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50 - awake

Kaum war das geschehen kamen nur wenige Sekunden später zwei Schwestern in mein Zimmer gestürmt. ,,Prinz Tomlinson, Sie sind wach! Wenn Sie mich verstehen können, dann blinzeln Sie bitte einmal. Und nicht versuchen zu sprechen. Die Intubation und die Operation haben ihre Stimmbänder gereizt und es ist wichtig, dass sie sich regenerieren können." Kaum hatte die Krankenschwester dies gesagt kniff ich meine Augen einmal zusammen um sie dann wieder zu öffnen. ,,Sehr gut, ich hole dann jetzt einen Doktor und meine Kollegin bleibt bei Ihnen, falls etwas passieren sollte."

Sofort blinzelte ich ganz oft hintereinander, denn ich wollte nur Harry und keinen blöden Arzt. ,,Was stimmt nicht?" Fragte die Krankenschwester sofort besorgt und trat etwas näher an mein Bett. Ich griff nach ihrem Handgelenk und zog sie noch näher zu mir. Dann legte ich ihre Handfläche offen und begann, einzelne Buchstaben mit meinem Finger nachzumalen. Denn wenn ich nicht sprechen durfte, dann musste ich ihr meinen Wunsch eben auf andere Weise mitteilen. ,,H." ,,A." ,,R." ,,R." ,,Y." ,,Sie möchten, dass Harry kommt?" Sofort blinzelte ich einmal stark.

,,Natürlich, dann wird meine Kollegin Harry holen und ich ihren behandelnden Doktor, ja?" Wieder blinzelte ich und damit verließen beide für kurze Zeit das Zimmer. Als das nächste Mal die Tür aufging hätte ich vor Freude am liebsten angefangen zu weinen, aber alles fühlte sich so taub an, dass ich nichtmal das konnte. Ich sah meinen geliebten Lockenkopf auf mein Bett zustürmen, Tränen in seinen wunderschönen Augen, aber ein riesiges Lächeln auf seinen Lippen. Mein Herz machte einen Sprung und ich fühlte mich noch nie so lebendig.

,,Du bist wach. Du bist wirklich wach", hauchte er außer Atem und umschlang meinen zierlichen Körper. ,,Mr.Styles, bitte seien Sie vorsichtig", mahnte ihn die Schwester, weshalb Harry mich vorsichtig losließ, aber meine Hand fest umschlossen behielt. ,,Ich bin so glücklich das du lebst. Ich hatte solche Sorge um dich", schluchzte Harry und es tat mir im Herzen weh, ihn so gebrochen zu sehen. Im nächsten Moment betrat der Arzt mit der anderen Krankenschwester das Zimmer, weshalb Harry leider von mir ablassen musste, damit man mich richtig untersuchen konnte.

Nach einer kurzen Begrüßung tastete der Arzt vorsichtig den Bereich ab, wo meine Lungen lagen, was ein schmerzhaftes Gefühl in mir auslöste. Ich quittierte sein Herumgedrücke mit einem lauten Wimmern, was er sich sofort notierte und Harry in Alarmbereitschaft versetzte. Ebenfalls tastete er meinen Hals ab und leuchtete hinein, um zu sehen wie es meinen Stimmbändern ging. ,,Das sieht alles gut aus. Schonen Sie ihre Stimme dennoch. In ein paar Tagen sollten sie wieder völlig normal ohne Heiserkeit und Schmerzen sprechen können.

Die Schmerzen in der Lunge sind nach so einem Ereignis vollkommen normal, also müssen Sie sich keine Sorgen machen. Sie sollten bald von alleine verschwinden und solange bekommen Sie Schmerzmittel. Wir behalten Sie noch zur Beobachtung ein paar Tage hier, damit wir sicher sein können, dass wirklich alles Gift von dem Rauch aus ihrem Körper raus ist und keine Erstickungsgefahr mehr droht." Ich nickte dankbar, auch wenn ich etwas Angst hatte, das sich doch noch Gift in meinem Körper befinden könnte.

,,Sie sollten nochmal eine Runde schlafen und wenn Sie das nächste Mal aufwachen, dann kann sie auch gerne der Rest ihrer Familie besuchen. Aber im Moment ist ihr Körper da zu schwach für." Sagte der Arzt auf meine ungestellte Frage, die mein sehnsüchtiger Blick zur Tür wohl ziemlich deutlich gemacht hat. Ich streckte meinen Arm nach Harry aus. ,,Bleiben", flüsterte ich leise, meine Stimme war ziemlich heiser und das Sprechen gelang mir wirklich nur unter Schmerzen. ,,Bitte, kann ich bei ihm bleiben? Er ist grad erst aufgewacht und ich möchte ihn ungern alleine lassen."

Der Arzt sah etwas unsicher aus, stimmte letzlich aber zu, weshalb mein Herz sofort einen freudigen Hüpfer machte. Das Krankenhauspersonal verließ das Zimmer und Harry stand etwas unsicher vor meinem Bett. ,,Darf ich?" Fragte er, deutete auf die Matratze, weshalb ich sofort nickte. Mein Lockenkopf legte sich vorsichtig neben mich, drehte sich auf die Seite, damit er mich anschauen konnte. ,,Weißt du was passiert ist?" Fragte Harry dann, strich mit seiner Hand über meine Wange, runter zu meiner Hand. Ich nickte und drehte mich dann ebenfalls auf die Seite, um Harry einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

,,Schlaf ein wenig. Wenn du wieder aufwachst, dann werde ich immernoch an deiner Seite sein", versprach Harry, küsste meine Stirn und legte einen Arm um meinen Bauch. Tatsächlich war ich ziemlich erschöpft und vernahm das Augenschließen als große Entspannung. Und während ich Harrys gleichmäßigem Herzschlag lauschte und seine Hand in meiner fühlte, glitt ich in einen traumreichen Schlaf.

Danielle verfolgte mich bis in meine dunkelsten Träume. Sie wackelte mit einem Benzinkanister durch die Gegend, spielte mit Feuerzeugen und Streichhölzern und sagte immer wieder, dass ich es verdient hätte. Ich war aussichtslos in einem Kreis aus Feuer gefangen und konnte nicht fliehen, was mich in panische Angst versetzte. Und als Harry an mir schüttelte und mich damit aus dem Albtraum holte, hatte ich für einen kurzen Moment das Gefühl, das mein Körper wirklich in Flammen stand.

Ich war schweißgebadet, klammerte mich an Harry und weinte hemmungslos. ,,Es ist alles gut Lou, ich bin bei dir und lass dich nie wieder allein." Hauchte er in mein Haar und reichte mir dann die Sauerstoffmaske, die er mir über Mund und Nase stülpte, da meine Atmung schon wieder bedrohlich unregelmäßig war. Während ich langsam wieder zu Atem kam, wischte Harry meine Tränen von den Wangen und sah mich dann lächelnd an. ,,Du bist wunderschön Louis, weißt du das eigentlich? Und ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist, denn ich weiß nicht, ob ich es ohne dich hier aushalten würde."

Ich zog mir die Maske vom Gesicht und raunte mit brüchiger Stimme:,,Ic..-Ich liebe d..-dich." ,,Pscht, nicht sprechen Boo. Aber ich liebe dich auch." Damit setzte Harry mir die Maske wieder auf, da er wohl Angst hatte, das ich andernfalls ersticken würde. ,,Soll ich mal Liam und Zayn holen? Sie sitzen seit vorgestern hier, also seit du eingeliefert wurdest, im Wartezimmer und hoffen, das sie bald zu dir können." Sofort nickte ich heftig, denn ich wollte die beiden natürlich auch wieder sehen.

Harry kletterte vom Bett, trat vor die Tür und kam danach sofort wieder rein. Liam und Zayn stürmten an ihm vorbei und schlossen mich sofort in ihre Arme. Sie hatten wirklich die ganze Zeit über vor meinem Krankenzimmer gesessen und waren wahrscheinlich nur mal zum Essen oder um auf die Toilette zu gehen weg. ,,Wir sind so froh, das du lebst", hauchte Zayn, Tränen standen ihm in den Augen, er drückte meinen Körper fest an seinen. ,,Offengestanden, ich finds komisch, das wirklich alle in Sicherheit waren, außer Louis. Als hätte es jemand darauf abgesehen, Louis zu verletzen." ,,Danielle", knurrte Harry und kaum hatte er diesen Namen ausgesprochen betrat sie, gefolgt von meinen Eltern, sowie Charlotte und Daniel das Zimmer.

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Frohes neues Jahr euch❤
Was meint ihr, was passiert nun?
All the love xx

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