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38 - forbidden

Kurz war es still, wir schwiegen uns an, bis Harry mich in seinen Armen umdrehte und mich fest an sich drückte. ,,Das fände ich wirklich schön, deine Mutter scheint eine nette Frau zu sein. Aber wie kommst du darauf, ihr von uns zu erzählen? Ist es sicher und wird sie uns verschweigen können oder was hast du dir für einen Plan überlegt?" Ich hatte schon mit solchen Fragen von Harry gerechnet und mir die passenden Antworten zurückgelegt, weshalb es nicht schwer war, darauf nun zu antworten.

,,Naja, Zayn hatte mir erzählt, dass meine Mutter uns Zwei beim Essen im Restaurant die ganze Zeit mit einem Lächeln gemustert hat. Und dann habe ich überlegt ob meine Mutter uns akzeptieren würde und vielleicht die Verlobung irgendwie auflösen oder zumindest die Hochzeit erstmal aufschieben könnte. Und als wir dann da im Kino saßen und meine Mutter zu uns kam, da hatte sie schon wieder dieses Lächeln.

Wie ich dir gesagt habe, ich habe das Gefühl das sie etwas ahnt und für mich schien sie jetzt nicht so, als hätte sie etwas gegen diese Vorstellung. Außerdem haben wir in der königlichen Familie einen Kodex für Geheimnisse, sodass sie es wirklich für sich behalten wird, egal was sie schlussendlich davon hält. Und ganz vielleicht könnte es sogar klappen, das wir meinen Vater und dich bekannt machen könnten in irgendeiner Art und Weise. Vielleicht würde er anders zu unserer Beziehung stehen, wenn er dich erstmal kennt und wir uns danach vor ihm outen."

,,Das hast du dir ja schön ausgedacht", grinste Harry, ,,aber gut, wir stecken ohnehin in einer Zwickmühle, also was spricht dagegen es zu versuchen?" ,,Ehrlich?" Fragte ich hoffnungsvoll, ,,du musst natürlich nicht, wenn du nicht willst, aber ich dachte es würde vielleicht etwas die Last von uns nehmen", stammelte ich und war nun doch wieder etwas unsicher geworden. ,,Hey Lou", Harry nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich kurz, ,,mach dir nicht so viele Sorgen, okay? Ich würde am liebsten der ganzen Welt erzählen, dass du mir gehörst und nicht dieser Fake Barbie, also ist deine Mutter doch schonmal ein guter Anfang."

Harry strich mir sanft über die Wange, weshalb ich im nächsten Moment meine Arme um seinen Nacken schlang und ihn fest umarmte. ,,Ich liebe dich, so verdammt sehr", hauchte ich in seine Halsbeuge und platzierte im nächsten Moment einen Kuss auf diese. ,,Und ich liebe dich so verdammt sehr", gab Harry zurück, drückte mir einen Kuss auf den Kopf. ,,Es wird alles gut, hörst du?" Versprach mein Freund und wischte die Träne weg, die unbemerkt über meine Wange lief. ,,Ja und das macht mich so glücklich, wie noch nie in meinem Leben." ,,Und mich erst."

Erneut fanden sich unsere Lippen in einem Kuss, der alleine die Zuneigung ausdrücken sollte, die wir füreinander empfanden. ,,Möchtest du bei mir übernachten?" Fragte Harry mich dann, weshalb ich glücklich nickte und seine Hand in meine nahm. ,,Aber davor würde ich gerne etwas spazieren gehen. Es kommt nicht oft vor, dass die Nächte von London so ruhig sind und das sollten wir ausnutzen." Harry stimmte mir mit einem Nicken zu und so setzten wir uns langsam in Bewegung, trotz der schönen Stille immer auf der Hut, unentdeckt zu bleiben.

,,Moment", meinte Harry und hielt mich vor dem Big Ben fest, sodass wir stehen blieben. ,,Wollen wir so ein typisches Touristen Foto machen?" Der Lockenkopf lächelte mich an und hielt sein Handy in die Höhe. ,,Gerne", grinste ich und in dem Licht einer Straßenlaterne stellten Harry und ich uns hin, damit man uns auf dem Selbstportrait erkennen können würde. Aus einem wurden jedoch ganz schön viele Fotos, auf einem küsste ich Harrys Wange, auf einem anderen zogen wir Grimassen und wieder auf einem anderen lächelten wir einfach glücklich einander an.

,,Mir kommt gerade eine richtig bescheuerte Idee", meinte ich, als Harry und ich gerade am London Eye vorbei liefen. ,,Was denn?" ,,Wir könnten eine Runde mit dem London Eye fahren?" Fragte ich, was Harry zum Schmunzeln brachte. ,,Lou das hat nachts zufälligerweise geschlossen." ,,Ja und? Bis jetzt hat uns sowas auch nicht abgehalten", grinste ich und zog den Grünäugigen im nächsten Moment mit zur Kontrollstation des Riesenrades. ,,Hast du überhaupt einen Plan wie das funktioniert?" Fragte Harry, nachdem wir über einen Zaun geklettert waren, filmreif ein Schloss geknackt hatten und nun vor den ganzen Knöpfen und Hebeln standen.

,,Nö, aber hier wird sicher irgendwo eine Anleitung liegen", sagte ich schulterzuckend und nach einigem Suchen fanden wir tatsächlich eine, die kinderleicht zu verstehen war. ,,Schau, hier stellen wir mal eine Runde ein, dann öffnen wir hier die Gondel, drücken auf Start und nun haben wir eine Minute einzusteigen", meinte ich, drückte auf allen möglichen Tasten herum und zog am Ende an einem großen Hebel.

Schnell beeilten wir uns, in die Gondel zu kommen, mussten dafür über ein weiteres abgeschlossenes Gatter klettern und kaum standen wir drinne, schloss sich die Tür wieder und das London Eye setzte sich in Bewegung. Etwas außer Puste sahen wir uns an, ehe wir in lautes Gelächter ausbrachen. Wir stellten uns an die Glasscheibe, Harry hinter mich und seine Arme um meinen Bauch geschlungen. ,,Wir sind sowas von am Arsch wenn uns jemand erwischt", nuschelte Harry. ,,Dann hoffen wir mal besser, dass uns keiner erwischen wird.", schmunzelte ich, legte meine Hände auf Harrys.

,,Harry?" ,,Ja?" ,,Du hattest doch mal davon gesprochen, dass du wieder auf Tour gehen würdest." Murmelte ich, sah weiter auf die Aussicht vor mir. ,,Ja, wieso?" ,,Naja, ich hatte mich gefragt, wenn alles geklärt ist und uns keine Probleme mehr im Weg stehen, könnte ich dann vielleicht mit auf die Tour? Ich meine du bist dann immer in anderen Ländern und wie hätte ich anders die Möglichkeit, dich zu sehen?" ,,Aw Boo, es wäre mir eine Ehre, wenn du mich begleiten würdest, ich würde es lieben." ,,Danke, ich will nämlich einfach nicht solange ohne dich sein", murmelte ich. ,,Und ich nicht ohne dich", Harry beugte sich etwas vor und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

In diesem Moment stoppte die Fahrt und die Gondel öffnete sich, sodass wir ohne Probleme aussteigen konnten. Wieder über die Zäune zum Ausgang geklettert liefen wir langsam zu Harry nach Hause, als wären wir gerade nicht in eine von Londons größten Attraktionen eingebrochen.

,,Du Harry, ich hätte da noch eine Frage", meinte ich, als wir in seinem kuscheligen Bett lagen und ich es mir in seinen Armen gemütlich gemacht hatte. ,,Ja?" ,,Denkst du noch oft über Selbstmord nach?" Fragte ich dann einfach gerade heraus und wahrscheinlich war es die komplett falsche Methode es so anzusprechen, aber ich musste einfach sichergehen, dass es meinem Freund besser ging, als damals als ich Harry kennengelernt hatte. Und totschweigen wollte ich dieses Thema sicherlich nicht.

,,Nein. Also es ist nicht so, dass ich nicht noch manchmal drüber nachdenke, aber ich hab nicht mehr das verlangen, mir selbst etwas anzutun oder mir gar das Leben zu nehmen. Manchmal überlege ich, wie es wäre, wenn ich damals gesprungen wäre, aber das würde heißen das ich dich niemals kennengelernt hätte und das will ich mir nicht vorstellen. Auch wenn es heißt, man solle sein Leben nicht von einer Person abhängig machen, du hast wieder so viel Freude in mein Leben gebracht, das ich sogar langsam wieder offener gegenüber anderen Personen werde, was ich mir damals nie hätte erträumen können. Ich bin dir so dankbar", sprach Harry und drückte mich fest an sich.

,,Du musst mir für gar nichts dankbar sein. Du bist ein wundervoller Mensch und ich bin so froh, dass ich damals zum richtigen Zeitpunkt an der Brücke war, als wäre es Schicksal gewesen. Du machst mein Leben mit jedem Tag den ich dich kenne erträglicher und wegen dir kann ich mit einem Lächeln im Gesicht aufwachen", gestand ich und kuschelte mich enger an Harrys Oberkörper. So konnte ich ebenfalls mit einem Lächeln und voller Hoffnung einschlafen.

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Denkt ihr das Larry Outing wird gut gehen?
All the love xx

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