Kapitel 4- SIE
Mein erstes Jahr ist das vierte Jahr.
Es ist nicht so, als könnt ich gar nichts. Ich kann für mein Alter ziehmlich viele Zauber. Nur brauchte ich dafür keine dummen Lehrer, die danken, sie könnten alles.Ich habe mir alles selber beigebracht.
Ich will nicht so enden wie meine Mutter.
Ich will auch nicht so sein wie mein Papa.
Ich will mein Leben Neustarten.
Repeat.
Manchmal denke ich, der Spruch passt zu mir:
Wenn ich in die Hölle komme, verlässt der Teufel seinen Thron und flüstern mir demütig zu: ,,Willkommen zurück Meister."
Sirius:
Ich liebe es, den tagen Überschriften zu geben. Der Tag,, an dem James, Peter und ich es geschafft hatten, Animagi zu werden, hieß zum Beispiel: Rettung in Sicht.
Ein anderer: Wahre Freunde
Schlimm, Schlimmer, Black.
Das weiße Schaf der Familie Black.
Was ist schlimmer: Verletzen oder Selbstverletzung?
Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm.
Und noch eine Schlampe, die sich ausnutzen lässt.
Lernen die es denn nie?
Tränenreiche Umarmung
Happy End, das gibt es nicht
Was ist mein Epilog?
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Ich glaube, die kleine Anzahl meiner Lebenstagen dürfte zeigen, dass ich nicht der Schönling bin, für den mich alle halten.
Aber wer ist schon, was er vorgibt zu sein?
~Viertes Jahr~
Wenn Leute von einem Alltag reden, weiß ich nie genau, was meinen die jetzt. Natürlich ist damit gemeint, dass man jeden Morgen um 07:00 aufstehen muss, zur Arbeit fährt oder sonst irgendwas macht. Aber ich finde es dumm, so viele unzählige tage als Alltag zu bezeichnen. Jeder Tag ist ein neues Datum. Jeder Tag verläuft anders, egal wie sehr man sich bemüht, dass er wie der Tag davor ist. Jedes Lebewesen hat seine eigene Geschichte, die muss man respektieren.
Außer Schniefelus. Der ist ein Sonderfall.
Aber hat nicht jede Regal eine Ausnahme?
Während wir mit dem Zug von King Cross nach Hogwarts fahren, sitze ich in einen Abteil mit Remus, James und Peter. Viele denken, dass wir die ganze Zeit nur Unsinn machen, doch das stimmt nicht. Klar, wir sind in Sachen Streich zwar sehr kreativ und die Könige, doch wir können auch still schweigen. Obwohl, Peter macht das sowieso fast immer. es sei denn er himmelt uns an. Er sollte echt mal an seinem Ego arbeiten. Aber das ich gerade nicht mein Problem.
Ich bin kein Egoist, wirklich nicht. Es ist einfach so, dass ich gerade genug Scheiße habe.
Da kann ich mich nicht auch noch um andere kümmern.
Ja, dass sagt mir James ständig.
Ich kann einfach nicht mehr.Viele verstehen die Bedeutung dieser Worte nicht. Und daran ändern diese ganzen dummen Idioten nichts, die glauben, ich würde wirklich auf sie stehen, wenn ich sie anlächle. Diese ganzen Menschen machen sich trotzdem Hoffnungen, obwohl ich schon tausende Herzen gebrochen habe. Obwohl ich glaube, das viele das nach ner Woche überwunden haben. Es wird über mich erzählt. Lügen verbreitet. Die Wahrheit wird verhässlicht. Doch es interessiert mich nicht. Sollen sie doch reden. Es kommt keiner an mich ran. Dafür sorge ich schon.
SIE
Ich habe noch nie eine Bank ausgeraubt. Oder war im Knast. Sowas interessiert mich nicht. Ich will nicht jemanden Geld rauben. Klar, ich habe mir ich schon mal Schokolade von ner Freunde genommen, ohne sie zu fragen. Aber ich glaube eher, dass ich ein böser Mensch bin. Ein Mensch, der nicht geliebt werden darf. Mein Vater macht sich Sorgen um mich.Das will ich aber nicht. ICH bin nicht genug für Liebe.
Ich kann damit nicht umgehen.
Ich hasse es.
Lasst mich alle allein!
Lass die Pupertät aus dem Spiel!
Nein!
Lass mich!
Stich. Und noch einer. Stich. Ich muss meinen Selbsthass rauslassen. Wie gesagt, ich bin nicht genug.
Ich muss nur noch entscheiden, wann ich sterbe.
Aber ich kann schon sagen.
Es dauert nicht mehr lange.
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