3 Jade Der Anfang vom Ende
Teil 1 Jade Catherine Shine
Ich hoffe so sehr mich verhört zu haben. Doch da schallt es klar und deutlich über den Platz. Der Name, den Zoria da verkündet hat. Ich kenne ihn. Besser als jeden anderen. Denn es ist mein Name. Jade Shine. Um mich herum erhebt sich gedämpftes, jedoch aufgeregtes Geflüster. Jeder kennt meinen Namen, denn jeder kennt meine Mutter. Ich horche hoffnungsvoll, ob sich nicht jemand freiwillig meldet, doch Fehlanzeige. Panik breitet sich in mir aus, doch ich hole tief Luft, zähle bis drei und bahne mir dann meinen Weg auf den Gang, der zur Bühne führt. Das erste, was ich dort sehe, ist nicht unsere Betreuerin. Es ist Mom, wie sie dort auf ihrem Stuhl sitzt, mit geballten Fäusten und einem wilden, hilflosen Ausdruck in den Augen. Sie sieht aus, als würde sie Zoria am liebsten erwürgen und dann den Zettel mit meinem Namen darauf in kleine Fetzen zerpflücken. Aber natürlich kann sie nichts tun. Das einzige, was mich jetzt noch vor der Arena bewahren kann, ist eine Freiwillige. Aber ich habe nicht viel Hoffnung, denn wer würde sich freiwillig melden für jemanden, der auf der Liste steht. Diese verdammte Liste, die ab jetzt bestimmt, wer sich freiwillig melden darf. „Keine Freiwilligen?", fragt Zoria irritiert. Das ist sie von uns in Distrikt 2 nicht gewohnt, normalerweise gibt es wirklich viele Freiwillige. „Nun, gut dann komm herauf, Liebes.", wendet sie sich jetzt an mich. Ich muss meine Füße zwingen sich voran zu bewegen, denn sie fühlen sich an wie Betonklötze. Ja, ich habe Angst. Aber nicht nur zu sterben oder mich in den Spielen zu verlieren, oh nein. Ich habe Angst, dass meine Mutter es nicht verkraften wird, mich an die Spiele zu verlieren. Sie versteckt es gut, doch ich weiß genau, dass sie sich bis jetzt noch nicht ganz von ihren eigenen Hungerspielen erholt hat. Ich sehe, wie Leon leise auf Mom einredet. Das ist gut, sie braucht jetzt jemanden, der sie von einer Dummheit abhält. Mom reagierte schon immer empfindlich auf Dinge, die uns in ihren Augen gefährlich werden könnten. Daher ist das hier das schlimmste mögliche Szenario. Ich erklimme die Stufen und stelle mich neben Zoria ans Mikrofon. Sie dreht sich strahlend zu mir um. „Wie alt bist du, Liebes?" Sie blickt mich erwartungsvoll an. Ich sammle alles, was ich an Mut und Training habe und setze eine kalte Miene auf. „Achtzehn.", antworte ich, ohne die geringste Spur von Gefühlen in meiner Stimme. Ich sehe meine Mom kurz zusammenzucken, dann reißt sie sich wieder zusammen und setzt einen ebenso kalten, wie abweisenden Ausdruck auf ihr Gesicht. Sie nennt es ihre Karrieromaske. Sämtliche Gefühle einfach verdrängen. Zoria scheint enttäuscht von meiner wortkargen Antwort und beschließt mich daraufhin zu ignorieren. „Und nun kommen wir zu dem Jungen.", verkündet sie erneut freudestrahlend. Während sie zu der zweiten Kugel trippelt, versuche ich in der Menge meine Schwester zu finden. Amy fixiert mich mit ihrem Blick, ich kann Tränen in ihren Augen sehen, doch sie hält sie zurück. Ihre Lippen hat sie fest zusammengepresst und sie ist kreidebleich. Arme kleine Amy. Ich hoffe nur, dass sie bald zu Ethan zurück kann, damit er sie dann trösten kann. „Und der männliche Tribut für Distrikt 2 ist...Ethan Shine." NEIN. Nicht Dany. Das kann doch nicht sein. Wieso er? Warum trifft es von all diesen Jungen ausgerechnet meinen Bruder. „Ich melde mich freiwillig als Tribut.", schallt es da über den Platz. Doch ich werde nicht von Erleichterung überspült, wie man vielleicht erwarten würde. Denn ich kenne diese Stimme so gut wie die meines eigenen Bruders. Es ist die meines besten Freundes. Stephen. Wieso tut er das? „Na, endlich kommt hier mal etwas Spannung auf. Komm auf die Bühne, Junge.", freut sich Zoria und winkt Steph heran. Ich kann ihn nur wie erstarrt dabei beobachten, wie er zu mir auf die Bühne steigt. Bevor Zoria auch nur fragen kann, tritt er ans Mikrofon. „Mein Name ist Stephen Carter. Ich bin 16 Jahre alt.", sagt er mit monotoner Stimme und stellt sich dann neben mich, wobei er meinem anklagenden Blick ausweicht. Ich weiß nicht, ob ich ihm das jemals verzeihen kann. Auf jeden Fall ist er mir eine Erklärung schuldig. Es hat eine reale Chance bestanden, dass sich jemand anders freiwillig meldet. Jemand von der Liste. Und nun? Jetzt verliere ich auf jeden Fall etwas. Entweder meinen besten Freund oder mein Leben. Zoria tritt wieder an das Mikrofon. „Nun denn. Ladies und Gentlemen ich präsentiere ihnen die diesjährigen Tribute aus Distrikt 2. Jade Shine und Stephen Carter." Und ohne, dass sie es sagen müsste, drehen wir uns zueinander und reichen uns die Hände. Stephen sieht mir immer noch nicht in die Augen, so als wüsste er genau, wie verletzt und wütend ich bin. Natürlich verspüre ich auch Panik. Ich will nicht sterben und genauso wenig will ich Stephen verlieren. Doch eines von beiden wird unweigerlich bald passieren. Und ich kann rein gar nichts tun um es zu verhindern. Wie soll ich es schaffen andere umzubringen, als würde es mir nichts ausmachen? Klar, ich weiß, dass ich es früher oder später tun werde. Ich bin nicht meine Schwester, ich weiß, dass ich keine andere Wahl haben werde. Aber trotzdem. Dad hat nur einmal jemanden getötet und das war der Typ, der Mom fast umgebracht hätte. Zu der Zeit hat Dad geglaubt, dass er es geschafft hätte, was natürlich nicht der Fall war. Wie viele Mom getötet hat, will ich gar nicht wissen. Ich weiß aber, dass sie jeden von ihnen für einen ihrer Freunde oder Dad umgebracht hat. Um ihnen das Leben zu retten. Ich weiß das alles, weil ich ihre Spiele gesehen habe. Nachdem sie mir davon erzählt haben, musste ich es selbst sehen. Die beiden waren noch so jung damals. Jünger als ich jetzt. Mein Dad ist offiziell immer noch tot. Und so wie es jetzt aussieht, werde ich es bald wirklich sein. Ich denke nicht, dass ich überleben werde. Ich bin Ruby Shines Tochter, sie kennen meine Mom, sie werden mich sofort als Gefahr einstufen und sobald wie möglich aus dem Weg schaffen wollen. Vor allem, da ich nicht die geringste Absicht habe, mich mit den anderen Karrieros aus Distrikt 1 zu verbünden. Nicht einmal zum Schein. Ich werde einen großen Bogen um sie machen in der Arena. Ich will keine Verbündeten außer Stephen. Wir sind beide gute Kämpfer, wir werden uns schon alleine durchschlagen können. Zoria scheucht uns von der Bühne und in das Justizgebäude in separate Räume, wo sich unsere Familien von uns verabschieden werden. Ich setze mich auf das Sofa und starre aus dem Fenster. Als sich die Tür öffnet, schießt mein Blick sofort dorthin. Es ist meine Mutter, sie steht im Türrahmen und starrt mich an, als könnte sie nicht glauben, was sie da sieht. „Es tut mir so leid.", flüstert sie leise. Ich werfe ihr einen verwirrten Blick zu. „Was denn?" Sie bleibt weiterhin bewegungslos im Türrahmen stehen. „Das hier ist meine Schuld. Naja teilweise. Es ist Snows Rache an meiner Familie. Weil wir schon immer Unruhestifter waren. Meine Eltern, genau wie meine Tante waren an der Rebellion beteiligt, ich wollte die Spiele sabotieren. Das ist Snows Art, mich in meine Schranken zu verweisen. Es tut mir so unendlich leid, dass er die Wut über meine Taten jetzt an dir auslässt.", erklärt sie und Tränen schießen ihr in die Augen. Ich springe auf und laufe auf sie zu. „Nein, Mom. Das ist doch nicht deine Schuld. Denk nicht einmal daran, dich schuldig zu fühlen. Das hilft doch niemandem. Wenn es an unserer Familie liegt, dann kannst du doch nichts dafür. Du hättest gar nichts mehr tun müssen, er hatte es auch zuvor schon auf uns abgesehen. Das weißt du.", versuche ich sie zu beruhigen. In dem Moment kommt Dad hinter Mom zum Vorschein und sieht ihre Tränen. Ohne ein Wort nimmt er sie fest in den Arm und flüstert ihr etwas ins Ohr. Mom nickt leise, dann streckt sie den Arm nach mir aus. Ich lasse mich von meinen Eltern umarmen und versuche Kraft aus der Berührung zu ziehen. Nach einer Weile lassen sie mich wieder los und Mom zieht sich in eine Ecke zurück. Sie will die Abschiedszeit Dad, Ethan und Amy überlassen, da sie ja sowieso mit mir ins Kapitol fährt. Meine kleine Schwester kommt ins Zimmer gestürzt und wirft sich in meine Arme. Hinter ihr folgt Ethan mit bestürztem Gesichtsausdruck. Amys Gesicht ist tränennass und sie schluchzt immer noch. „Ich will nicht, dass du gehst.", jammert sie. Ich weiß, was sie eigentlich sagen will. Ich will nicht, dass du für immer gehst. „Ich weiß.", antworte ich in beruhigendem Ton. Ich streiche ihr über die braunen Haare, welche genau denselben Braunton haben wie Moms, und hoffe, dass sie all das hier verkraften kann. Ich sehe Ethan über Amys Schulter an und forme mit den Lippen ‚Kümmere dich um sie'. Ethan nickt und ich sehe wie er sich sichtlich zusammenreißt. „Komm schon, Ames. Wir anderen wollen auch noch was von Jade haben.", sagt er mit ruhiger Stimme. Amy nickt und zieht sich widerstrebend zurück. Dann lächelt Ethan mich schief an, ehe er mich ebenfalls in die Arme schließt. „Keine Sorge, ich werde Amy nicht aus den Augen lassen. Ich werde mich für uns beide um sie kümmern.", verspricht er mir so leise, dass unsere Schwester es nicht hört. „Danke.", flüstere ich zurück und bin erleichtert, weil ich weiß, dass er dieses Versprechen ernst nehmen wird. Er liebt Amy vermutlich mehr als sonst jemanden in der Welt, mehr als mich, obwohl er das mir zuliebe abstreiten würde. Dad steht neben Mom, hält sie im Arm und hält den Blick fest auf mich gerichtet und sein trauriger Blick versetzt mir einen Stich. Ich trage den Namen seiner besten Freundin, die er in den Spielen verloren hat. Ich sollte sie daran erinnern, dass sie nie vergessen werden wird. Und jetzt, Jahre später, folge ich ihr in die Arena. Wenn das nicht ein bizarrer Zufall ist, dann weiß ich auch nicht. In dem Moment öffnet sich die Tür erneut und ein Friedenswächter erscheint. „Die Zeit ist um." Plötzlich ergreift mich Verzweiflung. Ich will sie nicht gehen lassen, das war zu wenig Zeit. Doch ich reiße mich zusammen und starre ihnen nach, wie sie den Raum verlassen. Dad verabschiedet sich mit einer schnellen Umarmung von mir, ehe er Mom nach draußen zieht. Ich weiß, dass er noch mit ihr reden will, ehe er sie ins Kapitol fahren lassen kann. Ich bin wieder alleine, doch ich weiß, dass ich bald zum Zug geführt werde. Die Tür geht erneut auf und zu meiner Überraschung sehe ich dort meine Tante samt Familie stehen. „Tante Crystal.", rufe ich überrascht. „Ich konnte dich doch nicht ohne Verabschiedung fahren lassen.", antwortet sie lächelnd und umarmt mich dann ebenfalls. Doch auch sie nutzt die Umarmung um mir etwas zu sagen. „Ich habe sofort meinen alten Freund im Kapitol angerufen. Er wird alles tun, was ihm möglich ist, um dir und Stephen zu helfen. Er wird versuchen, schon jetzt Sponsoren für euch aufzutreiben.", flüstert sie mir zu. Dann hält sie mich auf eine Armlänge von sich entfernt und betrachtet mich einen Moment. „Du schaffst das schon, Jade. Ich denke du hast das Talent zum Überleben von deiner Mutter geerbt. Sie wollte es zwar zeitweise nicht mehr, aber trotzdem lebt sie noch. Und dein Vater ist auch nicht gerade schlecht darin." Dann zieht sie sich wieder zu Onkel Lucas zurück. Der lächelt mich nur leicht traurig an. Sydney und Damion kommen jetzt auf mich zu. „Wir glauben, dass du das schaffen kannst.", beginnt Damion. „Auch, wenn wir uns nicht ganz sicher bist, ob du das willst.", führt Sydney den Satz ihres Bruders weiter. „Wie auch immer, wir werden auf jeden Fall hier warten. Auf dich oder Stephen.", übernimmt jetzt wieder Damion. „Wir wollten nur, dass du das weißt." Wieder Sydney. „Danke.", erwidere ich. Dann umarmen mich die beiden und schon sind sie weg. Sonst kommt niemand mehr. Ich erwarte auch sonst niemanden. Der Friedenswächter kehrt zurück, um mir mitzuteilen, dass es an der Zeit ist. Zeit, Distrikt 2 zu verlassen. Meine Heimat und meine Familie zurückzulassen. Ich erhebe mich nur langsam. Ich folge dem Friedenswächter auf den Gang, wo mich schon Stephen erwartet. Ich ignoriere ihn geflissentlich und auch er sieht mich nicht an. Wir werden in ein Auto verfrachtet und dann geht es ab zum Bahnhof. Zwischen mir und Stephen sitzt Zoria, die die ganze Zeit plappert. Aber nur über Dinge, die ich längst von Mom weiß und ich bin mir ziemlich sicher, dass Stephens Mutter ihm diese Dinge auch erzählt hat. Es wird auch für ihn nichts Neues sein, aber weder er noch ich unterbrechen Zorias Monolog. Viel zu schnell kommen wir am Zug an. Ich bemerke, dass Mom nicht im Auto ist, genauso wenig wie Leon. Das bedeutet wohl, dass die Mentoren schon vor uns zum Zug gebracht werden. Das hat mir Mom nie erzählt. Andererseits habe ich aber auch nie danach gefragt. Ich fühle mich um einiges besser, wenn ich weiß, dass mein Mentor nicht eine vollkommen fremde Person, sondern meine Mutter sein wird. Sie kennt mich und weiß somit auch, wie sie mir am besten helfen kann. Wir werden von unserer Betreuerin aus dem Auto gescheucht und sofort in Richtung Zug gedrängt. Ich erklimme als erste die Stufen und erfasse die neue Umgebung innerhalb von Sekunden. Noch etwas, das Mom mir beigebracht hat. Alles hier sieht unglaublich teuer aus und wenn ich nicht darauf vorbereitet gewesen wäre, hätte es mich mit Sicherheit erschlagen. So bin ich nur ein kleines bisschen beeindruckt, erhole mich jedoch schnell davon und frage nach meinem Zimmer. Zoria erklärt mir den Weg und ich verabschiede mich, nachdem ich ja weiß, dass Moms Zimmer gegenüber sein wird. Doch ich gehe noch nicht zu ihr. Ich will erst einmal in Ruhe mein Zimmer im Zug erkunden. Das sieht nicht aus wie ein Zug, ist das erste, was mir durch den Kopf schießt. Es ähnelt entfernt meinem Zimmer zu Hause, nur ist alles teurer und mit etwas zu vielen Verzierungen versehen. Ich beschließe, das hellgrüne Kleid anzulassen, denn meine Mutter hat es mir extra für heute besorgt und ich weiß, dass sie sich Mühe gegeben hat. Da spüre ich, dass jemand hinter mir steht und mich anstarrt. Ich wirble herum und entdecke Stephen, der mich unschlüssig beobachtet. Wut kocht in mir hoch und ich mache einige Schritte auf ihn zu. Dann klatscht meine flache Hand gegen seine Wange. „Wie konntest du das nur tun?", schreie ich ihn an. Tränen stehen in meinen Augen und wütend wische ich sie weg. Oh nein, ich werde jetzt nicht weinen. Er hält sich seine Hand an die Wange und sieht mich an. Er wirkt nicht wütend, dass ich ihn geschlagen habe, auch nicht überrascht. „Ich musste es tun. Ich konnte dich doch nicht mit deinem Bruder in die Arena gehen lassen. Das hättest du nicht überlebt. Nicht, dass du nicht vielleicht doch raus gekommen wärst, aber du wärst nicht mehr du selbst gewesen. Ich konnte das nicht zulassen. Du bist mir zu wichtig.", erklärt er und wirft mir flehende Blicke zu. „Denkst du etwa, dass es auch nur irgendetwas ändert, wenn du statt Ethan stirbst? Ich kenne dich genauso lange wie meinen Bruder und du bedeutest mir genauso viel wie er. Du gehörst genauso zu meiner Familie wie Dany, Amy oder meine Eltern. Kapierst du das denn nicht?", erwidere ich immer noch viel zu laut. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund lächelt Stephen plötzlich. „Doch. Ich weiß das alles. Aber Ethan muss doch auf Amy aufpassen. Ich habe keine Geschwister, die mich brauchen. Ich habe nur meine Eltern und dich. Meine Eltern haben einander und du brauchst mich hier. Weil Amy Dany braucht. Du weißt, dass ich Recht habe. Du weißt es." Meine Wut verpufft und die Tränen laufen über. Ich werfe mich in Stephens Arme. „Steph, du Idiot. Ja, ich verstehe es. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich damit einverstanden sein oder es gut finden muss.", schluchze ich erstickt. Er hält mich fest. „Ich weiß.", murmelt er. Er ist mein bester Freund, seit ich denken kann. Mein Bruder hat mit ihm zusammen laufen gelernt. Seit Jahren sind wir unzertrennlich. Doch jetzt im Moment will ich nichts lieber, als Stephen nicht bei mir zu haben. Nicht in diesem Zug, dessen Ziel Kapitol heißt. Aber wen interessiert schon, was ich denke.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro