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Kennenlernrunde

"Vielen Dank" Mr Wowak nahm die Dokumente wieder an sich und stand nun auf. "Ich würde Ihnen nun einmal unser nettes kleines Quartier zeigen und dem Rest vorstellen. Wenn Sie kommen." Er ging werden des Sprechens zur Tür und sah mich auffordernd an. Sofort versetzte sich mein Körper in Bewegung und ich eilte zu meinem neuen Chef.

Gemeinsam schritten wir die dunkle Treppe wieder hinunter "Ich muss noch einiges an langweiligem Bürokram erledigen, also werde ich Sie nur schnell Ihren neuen Kollegen vorstellen."
Am Ende des Satzes öffnete er die Türe zu dem Raum, von wo aus ich zuvor bereits Gelächter gehört habe.
Die Türe wurde also aufgerissen und mir blickten vier Augenpaare entgegen bis Mr Wowak hinter mir die Tür wieder schloss.
Ganz versteift stand ich da und brachte kein Wort heraus.
Diese drückende Stille wurde erst von einem Klatschen unterbrochen und Mr Wowak ergriff als erster das Wort "Ms Filtan hier," Mit einer leichten Handbewegung wurde auf mich gedeutet "Wird demnächst hier zu Arbeiten beginnen, seit bitte...lieb und verschreckt sie nicht. Am besten stellt ihr euch erstmal vor und erklärt und zeigt ihr alles." Dann winkte er uns auch schon beim Gehen zu und ich war auf mich allein gestellt.
Ganz ruhig, immer Ruhe bewaren. Aller Anfang ist schwer.

"Uhm...Hi, also ich bin Anouk. Nett euch kennenzulernen." stellte ich mich zuerst vor und versuchte zumindest freundlich zu Lächeln. Es sah aber wahrscheinlich total erzwungen aus, so nervös wie ich bin...
Mein Herz schlug mir im Moment bis in den Hals und ich musste mich wirklich darauf konzentrieren nicht laut nach Luft zu schnappen, da ich vor Anspannung kurz auf's Atmen vergessen hatte.

Der Raum indem ich mich befand wurde nur von einer einzelnen Glühbirne, welche über einem Tisch, an dem alle saßen, schwankte. An sich war der Raum nicht wirklich groß oder spannend. Eine Art Pausenraum, nehme ich an.
Auf dem Tisch war ein Kartenspiel aufbereitet und alle hielten Karten in der Hand.
Ein Mann, blonde kinnlange Haare und einen leichten drei-Tage-Bart, meldete sich als erster mit einem Räuspern zu Wort und sprang dabei plötzlich auf, warf sogar fast den Stuhl um "Elias" Er hielt mir die Hand hin und fing dann aber noch schnell den Stuhl auf und fluchte leise.
Elias trug ein weißes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln, wodurch ich nicht nur die starken behaarten Arme sah, sondern auch vereinzelte kleine Tatoos am Handgelenk. Sah aus wie eine art Morse Code.

Elias kleines Missgeschick, schien einem kleinen Jungen auf der anderen Tischseite zu belustigen, da dieser gerade noch ein Lachen unterdrückte. Er war nicht auffällig, trug normale Kleidung, war athletisch gebaut und hatte einen braunen Undercut und dunkle Augen. "Hey, ich bin Louis." stellte er sich dan, noch leicht lachend vor.
"Mann Louis, reiß dich doch mal zusammen." kam das genervte Stöhnen von einem großen Asiaten und wenn ich sage groß, meine ich riesig. Mein Blick war sofort zu ihm geschellt, was er zu bemerken schien. "Heiße Yung, nett Unterstützung zu haben." er schenkte mir ein kurzes Lächeln und hielt die Arme verschränkt vor der Brust. Dann sprang mir eine junge Dame entgegen.  "Heyy, ich bin soo froh noch ein Mädl hier zu haben. Mein Name ist Anika." Sie überraschte mich mit einer aprupten Umarmung.

Erst als ich von dem, viel zu festem, Griff befreit wurde, bekam ich eine Chance ihr Gesicht zu betrachten. Es war oval, dennoch schmal und besaß zwei funkelte stahlblaue Augen und lange, gewellte, platiumblonde Haare, welche zu einem Pferdeschwanz gebunden waren.

"Nett...euch  kennenzulernen.." kam es noch etwas schwummrig von mir.

"Willkommen bei den Läufern Anouk! Ich zeig dir das wichtigste 'kay?" Ohne Zeit zu antworten zu haben wurde ich von Anika an der Hand genommen und mit gezogen. "Das war der Pausenraum, hier warten wir für gewöhnlich also sind sozusagen auf Bereitschaft. Hier gleich hinten ist die Umkleide, also wir verwenden es mehr als ein Lager. " Eine sehr alte brüchige Holztüre wurde geöffnet und zu Gesicht kam ein sehr schmaler kleiner Raum, in welchem man sich kaum umdrehen konnte, weil die, an der Wand befestigten,  Bretter, welche voll mit Klamotten, Schuhen und sonstigen Zeug war, kaum mehr Platz ließen.
Was ich mich fragte war aber wie das jemals eine Umkleide gewesen sein konnte.

Schon wurde die Tür zugeknallt. "Deine Sachen organisieren wir wenn es so weit ist!" grinste das, etwas größere, Mädchen entgegen. "Nu zum wichtigsten: Das WC!"

Es befand sich außerhalb des Raumes und am Ende des Ganges.

"Das war das wichtigste. Setz dich doch zu uns! Lass uns 'n bis'll reden!" Leicht wurde meine Schulter gerüttelt und ich wurde auf einen Platz gedrückt. Sofort regierte Elias ud reichte mir ein undurchsichtiges Glas mit unbekannten Inhalt, doch noch bevor ich fragen konnte, hatte der kleine Junge zu meiner rechten, ich glaube es war Louis eine Antwort parat, welche er grinsend präsentierte "Keine Sorge, ist nur Wasser."

Um euch mit den restlichen Geschehnisse nicht allzu sehr zu langweilen, hier die Zusammenfassung des restlichen Abends:

Wir spielten Pocker und da ich die Regeln nicht kannte, spielte ich mit Anika zusammen und Elias teilte aus, da er laut den anderen, zuviel Glück besaß. Louis und Elias tranken Dosenbier, wobei bei Erstgenannten es wohl ein bisschen zuviel wurde. Die Beiden wohnen wohl im selben Wohnblock, die Straße runter. Yung, welcher kaum sprach, aber dennoch freundlich schien, erzählte mir irgendwann dann davon, dass er zwei Huskys hatte, Finn und Milan. Dann kam Anika dazu mit ihren drei Wellensitichen. Es wurde auch über das schreckliche Wetter getrascht. Irgendwann verabschiedete ich mich und auch die anderen zwei gingen.

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