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Kapitel 4

Mein Dad erkennt die Stimme sofort.

"Penny?"

Seine Augen weiten sich und für einen Moment schaue ich fragend zwischen den beiden hin und her, bis mein Dad sich daran erinnert, dass ich auch noch da bin.

"Entschuldige, Liebling. Das ist Penny, Penny Benjamin. Wir waren früher..."

"Ja. Und wer bist du?" Ihre Stimme ist nicht unfreundlich und so lächele ich vorsichtig. "Avery. Avery Mitchell. Ich bin seine Tochter."

Ich bin gespannt, wie sie darauf reagiert. Doch Pennys Lächeln weicht nicht aus ihrem Gesicht. "Also ist der große Captain Mitchell sesshaft geworden? Mit Frau und Kind? Das hätte ich nie erwartet."

"Keine Frau. Nur wir beide." Dankbar lehne ich mich an ihn, als er seinen Arm um meine Schultern legt und mich sanft an sich zieht. Pennys Blick wird fragend und nach einem kurzen Moment zu mir deutet er auf einen freien Barhocker. "Setz dich zu uns."

Sie tauscht einen Blick mit dem Barkeeper, bevor sie sich wirklich auf den freien Hocker setzt. "Also?"

"Er hat mich adoptiert, als ich 14 Jahre alt war. Seitdem gibt es nur uns beide." "Und es war die beste Entscheidung in meinem Leben." Fügt er sofort hinzu und reibt sanft meine Schultern. "Und Avery ist nicht nur meine Tochter, sondern auch eine ausgezeichnete Pilotin. Wir sind wieder bei Top Gun."

Wenn Penny vorher noch eine souveräne Miene hatte, werden ihre Augen nun doch groß. "Ihr beide? Wie soll die Navy das verkraften? Nichts gegen dich Avery, nur... Ich kenne deinen Dad und sein Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen." "Und das hat sich nicht geändert. Es war..." "Ein Admiral?" "Ein Admiral." Bestätige ich ihr, während Maverick ein "Es sind doch immer die Admirals." in sein Bier nuschelt. Penny muss lachen. "Ich erinnere mich. Am Ende sitzt du immer im Flieger mit einer Rakete am Hintern." In ihrem Blick liegt Wärme und Zuneigung, doch zu meiner großen Überraschung bedenkt sie damit nicht nur ihn- sondern auch mich.

"Und du bist auch dabei?"

"Dieses Mal ist es anders Penny. Ich fliege nicht, ich unterrichte. WIR unterrichten."

Er schaut mich stolz an und so erkläre ich "Er hat mir das Fliegen beigebracht. Und nicht nur das, sondern auch wie man eine Maschine wartet und..." "Ab sofort machen zwei Mitchells die Navy unsicher. Ich sehe schon. Und Simpson macht das mit?" "Iceman hat ein gutes Wort für uns eingelegt." "Natürlich hat er das. Aber das ist nicht alles, oder?"

Er seufzt. "Nein. Einer der Piloten... Ist Rooster. Goose Sohn..."

Geschockt schaut Penny ihn an. "Wie geht es dir damit?" "Ich weiß es ehrlich nicht." Er seufzt und leert sein Bier, doch noch bevor er ein neues ordern kann, greift der Barmann nach einer Glocke und läutet diese kräftig. Ich zucke bei dem unerwarteten Geräusch zusammen, während der Großteil der Bar anfängt zu jubeln. Penny grinst ebenfalls und noch bevor einer von uns fragen kann, deutet sie auf das Schild über der Theke.

» Wer eine Frau oder die Navy respektlos behandelt oder sein Handy auf meinen Tresen legt, schmeißt eine Lokalrunde. «

"Für alle?!" Dad schaut sie geschockt an und grinsend stupse ich ihn an. "Ich denke, das ist die Bedeutung von -Lokalrunde-. Aber hey, sieh es positiv, noch ist es früh und es sind nicht so viele hier."

Und schon tauchen die ersten Männer an der Bar auf.

"Danke Pops." Einer der Piloten prostet ihm kurz darauf mit einem Bier zu und ich lese auf seiner Uniform ein "Seresin."

Penny lacht und wechselt hinter die Theke, um dem Barkeeper zur Hand zu gehen. Da er ihr sofort die bessere Position überlässt, nehme ich an, dass sie die Chefin hier ist und so beobachte ich einen Moment lang, wie sicher sie sich dort bewegt, bevor ich mich erneut meinem Dad zuwende. Mittlerweile ist sein Handy in der Tasche verschwunden und ich will gerade etwas sagen, als die Tür aufgeht und weitere Piloten die Bar betreten.

Auch sie mustere ich mit größter Sorgfalt, doch bei niemandem entdecke ich ein Bradshaw auf der Uniform- Gott sei dank. Auch, wenn ich ihn gern schon kennengelernt hätte... Oder zumindest einmal gesehen, bevor die beiden morgen zum ersten Mal aufeinander treffen. Schließlich ist er für meinen Dad sowas wie ein Sohn... Und ich will wissen, ob ich mir Sorgen machen muss oder nicht. Was, wenn die beiden sich versöhnen und mich dann nicht mehr brauchen?

Mein Herz verkrampft sich in meiner Brust, während Dad neben mir sich weiter mit Penny unterhält. Zitternd greife ich nach meinem Glas und will einen Schluck trinken, um mich zu beruhigen, als sich eine warme Hand um meine schließt.

"Ave, hey. Schau mich an."

Dad. Wie sollte es auch anders sein.

Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren und mein Sichtfeld verengt sich, bis ich in eine feste Umarmung gezogen werde. Immer wieder streicht er sanft über meinen Rücken, bis ich wieder ruhiger atme und in der Lage bin, ihn anzuschauen.

"Du bist meine Tochter und das wichtigste in meinem Leben."

Sein Blick ist eindringlich, doch dieses Mal reicht es nicht, um mir meine Angst zu nehmen. "Aber... Was ist, wenn du dich mit Rooster versöhnst und..." "Dann hoffe ich, dass ihr beide euch gut verstehst. Sollte es nicht so sein, werde ich mir Gedanken machen, aber du bist mein Mädchen. Meine Tochter. Und da wird nichts und niemand etwas daran ändern. Ich werde dich niemals im Stich lassen, hörst du?"

Meine Tränen durchnässen seine Uniform, als ich meinen Kopf an seiner Schulter vergrabe und für einen Moment einfach nicht mehr stark sein kann. Ich hoffe so sehr, dass alles gut werden wird... Und vielleicht verstehen Rooster und ich uns ja wirklich ganz gut. Trotzdem habe ich Angst, die einzige Person zu verlieren, die ich je in mein Herz gelassen habe.

Maverick lässt mich nicht los.

Für den Moment gibt es nur ihn und mich und langsam beruhigt mein Herzschlag sich wieder. Er hat mich noch nie im Stich gelassen und wird es dieses Mal auch nicht tun.

Als ich mich von ihm löse, lächelt er bedrückt und streicht mir die Tränen von den Wangen.

"Was hältst du davon, wenn wir noch ein bisschen an den Strand gehen und uns das Meer um die Füße spielen lassen? Nur wir beide?" Als ich nicke, hebt er eine Hand und verlangt nach der Rechnung- genau in dem Moment, in dem die Tür erneut aufgeht.

Ein junger, gutaussehender Mann betritt die Bar.

Und obwohl er keine Uniform trägt, weiß ich instinktiv, wer er ist.

Bradley Bradshaw.

Goose Sohn.

Rooster.

Mein Herz macht einen Satz und schnell wische ich mir noch einmal über die Wangen, während Dad ihn fassungslos anschaut und dann wie in Trance seine Karte über den Tresen reicht.

Doch ich kann meinen Blick nicht von Rooster lösen. Er geht zu den anderen Piloten und begrüßt die Frau mit einer Umarmung... Und sofort verspüre ich eine unerklärliche Abneigung gegen sie. Ihr Lächeln macht mich wütend und weckt in mir das Unerklärliche Bedürfnis, ihr die Reste meines Drinks ins Gesicht zu kippen. Als sie lacht und Rooster darin einstimmt, wird mir übel. Klar, vermutlich sind die beiden ein Paar. Wie sollte es auch anders sein?

Sie sieht gut aus, er sieht gut aus... Da scheint es mir nur naheliegend.

Auch, wenn ich nicht sagen kann, was mich daran so sehr stört.

Ich kenne weder ihn, noch sie.

Doch ich ahne, dass das Training so eine reinste Katastrophe werden wird. Wie soll ich es in einem Raum mit den beiden aushalten, ohne rot zu sehen?

Ich bin so versunken in meine Gedanken, dass ich nicht einmal merke, wie die Glocke ein zweites Mal geläutet wird- erst, als ein großteil der Bar ein lautes "Über Bord! Über Bord!" anstimmt, wird mir bewusst, was da gerade passiert ist. Drei der Piloten kommen auf Dad und mich zu und packen ihn unter den Armen und an den Füßen und noch bevor ich irgendwie reagieren kann, schmeißen sie ihn auch schon aus der Bar.

Ich murmele Penny ein "Man sieht sich." entgegen und will hinausstürmen, als mich ein Blick aus den wohl schönsten, braunen Augen trifft, die ich je gesehen habe. Für einen Moment bin ich wie erstarrt, doch dann senke ich den Blick und stürme schnell an die frische Luft.

Was zur Hölle war das gerade?!

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