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56 - defeat

Die letzten wenigen kurzen Tage vor meiner Hochzeit vergingen wie im Flug, was mich immer nervöser werden ließ. Harry und ich hatten einfach versucht unsere Zeit zu genießen, denn heute wird definitiv kein leichter Tag werden. Um zwölf Uhr mussten Harry und ich im Schloss sein, so hatte Lottie beschlossen, weshalb wir schon früh aufstanden, gemeinsam duschen gingen und uns danach in Schale warfen. Und als wir dann so gemeinsam vor dem Spiegel standen, beide den Anzug an, da hätte ich fast wieder anfangen können zu weinen, doch diesmal biss ich die Zähne zusammen.

,,Bereit?" Fragte ich Harry stattdessen. ,,Mehr oder weniger und du?" ,,Nicht wirklich, aber ich versuch nicht an all das zu denken, was schiefgehen kann. Ich denk lieber an das, was ist wenn wir es wirklich geschafft haben." Dabei packte ich Harry an seinem Kragen und zog ihn zu mir herunter, um unsere Lippen miteinander zu verbinden. ,,Hab ich dich, hab ich alles", hauchte er gegen meine Lippen, bevor er seine wieder auf meine legte und seine Hände zu meinem Hintern wandern ließ. ,,Wenn dieser Tag vorbei ist, werden wir die glücklichsten Menschen der Welt sein", schmunzelte ich, küsste Harrys Nasenspitze. ,,Sind wir das nicht jetzt schon?" Erwiderte er, nahm mich liebevoll in den Arm.

Eine halbe Stunde vor zwölf tauchte Zayn dann auf, der uns abholen und ins Schloss bringen sollte. ,,Also wir machen das gleich so, Louis du steigst noch auf dem Hof aus, damit die Öffentlichkeit dich sehen kann. Alle warten jetzt schon auf die ersten Hochzeitsbilder von Danielle und dir. Harry du bleibst dann einfach sitzen und wir fahren in die Garage, wo wir dann aussteigen und direkten Zugang zum Schloss haben. Wie es dann weitergeht, wird Lottie euch erklären. Oh und übrigens, ihr seht toll aus." Pünktlich mit dem Ankommen des Fahrstuhls im Erdgeschoss beendete Zayn seine kleine Rede und setzte Harry und mir jeweils noch eine Mütze und Sonnenbrille auf.

So liefen wir mit gesenktem Blick und schnellen Schritten nach draußen, wo wir direkt ins Auto steigen konnten. Dort befreite ich mich erstmal wieder von Mütze und Sonnenbrille und ergriff dann Harrys Hand, der neben mir saß. ,,Wir schaffen das", versicherte er, lehnte sich in meine Richtung, um seinen Kopf auf meine Schulter zu legen. ,,Es wird alles gut werden", versicherte Zayn, der uns lächelnd durch den Rückspiegel beobachtet hatte und jetzt wieder auf den Verkehr achtete. ,,Danke", erwiderte ich.

Sowie Zayn gesagt hatte standen vor den Toren des Schlosses lauter Schaulustige, Reporter und Fernsehteams, die sich nicht entgehen lassen wollten, wenn Danielle und ich als frisch vermähltes Paar nach draußen kommen würden. Tja, schade das dies niemals passieren würde. Vier Polizisten die vor den Toren standen sorgten dafür, dass wir mit dem Auto durchs Tor fahren konnten, ohne das irgendwer im Weg stand. Und als wir dann sicher auf den Hof gefahren waren, stieg ich aus und wurde gleich mit einer Menge Jubel empfangen.

,,Wir sehen uns gleich drinnen", sprach ich dann nochmal zu Harry, der augrund der verdunkelten Scheiben vor der Menge unentdeckt blieb. ,,Bis gleich", er formte einen Kuss mit seinen Lippen, den ich mit einem Lächeln begrüßte, bevor ich dann die Autotür zuschlug und Zayn mitsamt meinem Lockenkopf weiterfuhr. Ich winkte ein paar mal zu der Menge, die mich nun das erste Mal richtig betrachten konnte, bevor ich mich auch schon umdrehte und das Schloss betrat.

Dort wurde ich sofort von meiner Mutter empfangen, die mich überglücklich in ihre Arme schloss. ,,Was machst du nur für Sachen?" Murmelte sie in meine Haare, bevor sie mich wieder losließ. ,,Komm beeil dich, Lottie wartet oben in ihrem Zimmer", damit schob sie mich in Richtung Treppe, die ich dann erklomm. Von den Spuren des Feuers war nichts mehr zu sehen. Die Bauarbeiter hatten in dieser Woche wirklich ganze Arbeit geleistet, die ich mit großen Augen bewunderte, bis ich plötzlich am Arm in ein Zimmer gezogen wurde.

,,Lottie", jammerte ich und rieb mir über den leicht schmerzenden Arm, als ich meine Schwester erblickte. Diese grinste nur und umarmte mich. ,,Wo ist Harry?" Fragte ich dann skeptisch, als ich Zayn sitzend auf Lotties Bett erblickte. ,,Der sitzt mit Liam und Niall schon in der Kapelle." ,,Was?!" Rief ich aus und wollte schon losstürmen, als Lottie mich festhielt. ,,Wo willst du hin?" ,,Na zu ihm! Wir sind den Plan nicht nochmal durchgegangen, das macht ihn sicher nervös", pampte ich meine Schwester an, die mich aber nur weiter festhielt. ,,Ich hab nochmal alles mit ihm besprochen und Liam und Niall kennen doch auch jedes kleinste Details." Meinte Zayn entspannt und lehnte sich in die Kissen zurück.

,,Außerdem, wenn du da jetzt raus gehst und Harry erstmal abknutscht dann war sowieso alles umsonst", meinte Lottie tadelnd und verschränkte die Arme. ,,Ist ja schon gut", brummte ich unzufrieden, ,,und jetzt?" ,,Jetzt spielst du gefälligst den Bräutigam und stellst dich auch in die Kapelle, aber nicht zu Harry, sondern zum Pastor, da wo du hingehörst." Meinte Lottie, die wohl langsam von meiner Nervosität genervt war. ,,Geh schonmal vor Lottie, wir kommen gleich nach." Sprach Zayn dann etwas sanfter, der mich erstmal in den Arm nahm, nachdem Lottie gegangen war.

,,Na komm, wir ziehen das jetzt durch", Zayn lächelte mich aufmunternd an und zögerlich nickte ich. Wenn der Plan nicht klappen sollte, dann wäre ich ab heute mit Danielle verheiratet, der Person die mich in Flammen sehen wollte. Kaum das wir Lotties Zimmer verlassen hatten, stand plötzlich mein Vater vor mir. Dabei hatte ich so gehofft ein Treffen mit ihm zu vermeiden. ,,Louis", knurrte er, woraufhin ich zusammenzuckte. ,,Vater", stotterte ich und schaute hilfesuchend zu Zayn. ,,Wir sind schon etwas spät dran, wir sollten schnell in die Kapelle", versuchte Zayn mich dann zu retten, doch mein Vater versperrte mir den Weg.

,,Schön hiergeblieben. Ich weiß nicht, ob ihr mich vielleicht für dumm verkaufen wollt, aber ich habe Harry unter den Gästen gesehen. Erst habe ich überlegt ihn rauszuwerfen, aber dann dachte ich, wäre es auch schön ihn leiden zu sehen, wenn seine ,,große Liebe" jemand anderes heiraten wird. Und was auch immer ihr geplant habt, es wird nicht funktionieren. Der Pastor wird die Frage auslassen, ob jemand etwas gegen die Ehe hat und sonst ist der ganze Saal voll mit Sicherheitskräften und Befürwörtern der Hochzeit." Mein Vater grinste schief, worauf ich schwer schluckte.

,,Du dachtest doch nicht wirklich, das ich glaube, das du für eine Woche untertauchst und dann plötzlich Danielle völlig bereitweillig heiraten willst." Das Lachen, dass dann aus dem Mund meines Vaters kam ging unter die Haut und ließ mich völlig verzweifeln. Wie sollte Harry das jetzt alles erfahren? Er sah die Frage, ob jemand etwas gegen die Ehe hätte, doch als seinen Einsatz. ,,Sie werden unseren Plan schon bemerken, keine Sorge, aber dann wird es zu spät sein", pampte Zayn meinen Vater an und zog mich hinter sich her in die Kapelle, wo wir uns vorne aufstellten, nachdem wir einige andere Gäste begrüßt hatten, die meisten von anderen Königshäusern oder wichtige Politiker.

Als mein Trauzeuge stand Zayn zum Glück direkt neben mir, vorne beim Altar, was mir etwas Halt gab. Ich überblickte die Reihen und fand Liam, Niall und Harry in der Vierten sitzen, gebannt schauten sie auf mich und wechselten auch ab und an Blicke mit Lottie. Nun war es zu spät, ihnen noch irgendwas von dem zu erzählen, was mein Vater getan hatte, denn der Hochzeitsmarsch begann und Danielle betrat mit langsamen Schritten die Kapelle.

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Ob Larrys Plan noch aufgeht?
All the love xx

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