- Zeitsprung 5 Tage-
Die Mädels machen gerade was zu zweit und Liam telefoniert mit Ophelia und ich brauch mal frische Luft.
Also sage ich den beiden Bescheid, ziehe ich mich warm an und gehe nach draußen.
Frische Luft, vielleicht wird mir das gut tun.
5 Tage sind wir schon hier und ich vermisse Jasper aber das kann ich ihm niemals verzeihen, ich hätte es ihm verziehen wenn er mich mit irgendjemand betrogen hätte aber mit meiner eigenen Mutter, dass ist unverzeihlich. Auch wenn ich ihn immer noch liebe, so kann ich dir nicht vertrauen.
Ich gehe also ein bisschen umher, bis mir langsam kalt wird, da beschließe ich zurück zu laufen.
Doch dann lässt mich etwas inne halten , ich hab das Gefühl mich hätte jemand gerufen.
„Rose!" schreit jemand, okay diesmal habe ich es wirklich gehört.
Verwirrt drehe ich mich um und schlucke schwer, da steht er. Jasper. Er ist hier.
Schnell drehe ich mich um und laufe los.
„Rose warte." ruft er mir hinter her.
Verzweifelt versuche ich irgendwie schneller zu laufen, ich will nicht mit ihm reden, ich kann nicht mit ihm reden.
„Rose lass es mich erklären."
Und ich will nicht das er mich Rose nennt und er soll nicht so verzweifelt klingen dazu hat er kein Recht. Ich bin diejenige die verletzt wurde, ich bin diejenige die betrogen wurde.
„Lass mich in Ruhe." fauche ich und versuche schnelle zu gehen, falle dabei allerdings hin.
„Rose." meint er und hilft mir, doch ich schubse ihn mir weg.
„Warum lässt du mich nicht in Ruhe warum lässt du mich die Tage Ruhe Warum musstest du mir hinterher kommt." schreie ich.
„Weil ich liebe dich Rose."
„Und wieso hast du dann mit meiner Mutter geschlafen?"
„Sie hat mich erpresst."
„Ohja natürlich jetzt bist du hier das Opfer." lache ich bitter. Arme Japser hatte natürlich keine Schuld daran.
„Es stimmt." beteuert er.
"Fick dich Jasper." fahre ich ihn an und will weiter gehen doch er hält mich fest.
„Lass mich los." werde ich lauter.
„Rose bitte."
„Du hast kein Recht mich Rose zu nennen. Ich hab dir vertraut ich hab die mein Herz geschenkt und die hast es kaputt gemacht."
„Es tut mir leid."
„Das macht es nicht wieder gut, du hast mit meiner Mutter geschlafen, dass kann man nicht wieder gut machen."
„Bitte." fleht er mich an.
„Nein du hättest mit jeden schlafen können und ich hätte es dir wahrscheinlich verziehen aber meine Mutter?!" schreie ich.
„Nicht so laut." versucht er mich zu beruhigen.
Das bring das Fass zum überlaufen,
wütend schlage ich auf ihn ein.
„Ich hasse dich ich hasse dich so sehr ich bereue diesen Moment als ich freiwillig mit dir geschlafen haben ich wünschte so sehr du wärst nicht in mein Leben getreten, dann müsste ich jetzt nicht so leiden." schreie ich und werde immer lauter, doch aufeinmal fängt es an mit grollen und eine Schneelawine kommt auf uns zu, Jasper packt meine Hand und rennt los, aber wir sind nicht schnell genug und werden verschüttet.

Jasper Sicht:
„Verdammt."
Jetzt sind wir auch noch in einer Hölle verschüttet und sie gibt mir die Schuld und weint bitterlich und es zerreißt sie so zu sehen aber das Schlimmste ist, dass es meine Schuld ist weshalb sie traurig ist.
„Ich hasse dich." knurrt sie.
„Ich weiß Rose."
„Du sollst mich nicht so nennen. Du hast kein Recht dazu." schluchzt sie und legt ihren Kopf auf die Knie.
Langsam gehe ich auf sie zu und will sie in den Arm nehmen, doch sie weicht panisch zurück.
„Fass mich an."
Okay gut dann gehe ich eben wieder zurück und lass ihr ihren Raum.
„Ich kann es nicht fassen wieso muss mir das passiert." flüstert sie und lehnt sich an die Wand.
„Tut Dir der Bauch weh?" frage ich besorgt als ich merke, dass sie ihren Bauch hält.
„Alles gut." antwortet sie schnell und nimmt ihre Hand weg.
„Sicher?" harke ich nach. Die Antwort kam sie zu schnell und ich merke wenn sie etwas verheimlich.
„Ja außer dass ich mit dir hier sterben werde."
„Die holen und schon raus." versichere ich ihr.
„Nein ich werde hier sterben und das ist deine Schuld. Wenn du nicht hergekommen wärst und mich in Ruhe gelassen hättest wäre es niemals passiert."
„Ich wollte mit dir reden."
„Wieso hat dich meine Mutter ran gelassen." fragt sie mich gehässig.
„Rose so war das alles nicht." fange ich an aber werde schnell von ihr unterbrochen.
„Du sollst mich nicht so nennen. Ich kann es nicht fassen. Ich hab so viel für dich getan.
Ich hab mit den Drogen aufgehört, ich hab dich nicht verraten und hast mich so hintergangen."
„Ich weiß und es tut mir leid, aber bitte lass es mich erklären."
„Hast du doch schon." grummelt sie. Kann sie mich nicht einmal ausreden lassen?
„Das war nicht alles, deine Mutter hat gesagt, dass Schmuck fehlt. Sie wollte mit die Schuld
geben und dann hätte ich zurück nach Amerika gemusst und in den Knast." erkläre ich ihr.
„Und statt zu mir zu kommen und mit mir zu reden.."
„Deine Mutter hätte sofort die Polizei gerufen, da hättest du auch nix mache können."
„Ich kann es nicht fassen, ich sitze mit dem größten Arschloch in einer Hölle fest und dann bin ich auch noch schwanger von ihm." murmelt sie und reibt sich über sie Arme.
„Du bist schwanger? Wir bekommen ein Baby?" frage ich fassungslos.
„Nein ich bekomme ein Baby."
„Was das ist auch mein Baby." meine ich.
„Ja und mit etwas Glück lasse ich dich das Baby sehen."
„Verdammt Rose ich weiß ich hab Mist gebaut aber ich liebe dich." werde ich etwas lauter aber bereu es so gleich. Ich will nur das sie mir verzeiht. Sie ist das beste was mir je passiert ist. Auch wenn das am Anfang nur Sex war und ich sie erpresst habe, ich hab mich in sie verliebt.
„Ich kann dass Dir einfach nicht verzeihen."
schlottert sie schon leicht, auch ihr Zittern nimmt von Minute zu Minute zu und ich weiß noch nicht mal ob sie sich bei dem Sturz etwas getan hat.
Ich muss unbedingt was machen, Rose friert viel mehr als ich also ziehe ich meine Jacke aus und halte sie ihr hin.
„Nein ich will deine Jacke nicht, behalte sie selber." murmelt sie, doch ich lege sie ihr einfach über, aber sie zittert immer noch, deswegen ziehe ich in meine Arme.
„L-ass m-ich lo-sss." stottert sie und versucht sich von mich zudrücken, doch ich halte sie eisern fest.
„Du frierst dass ist nicht gut." erkläre ich und reib ihr über die Arme.
„E-s i-st so-o k-alt." schlottert sie nach einiger Zeit. Ich weiß nicht mal wie lange wie jetzt schon hier drinnen sind.
Verdammt sie hat schon blaue Lippe.
„Ich weiß aber die holen uns bestimmt bald raus."
„I-ch kam nicht mehr." entgegnet sie erschöpft.
„Halte durch." bitte ich sie verzweifelt.
Doch ihr Zittern wird immer schlimmer und blasser ist sie auch geworden, sie muss unbedingt ins Warme.
„Ich bin müde."  murmelt sie und  will
ihre Augen schließen.
„Nein Rose nicht schlafen."
Verzweifelt lege ich meine Lippen auf ihre lege, ganz kurz erwidert sie, bevor ihre Augen ganz zu fallen.
„Nein Rose nein." meine ich panisch und drücke sie fest an mich.
„Rose!"
„Rosalie!" höre ich die Stimmen ihre Geschwister.
Oh Gott seid Dank. Sie haben uns gefunden. Jetzt wird alles wieder gut.
„Wir sind hier." rufe ich zurück.
„Hilfe ist da Rose du kommst gleich hier raus." flüstere ich ihr zu.