Ich möchte das du glücklich bist
Wieder ein paar Tage später, bin ich mit meinem Bruder unterwegs. Jasper wollte irgendwas im Kinderzimmer machen, also hab ich beschlossen mit Liam raus zugehen. Ich hab schon lange nichts mehr mit meinem Bruder gemacht, also wird es höchste Zeit. Außerdem möchte ich wissen was in seinem
Leben so los ist.
„Und wie gehst dir?" frage ich ihn während wir durch den Park gehen.
„Ganz gut und dir?"
„Naja abgesehen davon, dass die beiden ganz schön aufgeweckt sind und meine Füße angeschwollen sind ganz gut."
„Das ist aber normal."
„Ja trotzdem bin ich froh wenn die beiden endlich da sind."
„Das glaube ich dir." lächelt er.
„Willst du dich vielleicht setzen?" fragt er mich und deutet auf die Bank. Das ist eine wirklich gute Idee. Das ich fühle mich als wäre Ich einen Marathon gelaufen, da Weile war es gar nicht so weit, aber ich hab ja auch ein gewisses Gewicht zu tragen.
„Ja bitte, das wäre wirklich sehr nett." lächele ich und setze mich auf die Bank, genau wie mein Bruder.
„So aber jetzt mal im Ernst Liam was geht so in Sache Liebe bei dir?" frage ich grinsend.
„Nichts."
Das ist nicht sein Ernst, wem will er das eigentlich erzählen. Ich weiß doch das er Nachts immer irgendwo hinschleicht. Glaubt er wirklich ich würde, dass nicht erfahren? Ich erfahre alles, außerdem passt Jasper auf ihn auf und sagt mir wenn mir wenn er alleine irgendwo hin geht. Am Anfang hab ich Jasper noch gebeten ihm zu folgen, da ich kein gutes Gefühl hatte, aber mittlerweile vertraue ich meinem kleinen Bruder.
„Und wohin schleicht du dich dann jeden Abend?"
„Woher? Jasper oder?"
„Ja also?" grinse ich und stupse ihn in die Seite.
„Na ich bin immer bei einer anderen, aber irgendwie ist nie die Richtige dabei. Die wollen alle nur den Prinzen." erklärt er.
Okay so langsam fühle ich mich echt verarscht, aber dann werde ich ihm eben aus der Reserve locken.
„Dann werde ich dich mit jemanden verkuppeln, ich hab da schon eine im Auge." grinse ich.
„Was?." fragt er erschrocken und schaut mich mit großen Augen an.
„Ja sie ist die perfekte Frau für dich, ich werde sie gleich mal anrufen."
„Nein Rose das ist wirklich nicht nötig, ich...."
„Ich weiß das du die selbe Frau triffst. Wieso sagst du es mir nicht einfach? Du kannst mir doch alles sagen."
„Werd aber nicht sauer ja?"
Warum sollte ich den sauer werden?
„Es ist Kathryn."
Wieso sagt der Name mir irgendwas? Warte hat mir Robert nicht mal was von einer Kathryn erzählt.
„Roberts Kathryn?" harke ich nach.
„Ja, du weißt ja wir waren damals in der Bar und ich hab mich sofort in sie verliebt aber dann kam Robert."
„Ich glaube nicht das er sie dir mit Absicht weggenommen hat, aber wie ist das passiert?"
„Naja ich war betrunken und dann bin ich zu der Bar gegangen und seid dem bin ich immer wieder da."
„Du magst sie wirklich oder?" harke ich nach und sehe gleichzeitig das er sich schlecht fühlt.
„Ja sehe sogar." antwortet er.
„Liam du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ihr euch liebt dann ist es so.
Dafür kann man doch nichts." erkläre ich ihm und ziehe ihn an mich.
„Ich möchte das du glücklich bist und wenn es diese Kathryn ist dann soll es so sein."
„Danke Rose, du bist wirklich die Beste." lächelt er und drückt mir einen Kuss auf den Kopf.
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