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9 - reasons

Nach und nach schüttelten wir jedem die Hand und als ich bei Harry ankam, traute ich mich nichtmal, in seine Augen zu schauen. Wie hypnotisiert schaute ich auf seine größere Hand, die sich perfekt in meine kleine schmiegte. ,,Louis", zischte mein Vater dann plötzlich von der Seite und deutete mir, weiterzugehen. Den restlichen Spielern, welchen ich meine Hand reichte, konnte ich immerhin ins Gesicht sehen und mit einem gquälten Gesichtsausdruck anlächeln.

Ich spürte Harrys Blick auf mir, doch es war mir unangenehm aufzuschauen. Jede Nacht hatte ich bisher auf der Brücke gewartet, kaum Schlaf abbekommen und wurde dadurch auch noch mies gelaunt, doch Harry kam nicht. Und jetzt seh ich ihn hier, quicklebendig. Was wenn er mich doch nur verarscht hat? Sich einen Spaß mit dem Thronfolger erlaubt hat? Nicht nur, dass mein Vertrauen in alles und jeden dann wahrscheinlich vollkommen ruiniert wäre, würde ich wieder am eigenen Leib spüren, wie naiv ich doch war.

Als Lottie mich am Arm zog schaute ich ruckartig auf, dieses Grün durchbohrte mich. Schnell blickte ich zu meiner Schwester die mir andeutete, rauszugehen. Ich folgte meiner Familie ohne nochmal einen Blick zurück und als die Tür der Umkleide ins Schloss fiel holte ich tief Luft. Da ich mehrere Sekunden den Atem angehalten hatte, brauchten meine Lungen erstmal wieder den nötigen Sauerstoff. Vergewissernd, dass niemand meine Reaktion mitgekriegt hatte folgte ich meiner Familie in den VIP-Bereich und setzte mich dann zunächst neben Zayn auf ein bequemes Sofa.

Als die Musik zu spielen anfing und die Spieler auf das Feld liefen, stellten Zayn und ich uns an die Glasfront, um alles überblicken zu können. ,,Man, ich finde es doof, dass man soweit vom Spielgeschehen weg ist", beschwerte ich mich.,,Es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit", antwortete mein Vater, doch ob ich nun hier in diesem Glaskasten oder unten am Spielfeldrand stehe macht für mich keinen Unterschied.

,,Ich denke, ich muss mal auf die Toilette", sagte ich dann irgendwann, hatte mir einen Plan zusammen gelegt. ,,Nimm Zayn mit", mahnte mich mein Vater sofort, doch ich schüttelte den Kopf. ,,Ich denke, ich bin alt genug um alleine auf die Toilette zu gehen Vater", erwiderte ich etwas bissig und auch Zayn stimmte mir zu, der meinen Plan wahrscheinlich schon längst durchschaut hatte. ,,Wehe dir du bist in maximal fünf Minuten nicht wieder hier." Ich verdrehte die Augen, ging dann aber ohne ein weiteres Wort aus der Lounge.

Bevor ich die Toiletten jedoch erreichen konnte, bog ich links ab und lief die Treppen hinunter, bis ich wieder bei den Umkleiden war. Das Spiel lief jetzt vielleicht schon seit zehn Minuten und ich hatte mir vorgenommen, Harry in der Halbzeit abzupassen um ihn zur Rede zu stellen. Jetzt jedoch lief ich erstmal weiter geradeaus, bis ich auf dem Spielfeldrand ankam. Jedes der Promiteams hatte einen eigenen Trainer bekommen und da ich nunmal Team Grün war, stellte ich mich zu eben diesem Trainer.

,,Von hier sieht man alles viel besser nicht wahr?" Machte ich den älteren Herren dann auf mich aufmerksam, der mich zuerst erschrocken ansah. ,,Oh, es ist mir eine Ehre, dass Sie hier sind, dankeschön." ,,Ach dafür nicht", wunk ich ab, ,,ich hätte gerne mitgespielt." ,,Beim nächsten Mal hoffentlich", lächelte mir der Trainer zu und ich nickte freudig. Einmal schaute ich hoch zu der VIP-Lounge, in der ich mich grad noch befunden hatte und sah dort meinen Vater tobend vor Wut, doch das sollte mir egal sein. Er war nur in seinem Ego verletzt, weil ich mich seinen Befehlen mal wieder widersetzt hatte.

Dann schaute ich aufs Feld und hielt Ausschau nach einem gewissen Spieler. Diesen fand ich auch gleich in seinem enganliegenden Trikot wie er über das Gras rannte und versuchte, den Ball zu erreichen. Seine Rückennummer war die achtundzwanzig und darüber stand in großen weißen Buchstaben 'STYLES'. Ich folgte ihm durchgehend mit meinem Blick, bis zur Halbzeit gepiffen wurde.

Er joggte auf den Feldrand zu und entdeckte so auch mich schlussendlich. Tief atmete ich durch, fasste all meinen Mut zusammen und schenkte ihm dann ein vorsichtiges Lächeln. Er erwiderte es und ließ sich von jemandem eine Wasserflasche geben, aus der er einen großen Schluck nahm. Als er den Verschluss wieder zugedreht hatte kam er langsam auf mich zu, was meine Hände schwitzig werden ließ. Ich hatte mir gar nicht überlegt, was ich sagen sollte, geschweige denn, was ich hier tat. Wieso konnte ich nicht einfach damit leben, dass er mich vielleicht gar nicht sehen wollte?

Aber würde er dann jetzt mit einem Lächeln auf mich zukommen? Ich war von meinen ganzen Gefühlen so verwirrt, dass ich erstmal kein Wort herausbrachte, als der Größere vor mir stand. Dann jedoch riss ich mich zusammen. ,,Können wir vielleicht reden? Irgendwo, wo es ruhiger ist?" Fragte ich ihn vorsichtig, was ihn nicken ließ. ,,Komm, wir gehen einfach in die Umkleide, da ist grad keiner." Ich folgte ihm, bis er dann die Tür hinter uns schloss.

,,Ich habe auf dich gewartet", platzte es dann aus mir heraus, ,,jede Nacht." ,,Prinz Louis", fing er an, doch ich unterbrach ihn schnell. ,,Nur Louis, dass hatten wir doch schon." ,,Ja und es tut mir so leid. Ich hatte die Woche wirklich Stress, wir haben viel trainiert wegen dem Spiel hier heute, ich hab meine Tour geplant und dann musste ich noch öfters Interviews geben. Außerdem habe ich noch gewisse private Probleme, wie du dir ja schon denken konntest. Wenn ich dann nachts nach Hause kam bin ich einfach todmüde ins Bett gefallen, mal abgesehen davon, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass du wirklich auf der Brücke auf mich warten würdest. Aber ich hab immer an dich gedacht."

,,Ich hatte mir nur Sorgen gemacht, naja weil als wir uns kennenlernten war es ja nicht gerade die beste Situation. Aber wie war das? Du planst eine Tour? Heißt das du bist Musiker?" Fragte ich vorsichtig nach, Angst davor mich zu blamieren. ,,Ich wollte dich wiedersehen und ich fühl mich so schlecht, aber heute wollte ich zur Brücke kommen. Und ja, ich bin Sänger. Hast du echt noch nie von mir gehört?" Fragte Harry, schmunzelte leicht ungläubig, da er es wohl gewohnt war, dass jeder ihn kennt.

,,Mein Vater hält nicht so viel davon, wenn ich Musik höre, mir Informationen zu den neusten Trends hole und sowas." Gab ich schulterzuckend zurück. ,,Das du dich nach unserer ersten Begegnung auch wirklich nicht im Internet über mich informiert hast überrascht mich. Danke Louis und tut mir leid, dass ich da nicht die beste Laune hatte." ,,Ich hab dir gesagt, ich möchte dich so kennenlernen wie du bist, also natürlich nur, wenn du überhaupt Kontakt zu mir haben willst."

Harry wollte gerade antworten, als jemand seinen Namen rief. ,,Das ist Niall, ich denke das Spiel fängt gleich wieder an." ,,Moment, Niall aus dem gegnerischen Team?" Fragte ich, weshalb Harry nickte. ,,Aber du bist ja auch aus dem gegnerischen Team", schmunzelte er und wuschelte mir durch die Haare. Wieder wurde nach Harrys Namen gerufen, weshalb er seufzte. ,,Ich bin froh, dass wir das geklärt haben und du mir nicht böse bist. Treffen wir uns heute Nacht auf der Brücke? Ich denke wir haben einiges an reden nachzuholen", fragte Harry dann etwas schüchtern, weshalb ich breit lächelte. ,,Ich werde da sein."

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So, Larry Aussprache (noch) ganz ohne Drama c;
Wie geht's euch so?💗
Erwartungen an das nächste Kapitel?

Inspiriert von Back To You habe ich eine neue Storyidee, die mal nicht AU wäre, hättet ihr daran Interesse?
All the love xx

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