Kapitel 3
Der Staub wirbelte auf und hinterließ große Staubwolken. Ein weißes Pferd galoppierte durch die Steppe. Schnell, allerdings mit leisen Hufen. Die Mähne wehte im Wind und schlug dem Reiter in das Gesicht. Diesen schien das allerdings nicht zu stören. Die Haare des Reiters wehten ebenfalls im Wind und er umklammerte mit einer Hand vorsichtig den Hals des Pferdes, während er mit der anderen Hand Tränen von seinen Wangen wischte.
Nicht weit von diesem Pferd entfert ritten noch weitere Pferde. Es schien, als ob der Reiter verfolgt werden würde. Es waren viele, die ihn verfolgten. Ihre Pferde waren zwar schnell, aber das weiße Ross galoppierte einfach weiter und wurde nicht langsamer.
Diese Hetzjagd beobachtend, stand eine Frau auf einem nahegelegenen Hügel. Sie hielt ein schwarzes Pferd an einem Zügel. 'Ich sollte mitreiten und ihn auch verfolgen' dachte sie. Daraufhin schwang sie sich auch auf ihr Pferd, aber als sie auch hinterher reiten wollte, durchströmte sie ein merkwürdiges Gefühl. 'Was würde das denn bringen? Wenn er weg will, dann will er weg. Da hilft auch kein verfolgen. Zumal sein Pferd viel zu schnell ist'. Sie wendete sich in eine andere Richtung und ritt in einen Wald hinein.
Heute mal ein kurzes Kapitel, weil mir nichts anderes eingefallen ist. Allgemein bin ich grade nicht so kreativ. Die nächsten Kapitel könnten also Zeit beanspruchen.
Ich habe auch diesmal kein passendes Bild dazu gefunden, also gibt es diemal keins.
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