"Du gehörst mir - mir allein."

Schützend legte er seine Arme um mich und verlieh mir das Gefühl von Geborgenheit. Mein Herz wurde mit Wärme gefüllt und drohte zu bersten, während ich mich an seine Schulter schmiegte und die Augen schloss.

"Lass mich nicht allein.", murmelte ich bittend.

" Niemals."

Seine Umarmung wurde stärker und gab mir den nötigen Halt, sowohl psychisch als auch physisch. Nun wurde es mir klar: Ich liebte ihn, mehr als jemals einen Menschen zuvor.

Mit klopfendem Herzen löste ich mich von ihm, aber nur so weit, um ihm in seine giftgrünen, strahlenden Augen zu schauen, welche mich sofort in ihren Bann zogen.

Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch etwas kam ihm zuvor: Auf einmal wurde die Tür des dunklen Zimmers aufgerissen und er trat herein, mein Herr.

Wütend schrie er: "Du kleine Schlampe!"

(...)

Das Letzte, was ich fühlte, war der kalte Stahl des Messers, von dem mein Magen durchbohrt wurde. Blut tropfte auf den Holzboden und rann in die Lücken.
Alles wankte und der Boden unter meinen nackten Füßen verschwand. Die Schwärze verschluckte mich komplett.