hängte ihn an meine Tür, damit ich ihn morgen früh bei der Abreise nach Amerika nicht vergaß. Erst hatte ich mir einen Scherz aus dem Gedanken gemacht, den Anzug zu tragen, in dem mein Vater seinen letzten Film gedreht hatte, um Alex ein breites Lächelns abzuverlangen, in dem seine Grübchen in den Wangen zum Vorschein kamen, dann hatte ich den feinen, dunklen Stoff in den Händen gehalten und die Erinnerung an meinen Vater hatte mich überwältigt. Ich wollte ihn nun auch tragen, um mich meinem Vater näher zu fühlen. 

Mit einem Pullover, den ich nach seinem Tod aus seinem Kleiderschrank entwendet und in einer Kiste mit Fotos von ihm unter dem Bett aufbewahrte, in meinen Händen ließ ich mich auf das Bett neben David fallen. Die Trauer überkam mich selten aber heftig, meist zu den unglücklichsten Momenten, weshalb ich mir die Gefühle heute Abend erlaubte und am nächsten Morgen weitermachte, als hätte ich mein einziges männliches Vorbild nie verloren. 

Am nächsten Tag ging es mir besser, was an der Aussicht lag, Alex endlich wieder zu sehen. Ich hoffte inständig, dass wir Zeit für uns stehlen konnten, während dieses Events. Der Flug schien ewig zu dauern, aber das war ich mittlerweile gewohnt, ich hatte mir eine Lektüre über Literatur im Mittelalter mitgenommen und verschlang die Hälfte des Buches, bis die Landung angekündigt wurde. Mit einer schwarzen Limousine wurde ich bis zum weißen Haus gebracht, in dessen Eingangshalle mich der Braunhaarige bereits erwartete. 

Schmunzelnd klopfte ich ihm auf den Rücken, als er überschwänglich beide Arme um mich legte und mich willkommen hieß. "Meine Mutter ist noch in einer Besprechung, ich sagte ihr meine Wenigkeit würde als Empfangskomitee reichen", grinste er und nahm mir die Tasche ab. "Das passiert also mit Stammgästen, man wird vernachlässigt", scherzte ich und brachte ihn zum Lachen. Beruhigt von diesem schönen Geräusch folgte ich ihm in mein übliches Gästezimmer, dass nicht weit von seinem entfernt lag. Das hatte Alex geschickt eingefädelt. 

Schnell schob mich der Amerikaner in das Zimmer, schloss die weiße Tür und zog mich dann mit beiden Händen an sich, um mich ausgiebig zu küssen. Ich stieg ohne zu zögern mit ein, lehnte den Rücken gegen die Tür und ließ seine Hände meinen Oberkörper erkunden. Ich hatte mich nach seinem Körper gesehnt, nach den gierigen Lippen und den großen Händen und ich wollte niemand anderen mehr, seit ich ihn das erste Mal geküsst hatte, was mir wie ein Fluch vorkam.

"Wir haben nicht viel Zeit", murmelte er, schob meinen Kragen beiseite und verteilte feuchte Küsse auf der Haut, während ich mich in seinen Pullover krallte und ihn an mich zog. Ich spürte, dass es in meiner Hose eng wurde. "Ich fürchte es ist zu viel los, um dich jetzt auszuziehen", erwiderte ich fragend und er lehnte sich zurück, um mich anzusehen. "Ja, damit hast du Recht. Meine Mutter hat mich im Auge, den ganzen Tag schon. Ich muss also noch andere Gäste im Haus begrüßen, obwohl ich dir gern mehr Zeit geschenkt hätte", murmelte er bedauernd und fuhr mit den Händen über meine breiten Schultern, die ich hängen ließ.

"Tja und ich dachte ich wäre dein Lieblingsgast."
Wieder lachte er, stemmte eine Hand neben meinem Kopf gegen die Tür und brachte seine Lippen vor meine. "Das bist du auch. Ich schenke dir später ganz besonders viel Aufmerksamkeit, keine Sorge", hauchte er und ich spürte seinen Atem an meinem Mund. Es fiel mir verdammt schwer, ihn nicht erneut in einen Kuss zu verwickeln, denn uns war beiden klar, dass er dann nicht mehr gehen würde.

Also ging er einen Schritt zurück und ließ mich aus dem Weg gehen. "Wir sehen uns heute Abend", verabschiedete er sich, dann war er durch die Tür verschwunden.

Er hatte natürlich Recht gehabt, es war gerade genug Zeit um etwas zu essen und zu duschen, bevor ich mich in den Smoking zwängte und mit Shaan und zwei Sicherheitsleuten, die genau vier Schritte hinter uns her liefen, hinab in den großen Saal ging. 
Der Raum war gefüllt mit Menschen in schönen Kleidern, die sich leise miteinander unterhielten und sich im Vorbeigehen ein Glas Champagner von den silbernen Tabletts der KellnerInnen nahmen. Nervös atmete ich ein, große Veranstaltung waren nach wie vor eine Herausforderung für mich, trotz Shaan an meiner Seite verspürte ich den Impuls, mich herumzudrehen und durch den nächstgelegenen Ausgang zu verschwinden.

Dann traf mein Blick Alex, der lässig neben seiner Schwester und Nora stand und sich angeregt mit ihnen unterhielt. Als hätte er meine Augen auf sich gespürt hob er den Kopf, dann lächelte er breit. Ich spürte, wie er mich von oben bis unten scannte, das Lächeln fiel ein wenig und ein mir nicht ganz unbekannter Ausdruck tauchte in seinen Augen auf. Mir wurde noch wärmer bei seinem Blick, bewegte mich trotzdem mit bedachten, eleganten Schritten auf ihn zu und ließ meinen Begleiter zurück fallen.

"Da bist du ja endlich, ich dachte Europäer wären so überaus pünktlich", zog er mich auf und legte die Hand an meinen Arm, als ich zwischen ihm und June zum Stehen kam.
"Ich wollte dir nicht Show stehlen", erwiderte ich mit meinem überheblichen Lächeln, das ich als Kind gut geübt hatte, dann wandte ich mich den beiden Damen zu, um sie zu begrüßen.
"Der Anzug steht dir hervorragend", gab Nora bekannt, als sie mich sanft umarmte und bevor ich erwidern konnte schaltete sich der Dunkelhaarige dazwischen.
"Der ist von deinem Vater, nicht wahr?" Seine Stimme war merkwürdig rau und tief, was ihn irgendwie anziehend machte. Nicht dass er es sonst nicht war, in dem Hemd und der Anzugshose, die ihm so gut stand und seinen Hintern betonte.
"Tatsächlich ist es der Smoking aus dem letzten Bond-Film", bestätigte ich und warf Alex einen Blick zu, welcher sich nur die Lippen leckte.

"Wir müssen jetzt zu Zarah", unterbrach June meine Gedanken, schlang ihren Arm um ihre Freundin und ging an mir vorbei durch den Raum, der ihnen mit den Augen folgte. Meine waren nach wie vor von der Seite auf Alex fokussiert.

"Können wir reden?", murmelte er dann diskret und mein Herz begann höher zu schlagen, "unter vier Augen?"
"Nichts lieber als das", gab ich leise zu und folgte ihm mit gesenktem Blick aus dem Seiteneingang. Ich vertraute ihm genug, mich durch die Tür zu zwängen, die er geöffnet hatte und dann in einer dunklen, kleinen Kammer stehenzubleiben, in dem nur zwei Regale an der Wand und ein großes Kopiergerät gab. Es war genug Platz um voreinander zu stehen und ich schluckte schwer, als er die Tür verschloss.

"Ich dachte schon du holst mich nie da raus", brummte er vorwurfsvoll und zog mich lächelnd an der Krawatte näher, während meine Hände seine Seiten fanden. "Hast du auf mich gewartet?", fragte ich zufrieden, als er den Mund öffnete und mich betrachtete. "Ja, aber hatte nicht gedacht, dass mich der Smoking so in Fahrt bringt", gab er zu und als er seine Mitte gegen mein Bein bewegte spürte ich sofort, was er meinte. Atemlos drängte ich mich gegen ihn, verschloss seine Lippen gierig mit meinen und ließ mich darauf ein.

Alex PoV

Mein ganzer Körper pochte, schmiegte sich gegen seinen, ich zog an dem Stoff in meinen Händen und spürte ihn näher kommen. Zufrieden summte ich ihn den Kuss. "Du siehst aus wie ein verdammter James Bond", knurrte ich ihm entgegen, biss in seine Unterlippe und ließ beide Hände seinen Rücken abwärts fahren, dann um seine Hüfte herum. Sein warmer Körper fühlte sich gut unter meinen Fingern an, ich konnte ihn kaum nah genug haben und er schien diesen Wunsch zu teilen.

"Erst das Polo-Outfit... jetzt der Anzug", zog er mich atemlos auf und ich spürte das Lächeln an meinem Mund. "Bild dir bloß nichts darauf ein", erwiderte ich ernst, dann drehte ich ihn herum und drückte ihn gegen die Tür.
"Darf ich dich ficken?", fragte ich höflich und spürte die Gänsehaut an seinem Nacken unter meinen Lippen, als er nickte. "Nichts lieber als das." Ich glaubte ihm, denn er hatte einen bittenden Tonfall und streckte sich mir entgegen.

Also öffnete ich erst seinen Gürtel, dann, als er sich die Hose und Unterwäsche bis zu den Knien hinab schob, wurde ich meine eigene los, die mir zu den Knöcheln fiel. Es war mir peinlich, als ich ein Kondom und Gleitgel hinter dem Stapel Kopierpapier aus dem Regal hervorholte, das ich gestern bereits hier deponiert hatte. Dann umfasste ich mich mit einer Hand, um es überzuziehen. Henry schien nicht dagegen zu haben, dass ich das hier geplant hatte, wahrscheinlich wusste er, dass nur er mich so in Fahrt bringen konnte. Ich hoffte jedenfalls, dass er nicht dachte, ich würde jede Person in unserem Alter einfach mit zum Kopierer nehmen.

"Ich hab mich sehr auf dich gefreut", teilte ich ihm deshalb mit, öffnete die Tube und verteilte das Gel großzügig auf meinem Schaft. "Ich mich auch Alex", hauchte er und stemmte eine Hand gegen die Tür. "Vorsicht, ist etwas kühl", warnte ich ihn und er brummte, als meine feuchten Finger seinen Eingang umkreisten. Ich spürte wie er die Luft ausstieß, legte eine Hand an seinen unteren Bauch, die andere führte behutsam meine Spitze ein, die fließend in ihn glitt. Der Brite stöhnte auf, leise und aus tiefer Kehle, als habe er sich nie etwas anderes gewünscht. Mit einer Hand griff er hinter sich in mein Haar, beugte den Rücken und ließ mich weiter eindringen.

Mit einem langsamen und fließenden Tempo bewegte ich mich, hielt ihn fest, drückte die Stirn gegen seinen Rücken und versuchte, nicht sofort zu kommen, als er sich anspannte. Vorsichtig zog ich sein Becken weiter zurück, sodass er mehr ins Hohlkreuz kam und ich tiefer eindringen konnte und das schien ihm noch besser zu gefallen.

"F-Fuck Alex mach langsam", stöhnte er ungehalten, doch ich dachte gar nicht daran, es herauszuzögern. Die anderen fragten sich sicher schon wo wir waren und ich wollte nicht riskieren erwischt zu werden. "Wir haben noch den ganzen Abend und den ganzen morgigen Tag", versprach ich gepresst und wurde etwas schneller. "U-Und diese Nacht", ergänzte er selbstgefällig und ich lächelte, obwohl er es nicht sehen konnte. Ich wusste es war riskant, aber ich liebte es, wenn er nach dem Sex mit Augen geschlossen und gleichmäßigem Atem auf meiner Brust lag .

Ich griff seine Hand aus meinem Haar und drückte sie verschränkt gegen den Türrahmen, um mehr Halt zu haben und den Winkel zu verändern, dann spürte ich wie seine Knie weich wurden und er sich verengte.
"Gleich", erriet ich, als er die Augen zusammen kniff und die andere Hand um seinen Schaft legte, als zog ich seinen Kopf am Haar zurück und verband umständlich unsere Lippen miteinander, während ich in ihm kam und er in seine Hand spritzte.

Es dauerte eine Weile, bis ich bereit war mich von ihm zu lösen, er lehnte gegen meine Brust und ich hielt ihn, streichelte seinen Oberkörper, genoss seinen Duft und die Ruhe, die danach kam. Ich genoss es einfach, ihn bei mir zu haben.
"Zieh dich wieder an, James Bond, da draußen warten die Bösen", flüsterte ich dann ironisch und er lachte. "Du bist der Schlimmste von allen."

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