Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Noel Man kann ihr nicht trauen

Ich habe Daniel am zweiten Tag gefunden und seitdem ziehen wir gemeinsam durch die Arena. Daniel redet die ganze Zeit nur davon Rose zu finden, denn er will sie als Verbündete. Ich will niemanden suchen. Catherine ist tot. Und ich habe einen Verdacht wer sie ermordet hat. Die kleine Verräterin aus Distrikt zwei. Ruby. Sie hat so getan als wäre sie Cats Freundin, aber in Wahrheit hat sie vermutlich die ganze Zeit ihren Tod geplant. Es tut mir weh, dass sie darauf herein gefallen ist. Ich bin hier um sie zu beschützen, doch ich hatte keine Gelegenheit dazu. Als ich in der Arena angekommen bin, war es dunkel. Ich habe niemanden gesehen. Laut Daniel ist Cat in demselben Raum gewesen. Ich habe sie nicht gesehen, habe sie verlassen und im Stich gelassen. Dafür hasse ich mich. Eine Überraschung ist es wer an Tag zwei gestorben ist. Die beiden aus eins. Ich habe gedacht, sie würden es länger schaffen. Das steigert nur mein Misstrauen gegenüber Ruby. Heute ist schon der vierte Tag und wir haben beinahe nichts gegessen seit Beginn der Spiele. Ich will gerade zu Daniel gehen und ihm beim Packen helfen, da kommen sie wie aus den Nichts. Drei Tribute, zwei aus vier und der Junge aus acht, lauern uns auf. Sie greifen uns an. Ich schreie. „Geht weg. Lasst uns in Ruhe." Als würden sie auf mich hören. Ich bin gerade mal fünfzehn und in den Hungerspielen. Sie haben es nicht eilig uns umzubringen. Sie beraten sich lange über eine Strategie. Sie scheinen genauso mordlustige Monster zu sein, wie sonst nur die Karrieros. Was mich wieder zu Ruby bringt. Vermutlich hat sie sich mit ihrem Mittribut, diesem Jake verbündet und jagt jetzt unschuldige Kinder. In solchen Momenten wünsche ich mir, dass Cat nicht geblufft hat, als sie gesagt hat, sie hätte Hilfe. Ich wünsche mir diese Person würde auftauchen. Doch das tut sie nicht. Natürlich nicht. Was habe ich denn erwartet. Aber es kommt jemand. Ruby. Als ich sie sehe, merke ich erst wie sehr ich sie hasse. Weil sie Catherine, meine Cat umgebracht hat. Ihr Gesichtsausdruck ist grimmig als sie innerhalb von Sekunden einen Pfeil abfeuert und die Zahl meiner Angreifer dezimiert. Warum macht sie das? Ist sie so begierig auf das Töten? Sind wir die nächsten? Ich sehe wie Rose hinter ihr auftaucht und ein Messer wirft. Sie kann das nicht wirklich gut und trifft nur den Arm des Jungen aus acht. Das macht keinen Unterschied, denn Ruby schießt ihren zweiten Pfeil auf den Jungen ab. Warum ist Rose bei ihr? Weiß sie denn nicht, was sie getan hat? Rose wirft einen dankbaren Blick auf Ruby. Was soll das? Hat sie denn keine Ahnung, wozu Ruby fähig ist? Hat sie auch Rose getäuscht? Rose sieht, dass das Mädchen aus vier auf Ruby zuläuft und sich auf sie wirft, aber Ruby bemerkt nichts. Rose bemerkt aber, dass sie keine Hilfe benötigt und rennt auf Daniel zu. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ihn einer von ihnen geschlagen hat, doch er sitzt auf dem Boden und hält sich die Wange. Rose lächelt und hält ihm eine Hand hin um ihm aufzuhelfen. Ich wende meinen Blick ab und konzentriere mich wieder auf den Kampf der sich vor meinen Augen abspielt. Zurzeit scheinen sie sich ebenbürtig zu sein und ich frage mich was mit Ruby los ist. Sie ist doch viel stärker als dieses Mädchen. Wie um meinen Gedanken zu bestätigen, wirft Ruby das Mädchen zu Boden und beugt sich mit ihrem Messer über sie. Den Bogen hat sie schon lange fallen lassen. Sandrine, wie mir gerade einfällt, hält ihre Hand fest, so dass Ruby nicht zuschlagen kann. Doch das hindert Ruby nicht daran. Sie zieht einfach noch ein Messer aus ihrem Gürtel und ersticht sie damit. Und noch einmal ertönt die Kanone. Ich erwarte, dass sich Ruby wieder aufrichtet und Wut kocht in mir hoch. Sie hat gerade drei Menschen umgebracht. Wahrscheinlich will sie jetzt noch weiter morden. Ich schnappe mir das Messer, welches der Junge aus acht, Chris aus seinem Arm gezogen hat und gehe auf sie zu. Anstatt sich zu verteidigen, sieht sie mich nur mit einem merkwürdigen Ausdruck an, bevor sich ihre Augen nach oben verdrehen und sie nach hinten kippt. Ich will auf sie zu stürzen, doch jemand hält mich fest. Daniel. Ich winde mich und versuche mich los zu machen, doch er ist stärker als ich. „Was soll das? Lass mich los! Sie ist eine Mörderin. Eine Mörderin. Sie hat es verdient zu sterben." Daniel lockert seinen Griff nicht. Rose tritt vor mich und sieht mir fest in die Augen. „Lass Ruby in Ruhe. Sie hat nur getötet um mich und im Übrigen auch dich und Daniel zu retten. Sie verdient deinen Hass genauso wenig wie den Tod." Ich glaube ihr, warum weiß ich nicht, aber das ändert nichts. „Sie hat Catherine getötet. Ist dir das denn völlig gleichgültig?" Rose schüttelt den Kopf. „Sie war es nicht. Edy hat sie ermordet. Ruby hat sie nur gerächt. Darum ist er auch tot." Ich wehre mich immer noch gegen Daniels Griff. „Woher willst du das wissen?" Rose nimmt meine Hand. „Ich habe sie gesehen. Sie trauert, Noel." Verdutzt erstarre ich. „Was? Sie trauert? Du meinst das war alles echt?" Sie nickt. Ich bin noch nicht vollständig überzeugt, aber der unmittelbare Drang sie zu vernichten, lässt nach. Er ist schwach genug um ihn zu ignorieren. Ich schnaube. „Na schön. Ich werde sie nicht umbringen. Aber falls ich herausfinde, dass sie uns angelogen hat, ist sie dran." Rose nickt und gibt Daniel dann ein Zeichen, mich loszulassen. Ich mache einige Schritte zurück, um genügend Entfernung zwischen mich und Ruby zu bringen. Man kann ihr nicht trauen. Ich kann ihr nicht trauen. Schnell eilt Rose auf sie zu und versucht, sie aufzuwecken. Sie scheint Erfolg zu haben. Ich sehe wie Ruby sich schwach bewegt. Ich werde sie im Auge behalten. Sie kann mich nicht täuschen. Mich nicht.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro