Kapitel 37: Renn weg
,,Warum hast du das getan?", fragte Mina schockiert. ,,Ich konnte nicht mehr ansehen wie ihr euch alle verändert habt! Ihr alle, ihr alle tut so als wäre alles in Ordnung. Friedenfreude Eierkuchen! Aber dabei vergisst ihr das wir nicht normal sind!", sagte Iida wütend. Mina schüttelte nur schockiert den Kopf. ,,Du hast unsere Kinder ermordet", sagte Mina leise. Iida lächelte Bitter. ,,Ja das hab ich. Ja das hab ich", bestätigte er nur. Mina's Herz fühlte sich wie tausendmal zerbrochen an. Niemals hätte sie das erwartet. Hina wich zurück und versteckte sich hinter Hikari, die sie an sich drückte. ,,Was hast du vor", fragte Shin dann der endlich seine Stimme wiederfand. ,,Ich will das zurück haben was vor Jahren entkommen ist. Ich will euch beide zurück", sagte Iida dann. Shin und Tadashi sahen sich kurz an. ,,Wozu? Um deine Experimente weiter fortzuführen?", sagte Tadashi angewidert. ,,Du solltest lieber ganz still sein Sakamu. Du hast hier nichts zu melden!"
,,Und du hast keine Rechte Shin auch ansatzweise anzusehen! Ich werde nicht zu lassen das du ihm weh tust!" Iida lachte nur daraufhin und schüttelte den Kopf. ,,Du glaubst wirklich das ich nur hinter Shin her bin? Schließlich brauchen wir jemand der die Stoffe vorher testen muss", sagte Iida unschuldig. Tadashi ballte die Fäuste, während er Shin weiter hinter sich schob. Tadashi war nur wenige Zentimeter größer, aber gerade jetzt wirkte er unglaublich groß. Als würde er ein Kind beschützen. ,,Ich kann mit dir mitgehen, aber wehe du ruhst Shin an", sagte Tadashi entschlossen. Sofort ergriff Shin seine Hand. ,,Nein!" Doch Tadashi sah ihn nicht an und starrte entschlossen Iida an. Dieser lachte nur amüsiert daraufhin. ,,Ich wusste schon immer das du lebensmüde bist, aber das du dein Kopf erneut hin hälst ist mir nicht neu. Was mir neu ist das du gelernt hast jemand in den Bein zu beißen, obwohl diese Hand dich gefüttert hatte."
Tadashi sah ihn verabscheut an. ,,Ich werde niemals dir verzeihen was du Shin angetan hast. Ich werde es dir nicht verzeihen!", würde Shin ihn nicht festhalten, würde Tadashi längst auf ihn gesprungen sein um ihn zusammen zu schlagen. Iida sah ihn amüsiert an und wollte was sagen, als plötzlich ein lauten Krach zu hören war. Erschrocken sahen alle hoch als sie sahen wie das Licht plötzlich flackerte. Erschrocken ergriff Hikari Hina's Hand. Kurz war ein lautes ruckeln zu hören, als würde man Metall zusammen quetschen. Shin sah Tadashi an, der sofort nickte. ,,Wir müssen hier verschwinden!", rief Mina. ,,Ihr geht nirgendwohin", sagte Iida und holte aus seiner Jackentasche eine Pistole raus. Sofort sprang Tadashi wieder vor Shin. Besorgt sah Shin ihn an. ,,Geh zurück, der Kerl wird dich töten", sagte Tadashi zu Shin. Auch wenn Shin nicht wollte das Tadashi ihn mit seinem Körper schützen wollte, wusste er am besten das er lieber auf ihn hören sollte. Kurz darauf war wieder ein knacken zu hören. Dann gingen die Lichter aus. Als hätten alle anderen die selbe Idee bekommen, rannten alle Richtungtür. Auch wenn sie nichts sahen, konnten sie noch die umrisse zu ordnen.
Panisch rannte Hikari los und zog Hina hinter sich her. Mina packte die Jungs und zerrte sie mit hinter her. Sie rannten so schnell sie konnten und versuchten die Treppe zu erreichen. Ein Schuss war zu hören. Erschrocken zuckten alle zusammen. Jedoch war kein Schrei zu hören. ,,Beeilt euch!", rief Mina. Panisch kletterten die Jugendliche die eisige Treppe hoch. Mina folgte ihnen dicht dahinter. Ohne weiteres kletterten sie aus dem Versteckt, wo Kyoka und die anderen auf sie warteten. ,,Rennt!", brachte Hikari gerade noch hervor als sie von unten ein Schall hörte. Ein weiterer Schuss ist gefallen. Ohne weiteres nahm Hina Mitsuko an die Hand und rannte mit ihn zusammen. ,,Halt! Wo ist Shin?! Lass mich los!", rief Mitsuko der zu Shin eilen wollte. ,,Nein! Wir müssen schnell hier weg! Mach dir keine Sorgen um sie!", rief Hikari und zerrte sie mit. Sie verteilten sich alle in verschiedene Himmelsrichtungen. Shin und Tadashi rannten beide in die Selbe Richtung. ,,Was sollen wir tun!?", schrie Shin zu ihm.
,,Um ehrlich zu sein müssen wir erstmal aus dem Selbstmordwald!", rief Tadashi und wich einige Leichen aus. Shin nickte nur daraufhin. Tadashi war etwas langsamer und sah so aus als würde er sich etwas schwerer tun als Shin was laufen anging. ,,Ich nehme dich auf den Rücken!", entschied sich Shin mitten beim rennen als ihm was einfiel. ,,Auf keinen Fall! Shin du w--" ,,Du weiß genau so wie ich am genauesten das du es nicht lange aushalten wirst!", schrie Shin ihn an. Tadashi biss sich auf die Lippen, bevor er mit Shin stehen blieb. Ohne weiteres nahm Shin ihn auf den Rücken und rannte wieder los. ,,Ich werde dich jetzt nicht zurück lassen, jetzt wo ich alles weiß", sagte Shin bitter. ,,Aber du weiß genau das weder du noch ich was ändern können!", rief Tadashi frustriert. ,,Mir egal! Wenn ich nur ein Fünkchen Hoffnung habe und irgendwas ändern kann! Dann will ich das! Ich will es ändern!", kam von Shin verzweifelt und doch meinte er jedes Wort todernst. Tadashi wusste nicht was drauf erwidern sollte.
Er konnte nur schweigen und sich an Shin fest halten, während sie durch den Wald rannten. Aber dann ertönte mehrere Schüsse. Erschrocken zuckte Shin zusammen als er plötzlich ein Schmerz in seinen Bein spürte. Shin fiel auf die Knie zuckte zusammen. ,,SHiN!", schrie Tadashi erschrocken. Kurz darauf waren wieder Schüsse zu hören. Tadashi sprang vom Rücken und zog Shin mit hinter den Bäumen. Aber leider reagieren sie zu langsam als plötzlich Shin ein starken Schmerz an seinen Rücken und Seite spürte............................................
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