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Jade Amys Albtraum

Ich höre einen schrillen Schrei. Er reißt mich aus dem Schlaf. Amy. Sie muss wieder einen Albtraum haben. Das passiert in letzter Zeit öfter. Kein Wunder. Sie ist ja jetzt zwölf und bald sind wieder Hungerspiele. Mom hat uns verboten uns freiwillig zu melden, aber ich würde es sowieso nicht tun. Ich kenne unsere Familiengeschichte. Ich schlage meine Decke zurück und schleiche mich hinüber zu Diamonds Zimmer. Sie ist inzwischen wach. Und sie ist nicht mehr allein. Mom sitzt bei ihr. Ich weiß, es ist falsch zu lauschen, aber ich will wissen, was Amy geträumt hat. Sie schluchzt die ganze Zeit vor sich hin. „Ganz ruhig, Amy. Alles ist gut. Es war nur ein Traum.", versucht Mom meine Schwester zu beruhigen. Amy drückt sich an unsere Mutter. „Ich habe geträumt, dass ich gezogen werde. Dass ich in den Spielen sterbe.", flüstert sie ängstlich. Sie ist noch so jung. Es wäre schrecklich für mich, wenn sie in die Hungerspiele ziehen müsste. Ich meine, wir alle haben trainiert, aber Amy will einfach niemanden verletzen. In den Spielen wäre das ihr Tod. Sie sieht bis auf die Augen genauso aus wie unsere Mutter. Ich habe meine dunklen Haare entweder von ihr oder von Dad, aber woher ich meine Augenfarbe habe, weiß ich nicht. Keiner der beiden hat braune Augen, Ethan auch nicht. Meine Mom seufzt auf. Es hört sich irgendwie traurig an, fast verzweifelt. „Ich kann dir nicht versprechen, dass du nicht gezogen wirst, so gern ich das auch tun würde. Aber ich werde dich nicht anlügen. Das wäre nicht fair dir gegenüber. Ich kann dir nur sagen, dass ich immer für dich da sein werde." Ich finde es gut, dass sie uns nicht wie viele andere Mütter falsche Versprechungen macht, die sie unmöglich halten kann. So war Mom schon immer. Wenn wir wirklich getröstet werden wollen, dann kommen wir normalerweise nicht zu ihr, sondern zu Dad. Er ist ganz einfach besser darin. Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merke, wie Mom aus dem Zimmer kommt. „Jade? Was machst du denn hier?", fragt sie mich flüsternd. Ich lächle sie schuldbewusst an. „Amy hat mich geweckt. Ich wollte wissen, was mit ihr los ist und ob ich ihr helfen kann.", flüstere ich zurück. Mom lächelt mich an. „Das ist wirklich nett von dir. Aber ich denke, du solltest jetzt selbst auch schlafen gehen. Morgen trainieren wir wieder. Wenn ich schon nicht dafür sorgen kann, dass ihr außer Gefahr seid, dann werde ich euch wenigstens so gut wie möglich darauf vorbereiten.", murmelt sie und schiebt mich dann mehr oder weniger in mein Zimmer zurück. „Gute Nacht, Caty." Ein Lächeln huscht über meine Lippen. Manchmal nennen sie mich Caty oder Cat, aber nur selten, deswegen freue ich mich jedes Mal es zu hören. „Gute Nacht, Mom", antworte ich. Dann verlässt sie mein Zimmer. Ich trete an mein Fenster und betrachte den schlafenden Distrikt in der Dunkelheit. Was würde ich machen, sollte ich tatsächlich gezogen werden? Naja eines ist klar. Ich würde auf jeden Fall kämpfen. Für meine Familie. Und für das Mädchen, dessen Namen ich trage. Dads beste Freundin, die in den Spielen gestorben ist. Catherine.

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