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Helen Monster, Sponsoren und Chancen

Ich erkenne Ruby fast nicht wieder. Kaum etwas ist noch übrig, von meiner besten Freundin. Als sie herausgefunden hat, warum sie nicht gestorben ist, hat ihr das den Rest gegeben. Ich muss jetzt tatenlos mit ansehen, wie sie sich mit jedem Tag der vergeht mehr hasst. Der einzige, der sie auch nur noch ansatzweise erreichen kann, ist Noel. Ich weiß, dass sie für ihn sterben will. Ich kann es in ihrem Gesicht lesen, jedes Mal, wenn sie ihn heimlich beobachtet. Sie überlegt, wie sie es anstellen soll. Jake ist immer noch auf der Suche nach ihr. Ich versuche, nicht zu wütend auf Jared zu sein, der Jake Waffen geschickt hat. Auch wenn er damit möglicherweise den Tod meiner besten Freundin beschleunigt hat, ist das immer noch sein Job. Ich gehe jeden Tag neue Sponsoren suchen, da ich befürchte, dass sie es irgendwann nötig haben werden. Ich bin damit erfolgreicher als alle anderen Mentoren. Das liegt natürlich an Ruby. Sie ist schnell, stark und entschlossen. Sie heilt schnell. Alle rechnen ihr große Chancen aus. Ich nicht. Ich weiß, was sie will. Andere halten ihr Versprechen an Catherine und Noel für eine Farce, eine geschickte Täuschung um Noel im geeigneten Moment umzubringen. Ich habe aber schon immer gewusst, dass sie niemals die Absicht hatte, aus dieser Arena zurückzukehren. Sie hat am Tag der Ernte den Ort ihres Todes erwählt. Ich kann ihr nur bei ihrem Vorhaben helfen. Es spielt keine Rolle, dass ich meine Freundin wiederhaben will, dass ich sie vermisse und mir wünsche sie könnte bald wieder hier sein, um mir zu helfen. Sie kommt nicht wieder. Auch wenn sie es tun würde, wäre sie nicht zurück. Ich sehe sie jetzt. Ich beobachte sie. Auch jetzt wieder. Gerade ist Tag elf angebrochen. Ruby hält Wache. Ich höre sie mit Noel reden. Das Bild wechselt. Jake erscheint, ruhelos durchkämmt er die Arena. Er spricht mit sich selbst. Wenn er vorher noch nicht wahnsinnig war, ist er es spätestens jetzt. Das Bild wechselt erneut. Man sieht die kleine Miranda aus zehn. Sie sitzt in einer dunklen Ecke und weint, während sie immer wieder einen Namen flüstert. Sie tut mir leid. Sie ist noch so jung. Die anderen beiden Tribute Perry und Cindy werden nur kurz eingeblendet, weil sie gerade schlafen. Es sind nur noch acht Tribute. Vier sind alleine unterwegs, vier haben sich zusammengeschlossen. Ich weiß nicht, wie lange dieses Bündnis um Ruby noch hält. Es ist anders als gewöhnlich. Sie scheinen wirklich Freunde zu sein. Oder im Fall von Daniel und Rose mehr als Freunde. Im Kapitol zerreißen sich alle ihre Mäuler darüber, dass die beiden verliebt sind. Was für eine Story. Zwei Verliebte in der Arena. Natürlich werden sie dadurch kleine Berühmtheiten. Jeder weiß, dass das nicht gut ausgehen wird. Trotzdem sind sie begeistert. Die Wetten werden immer wieder neu abgeschlossen und verändern sich. An der Spitze steht Ruby, dicht hinter ihr kommt Jake und dann einer nach dem anderen Rubys Verbündete. Den Schluss bildet Miranda. Sie hat auch kaum Sponsoren. Keiner glaubt daran, dass dieses kleine Mädchen gewinnen kann. Ich finde es schrecklich, dass keiner an sie glaubt. Ich glaube auch nicht daran. Wir sind jetzt hier nur noch zu siebt. Die anderen Mentoren mussten alle gehen. Ich bin noch hier, dann natürlich Jared, Michelle aus sechs, Jim aus sieben, Tyler aus zehn, Thomas aus zwölf und Jill aus elf. Jill steht immer noch bei mir. Sie kommt immer wieder zu mir. Ich mag sie. Sie scheint zu verstehen wie schwer es mir fällt, Ruby in der Arena leiden zu sehen. „Helen?" Das ist Jill. „Ja?" Sie lächelt mich freundlich an. „Du solltest schlafen gehen. Ich passe solange auf. Ich hole dich, sollte einem der Vier irgendetwas passieren." Ich nicke. Mir fallen wirklich schon die Augen zu. Ich hoffe wirklich, dass Ruby vor ihrem Tod noch einsieht, dass sie kein Monster ist, es nie war und auch nie sein wird. Das ist alles, was ich mir noch für sie wünschen kann.

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