Ich liebe Musik.

Es hilf mir, Dinge zu verstehen.

Stille hingegen verschlimmert es nur.

Es zeigt mir, dass ich alleine bin.

Deswegen bin ich auch nicht gerne in der Bibliothek.

Nicht, wenn es still ist.

Doch das ist es nicht immer.

Denn eine kleine Stelle, ganz hinten, bei den Runen Büchern, hört man gedämpft durch die Tür.

Es sind wunderschöne Klänge. Wie ein Vogel, der durch die Lüfte schwingt und dir seine Geschichte erzählt. Auf seine eigene, wunderbare Weise. Seine eigene Geschichte.

Denn diese ist einzigartig.

Doch ich habe nie nachgeschaut, wer sich hinter der Wand befindet.

Warum auch?

Solange die Töne nicht aufhören, brauche ich es auch nicht wissen.

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Während ich durch die Gänge von Hogwarts laufe, sehe ich viele verschiedene Gefühle. Bei vielen verschiedenen Menschen. Immer, wenn ich in eine Menschenmenge blicke, sehe ich so viele Gefühle, Gefühle dich ich denke zu kennen, Gefühle die versucht zu überspielt werden, Gefühle, die man nicht mit einem Wort beschreiben kann und Gefühle, die ich nicht kenne.

Oder denke die ich nicht kenne.

Jedes  mal, wenn ich so viele Gefühle sehe, habe ich einen einzigen kurzen Moment angst, dass man mir mein Gefühl ansieht.

Und so schwor ich mir, dass ich niemanden je diese schwäche von mir zeigen werde.

Denn wie kann ich jemandem verstrauen, wenn ich mir selber nicht vertrauen kann?