Three
-If you give up now, you never know whether you would have done it tomorrow-
Zehn Augen starrten mich an. Die Augen gehörten: Cameron, Nash, Zac, James und natürlich Kat.
Ich versuchte all meine Überzeugung in meine Stimme zu legen: „L-lasst mich in Ruhe!“ Sie begannen zu lachen. Okay, das mit der Überzeugung muss ich vielleicht noch ein bisschen üben.
Ich wollte aufstehen, doch Kat stieg mir mit ihren High Heels auf die Hand. Ein erstickender Schrei entfuhr mir. Sie drückte fester zu und ich riss mich zusammen um nicht wieder los zuschreien. Tränen stiegen mir ins Gesicht. Ich versuchte sie zurück zuhalten, doch es gelang mir nicht.
Ich schaute schnell zu Boden, damit sie nicht bemerkte, dass ich weinte.
„Schau her!“, hörte ich die Stimme von Cameron. Ich ließ meinen Kopf unten. „Cam sagte du sollst herschauen!“, zischte Nash und trat fest zu. Ich schluchzte.
Ich hob langsam den Kopf und sah in Cams Augen. Er sah mich lange an bis er etwas sagte was mich total überraschte: „Kommt Leute, lassen wir sie heute in Ruhe, sie hat doch heute Geburtstag.“ Und damit ging er in Richtung Schulgebäude. Sie sahen ihm erstaunt nach, gingen ihm dann aber doch nach.
Nur Kat blieb steh und grinste: „ Na, da hab ich ja genau das richtige Geschenk für dich!“ Ich sah sie verwirrt an. Sie holte aus und spuckte mir mitten in mein Gesicht. „Happy Birthday, Foster!“, sie drehte sich um und stöckelte davon.
Plötzlich läutete die Schulglocke und kündigte den Unterrichtsbeginn an. Ich rappelte mich auf und rannte in die Mädchentoilette. Ich wollte jetzt keinesfalls in den Unterricht gehen. Ich stürmte in eine Kabine und setzte mich auf den Klodeckel. Hygiene hin oder her.
Ich wusste nicht worüber ich verwirrter sein sollte?! Darüber das sie mich einmal in Ruhe ließen oder darüber das Cameron Dallas, Anführer der meist gefürchtetsten Gang an der Schule, wusste wann ich Geburtstag hatte.
Ich starrte die ganze Zeit auf die vollgekritzelte Tür. Mir gingen so viele Fragen durch den Kopf. Doch ich konnte mir keine logische Antwort auf keine einzige davon geben.
Es klingelte zur ersten Pause und ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ich wollte nur alleine sein. Da meine Pflegeeltern arbeiten, und meine Stiefgeschwister in der Schule waren, hatte ich das Haus für mich alleine.
Ich machte mir einen Kaffee, um wieder fitter zu werden. Ich schaltete den Fernseher an und klickte mich durch die Programme, doch wie befürchtet spielten sie am Vormittag nichts Gescheites. Ich bewegte mich in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.
Ich wusste nicht wie lang ich geschlafen habe. Ich konnte Philippa und Henry streiten hörte. „Worum gingen es den diesmal?“, dachte ich genervt und ging zu ihnen.
„Könntet ihr bitte Rücksicht auf andere Leute hier im Haus nehmen? Ihr habt mich geweckt!“, beschwerte ich mich. „NEIN!“, kam es prompt von beiden.
„Ich werde so froh sein, wenn ich 18 bin und endlich von hier wegkomme“, flüsterte ich, Gott sei Dank übertönte ihr Geschrei das was ich gesagt hatte.
Langsam ging ich die Treppe hinunter wo Alexander, mein Pflegevater, auf mich wartete. Er umarmte mich und sagte: „Alles Gute zum Geburtstag, Ruby!“ Er ist der mit Abstand der netteste aus der Familie Callahan. Ich meine er hat meinen Geburtstag nicht vergessen, das sagt schon viel über ihn aus. Er tut mir richtig leid, dass er Judie geheiratet hat. Sie bestimmt wirklich alles in dieser Familie. Er darf nie mit bestimmen. Er ist echt arm dran.
Er reichte mir ein kleines, rotes Päckchen. „Danke voll lieb von dir, Alex!“, lächelte ich ihn an und öffnete das Päckchen. Ein kleiner Anhänger in der Form einer Blume kam zum Vorschein. Innen waren kleine Kristalle eingefasst. Die Blüte war rot und schwarz. Er war wunderschön und ich konnte ihn auf die Kette von meiner Eltern hängen, wo schon der Herzanhänger, mit einem R eingraviert war, hing.
Ich musste Alex noch einmal umarmen und fing fast an zu weinen, so rührend war das Geschenk. Ich hing die Blume sofort zu dem Herz und es sah einfach toll aus.
Ich lächelte ihn an und wollte mich umdrehen, als er mich zurück hielt und mit einer rauen Stimme sagte: „Deine Eltern wären bestimmt stolz auf dich!“ Ich nickte und ging zurück in mein Zimmer.
Oben angekommen ließ ich meinen Tränen freien Lauf.
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Hey Leute ;)
Diese Kapitel ist jetzt nicht so spannend, aber wir hoffen es gefällt euch trotzdem. :)
Wir wollten euch fragen ob wir mit der Geschichte weiter machen sollen, wenn dann schreibt mal in die Kommentare, was ihr davon haltet :D Ja und wir widmen dieses Kapitel @DragonImagine, weil sie immer nen süßen Kommentar schreibt und weil sie Stephie und mich in ihrer neuen hammer Story The rest is still unwritten, mitspielen lässt. Danke Su! :3 Sind dir dafür echt dankbar und wir haben gestern fast auschließlich von deiner Story gesprochen :D
DANKE SU DAS DU IMMER FÜR MICH (ANNA) DA BIST HOFFE DAS BLEIBT SO!! ♥
SCHAUT AUF JEDEN FALL ALLE AUF @DragonsImagine REIN UND LEST IHRE NEUE MATT FF THE REST IS STILL UNWRITTEN !!!!!!!!!
-S & A
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