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55 - geared to each other

Tatsächlich telefonierte Harry dann am nächsten Tag mit seinem Management, nachdem ich ihm noch ein wenig Mut zugesprochen hatte. Es ging heiß her, Diskussion über Diskussion und ich saß einfach nur daneben und hielt Harrys Hand. Denn mehr konnte ich leider nicht tun, was mich ziemlich hilflos fühlen ließ. Am Anfang war das Gespräch noch relativ ruhig, doch mittlerweile waren die Gemüter ziemlich aufgeladen, es hatte sich einiges angestaut und immer wieder warfen sich Harry und sein Manager Dinge an den Kopf, wovon einiges schon gar nichts mehr mit dem Outing zu tun hatten.

Es kam dann auch zu dem Thema, als sich Harry für einen Monat von mir fernhalten musste, um mit einer Frau diese Fakebeziehung zu führen. Und für mich ziemlich unerwartet zeigte Harrys Manager sogar Einsicht. Er erkannte, dass die Tatsache zwei Liebende zu trennen für ein vermeintlich gutes Image, dämlich gewesen war. Harry hatte bisher noch nicht gesagt, wer genau sein Freund ist, doch ich hatte ihm gesagt wenn das alles funktionieren sollte, dann müsse er seinem Manager wohl oder übel die ganze Wahrheit erzählen und ich war damit vollkommen einverstanden.

,,Andrew da gibt es noch etwas. Du wusstest ja immer schon, dass ich mich nicht gerne labeln lasse, das ich mir keine Sexualität auflegen lasse, also das es auf kurz oder lang auf so ein Gespräch hinauf laufen würde. Und ich denke es ist auch wichtig das du weißt, wer mein Freund ist. Denn er ist nicht unbedingt ein Unbekannter." Da Harry auf Lautsprecher geschaltet hatte, konnte ich das ganze Gespräch gebannt mitverfolgen. ,,Wie meinst du, er ist kein Unbekannter?"

,,Naja, er ist der Prinz von England." Sagte Harry dann ohne um den heißen Brei herum zu reden. ,,Wie? Harry hast du was geraucht? Der ist doch verlobt?" Andrew hörte sich verständlicherweise sehr verwirrt an. ,,Ja, aber das ist eine komplizierte und lange Geschichte und ich erzähl dir das alles nochmal wann anders. Vorausgesetzt wir können auf dich zählen, wenn wir uns outen?" ,,Du hast meine volle Unterstützung Harry. Ich hoffe ich kann damit wieder gut machen, das ich versucht hatte, dich in eine Schublade zu stecken. Wow, ich komm gar nicht drauf klar, dass der Prinz dein Freund ist. Da bin ich gespannt auf die ganze Geschichte."

,,Glaub es ruhig", lachte ich dann in den Hörer, was Andrew ganz schön ins Stammeln brachte. Ich war lauter Glücksgefühle, dass wir tatsächlich geschafft hatten, alles mit dem Management von Harry zu klären und wir ihre Unterstützung hatten. Das vereinfachte einiges und ich merkte, wie sehr Harry das auch erleichterte, er brauchte diesen Rückhalt. ,,Wir sprechen uns Andrew. Danke schonmal und organisiere doch bitte am besten einen Tag vor Beginn meiner Tour schonmal eine Pressekonferenz. Da müsste ich dann nämlich einiges erklären."

,,Mach ich Harry, bis dann und danke für dein Vertrauen." Damit war das Telefonat beendet und ich fiel Harry überglücklich um den Hals. ,,Der erste Schritt wäre getan", hauchte ich gegen seine Halsbeuge und platzierte einen sanften Kuss darauf. Harry packte mich grinsend an der Hüfte, legte mich auf das Sofa und sich selbst über mich. Seine weichen Lippen trafen die meinen und jedesmal wenn das geschah fühlte ich mich wie im Märchen. Langsam strich seine Zunge über meine Unterlippe, was mir eine wohlige Gänsehaut verschaffte.

Ein kleiner Kampf unserer Zungen entstand, doch am Ende überließ ich Harry die Führung, da ich liebte, wie er mich verwöhnte. Gerade widmete er sich meinem Hals, saugte daran, um mir einen Knutschfleck zu verpassen, als plötzlich das Schrillen der Türklingel ertönte. ,,Hör nicht auf", wimmerte ich, zog Harry näher an mich, weshalb er tatsächlich zunächst damit fortfuhr, sein Meisterwerk zu beenden. Doch als es dann immer wieder an der Tür klingelte, seufzte Harry frustriert, gab mir einen kleinen Kuss und meinte, dass er sofort wieder da sei.

Währenddessen lag ich schweratmend auf dem Sofa, die Erregung kribbelte in meinem Bauch, meine Haare hatte Harry schon ganz zersaust. ,,Störe ich?" Ertönte plötzlich eine Stimme vor mir und aus glasigen Augen sah ich zu Zayn hoch. ,,Um ehrlich zu sein schon, ja." Grummelte ich und verschränkte schmollend die Arme. ,,Tut mir ja leid, aber Lottie schickt mich. Sie hat ja Harrys Handynummer nicht und deins liegt ja noch in Danielles Zimmer, damit wir auf der Hochzeit alles beweisen können."

,,Und was will sie?" Fragte Harry, der seine Haare schon wieder gerichtet hatte. Allerdings ging sein Atem noch zienlich flach und er hatte ganz rosane Wangen. ,,Sie möchte, dass ihr euch beide einen Anzug besorgt, die zueinander passen. Zudem soll es quasi ein Alibi sein. Harry ist einfach als Gast da und naja, du Louis brauchst eben als Bräutigam einen Anzug wenn nichts auffallen soll." ,,Und warum sollen die zueinander passen?" Fragte Harry dann. ,,Ja, wir haben doch so schon genügend Anzüge", fügte ich hinzu. ,,Lotties Anweisung. Sie meinte, dass würde ihren Plan unterstreichen. Also los macht euch fertig, der Laden ist schon reserviert und der Besitzer wartet auf uns."

Damit scheuchte Zayn uns auf, als wären wir Hühner im Stall. Wir machten uns dann schnell nochmal frisch und stiegen dann, unten vor dem großen Wolkenkratzer, in den schwarzen Range Rover, den Zayn schon vorgefahren hatte. Wir fuhren keine fünf Minuten zu dem Modegeschäft und verließen dabei die Gegend der Schönen und Reichen nicht. Das hatte den Vorteil, das sich keiner wunderte, warum das Geschäft abgesperrt war, denn Leute die sich sowas leisten konnten machten sowas öfter, erzählte Harry mir.

Wie beim letzten Mal, als Zayn und ich einen Laden für unseren Shoppingtrip gemietet hatten, wurden wir auch diesmal direkt begrüßt, indem wir alle ein Glas Champagner erhielten. Vorher hatte der Besitzer des Ladens noch eine Verschwiegenheitserklärung unterschrieben, da ich laut Lottie eigentlich im Moment ja gar nicht in der Gegend war.

Der Verkäufer hatte schon einige Exemplare bereit gelegt, da Zayn ihm bei der Reservierung den Anlass genannt hatte und auch, dass die Anzüge zueinander passen sollten. Ich fuhr mit meinen Händen über die schönen Stoffe, bewunderte die Formen und Farben, die sich mir boten und konnte kaum entscheiden, welchen ich zu erst anprobiere. ,,Was meinst du?" Fragte ich Harry, der sein Augenmerk schon die ganze Zeit auf einen roten Anzug gelegt hatte, welcher mit schwarzem Blumenmuster bestückt war.

,,Zieh ihn schon an", raunte ich ihm von hinten ins Ohr, da er so sehr darauf fixiert war. ,,Meinst du?" Fragte er dann leise, ,,aber was sollst du denn anziehen dann? Außerdem ist das überhaupt angebracht?" ,,Ich weiß das du es liebst, solche Anzüge zu tragen und warum sollte es nicht angebracht sein? Du siehst darin unfassbar heiß aus." Sprach ich leise und zog Harry damit in eine Umkleide. Schnell drückte ich ihm, unbemerkt vom Verkäufer - sicher ist sicher - einen Kuss auf die Lippen, bevor ich dann den Vorhang zuzog und ihn alleine ließ.

Ich selbst nahm mir einen einfachen, schlichten schwarzen Anzug. Dadurch würde dieser zu Harrys auffälligem einen wunderbaren Kontrast bilden und ich fand, dadurch wirkten wir doch aufeinander abgestimmt, auch wenn die Anzüge so unterschiedlich waren. Nachdem ich aus der Umkleide trat, den neuen Anzug an, beobachtete ich, wie Harry sich selbstkritisch vor dem Spiegel musterte. Ich trat an ihn heran, während er jeden meiner Schritte verfolgte. Langsam strich ich den Stoff an seinen Schultern glatt.

,,Du siehst toll aus", dabei küsste ich die Stelle, knapp unter seinem Ohr, was ihm einen wohligen Schauder verpasste. ,,Danke und du einfach nur unsagbar heiß", gab Harry mit einem Schmunzeln zurück und ergriff meine Hände, die ich, da ich Harry von hinten umschlang, auf seinem Bauch abgelegt hatte. ,,Meinst du wirklich, dass ich so dort auftreten kann?" Fragte mein Lockenkopf wieder etwas unsicher. ,,Fühlst du dich denn wohl?" Ich bekam ein Nicken als Antwort. Ich küsste Harrys Nacken und sprach:,,Dann spricht nichts dagegen."

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Sorry, dass ihr jetzt eine Woche auf dieses Kapitel warten musstet, der Schulstress nimmt wieder zu :(
Aber dafür kommt heute Abend noch eine neue Story online, mit dem Hochladen des letzten Kapitels von 'Back To You'. Hoffe, das sie euch gefallen wird.
All the love xx

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