Ten
-Home Sweet Home-
Fertig gepackt saß ich noch auf meinem Bett und meine Sachen standen neben meiner Tür. Ich besaß nicht viel Zeug deshalb hatte ich auch nicht wirklich ein Problem auszusuchen, was ich mitnahm.
Ich wollte schon mit meinem Gepäck nach unten gehen, als ich zurück blickte und das Armband von Cameron auf meinem Schreibtisch liegen sah. Fast hätte ich es vergessen. Ich schnappte mir es und band es mir um mein Handgelenk. Es sah wirklich schön aus, er hatte wirklich einen guten Geschmack. Aber warum hat mir Cameron etwas geschenkt?
Um nicht länger darüber nachzudenken, ging ich hinunter, wo schon Alex auf mich wartete. Er lächelte mich an und nahm den Koffer und ging damit Nachdraußen. Ich ging in Küche um mir noch ein Glas Wasser zu holen. Ich drank mein Wasser in einen Zug aus. Da fiel mir erst auf, dass Judie, Henry und Philippa gar nicht da waren. Wo waren sie nur?
Da kam Alexander in die Küche: „Können wir?“ „Ja. Du wo sind eigentlich die anderen?“, fragte ich und stellte das Glas in die Spüle. Er erwiderte etwas, dass sie zu ihren Großeltern gefahren sind.
Die ganze Fahrt verlief eher ruhig, bis ich die Stille unterbrach: „War ich in dem Ferienhaus schon mal?“ „Ja, einmal.“, sagte er knapp. Ich nickte und sah aus dem Fenster.
Alex bog von der Straße ab und fuhr einen nicht asphaltierten Weg entlang. Ich sah mich verwirrt um. Mein Pflegevater musste meinen misstrauischen Blick bemerkt haben und er sagte: „Das Haus ist eher versteckt. Judie und ich wollten für uns alleine sein und naja keine Touristen rund um unser Haus haben“ „Aber es ist doch gleich ein Strand daneben. Da müssen ja Touristen sein oder nicht?“, stellte ich fest. „Judie meinte wir sollten den Strand kaufen. Er ist ein kleinerer Strand und es ist echt schön dort…“ Ich unterbrach ihn ungläubig: „Was?? Ihr habt einen Strand?! Und ich weiß nichts davon! Ich meine ich wusste, dass ihr reich seid, aber nicht so reich, das ihr euch einen Strand leisten könnt!!“ „Ja, am Anfang hat Judie noch voll damit angegeben, aber irgendwie wollte sie dann nicht mehr hin und ja. Zuerst dachte ich mehr ich verkaufe ihn wieder, aber wenn ich wieder ne Auszeit brauchte bin ich hierhergekommen.“ „Das ist so cool!!“, rief ich. Er lächelte mich an und sagte, dass wir gleich da sind.
Ich sah schon von weiten ein weißes Haus. Alexander fuhr in die Zufahrt und öffnete die Garage. Ich stieg mit einem breiten Grinsen aus und hörte noch, dass Alex meine Sachen reinstellen wird. In diesem Moment rannte ich die Stiege hinunter die sofort zum Strand führte. Mit voller Wucht schleuderte ich meine Vans weg und sprintete mit den Füßen ins Wasser. Es war herrlich, dieser Ausblick. Ich lachte, wie ich es seit Jahren nicht mehr gemacht habe. Ich drehte mich im Kreis und war überglücklich.
„Na, gefällts dir?“, schrie Alexander vom Balkon aus und ich rief: „Ob es mir gefällt? Es ist so wunderschön hier. Wie im Paradies!“ „Das freut mich. Kommst du rein, dann kann ich dir dein Zimmer und alles zeigen“, lachte er fragend und ging wieder ins Haus. Ich war schon am Weg oben, als mir einfiel, dass meine Schuhe noch am Strand lagen. Ich sammelte sie ein und lief ins Haus.
Mir wurde das ganze Haus von oben bis unten gezeigt. Ich war mehr wie beeindruckt, mein Zimmer war wirklich groß und das anschließende riesen Bad war einfach toll. Wir hatten sogar einen Pool, obwohl das Meer gleich vor dem Haus war. Das Esszimmer, die Küche, einfach alles ist so groß und voll schön.
Da fiel mir ein, wie ich zur Schule kommen soll, ich meine wir sind hier ja am Arsch der Welt. Gleich darauf fragte ich Alex, wie ich zur Schule kommen soll. „Ja, ich weiß nicht genau. Ich glaub am besten wäre es wenn du den Weg bis zur Straße gehst und dann dir ein Taxi rufst. Ich würde dich gern mitnehmen, aber ich muss heute schon weg und werde erst morgen Abend wieder kommen. Achja und das Geld fürs Taxi werde ich dir geben, okay?“ „Ja ok. Mach ich.“
Alexander gab mir das Geld und noch ein bisschen Geld für sonstige Sachen. Ich bedankte mich und er musste dann auch schon los zu dem Meeting.
Sofort zog ich mir meinen Bikini an und ging ins Meer. Ich schwamm weit raus und wieder zurück. Ich holte mein Handtuch von der Terrasse und ließ mich sonnen.
---
Hey!♥
Neuse Kapitel! :) es ist ein wenig kurz, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem♥
und danke für 143 leser, seit die besten♥ anna freuts sich bestimmt riesig wenn sie das hört :D und mich auch :)♥
xoxo
-S&A
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro