Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

37 - plan

,,Der Film war der absolute Hammer", schwärmte ich, als wir den Kinosaal verlassen hatten und ich mich mit Harry auf eine abgelegene Sofaecke setzen konnte. Zur Sicherheit berührten wir uns nicht, da immer wieder mal Menschen an uns vorbei liefen. ,,Danke, das bedeutet mir so viel, du weißt nicht wie sehr mich das erleichtert", seufzte mein Freund und kurz schaute ich mich um, ehe ich ihm einen schnellen Kuss auf die Wange drückte, auch wenn es riskant war. ,,Du kannst so gut schauspielern und du sahst so heiß aus", platzte es aus mir heraus, schlug mir im nächsten Moment die Hände vor den Mund und war froh, dass niemand dies gehört hatte.

Harry lachte rau. ,,Love du musst dich nicht schämen, ich finde auch das du ziemlich heiß aussiehst", flüsterte Harry mir leise zu, da in diesem Moment jemand an uns vorbeilief. Meine Nackenhärchen stellten sich auf und mit roten Wangen schaute ich verlegen auf meine Hände. Ich biss mir auf die Innenseite meiner Wangen um nicht wie ein Idiot zu grinsen. ,,Louis? Ah hier bist du ja", meine Mutter erschien in meinem Blickfeld, als ich meinen Kopf wieder gehoben hatte.

Harry stand sofort auf und reichte der Königin die Hand. ,,M'am", sagte er höflich, ein charmantes Lächeln auf seinen Lippen. ,,Ach Sie sind doch einer der Schauspieler. Sie sind mir schon im Restaurant aufgefallen. Sie haben sich ja ziemlich gut mit meinem Jungen verstanden." Böse schaute ich meine Mutter an, die daraufhin nur lachte. ,,Ja M'am. Prinz Louis ist wirklich etwas besonderes", erwiderte Harry und ich konnte ein breites Lächeln auf meinen Lippen nicht mehr verhindern.

,,Dankeschön, dass ist er wirklich", stimmte meine Mutter im zu, woraufhin ich fast die Augen verdrehte, immerhin stand ich direkt neben ihr. ,,Naja, ich würde gerne noch länger mit Ihnen plaudern, aber wir müssen zurück nach Hause. Ich hoffe man sieht sich bald mal wieder", erklärte meine Mutter um sich zu verabschieden, doch das Lächeln was dabei ihre Lippen zierte war besonders. So eines hatte sie nur selten in letzter Zeit und galt wirklich dafür, wenn sie etwas erahnte oder sich einfach riesig freute.

,,Ich würde mich gerne noch von Mr.Styles verabschieden, ich komm in zwei Minuten", versprach ich. ,,Alles gut, lass dir Zeit mein Schatz", ein letztes Lächeln zu Harry, dann drehte sie sich in ihrem geschneiderten Kleid um und ging. ,,Sie ahnt was", platzte es im nächsten Moment aus mir heraus. ,,Woher?" Fragte Harry verwirrt. ,,Sie ist meine Mutter, ich merk sowas und ich denke sie hat so einen Mutterinstinkt um zu wissen, wann sich ihre Kinder verliebt haben. Das war damals bei Charlotte und Daniel genauso." Erklärte ich Harry und fühlte mich in meinem geplanten Vorhaben nur noch mehr bestätigt.

,,Hör zu Haz, ich hab jetzt keine Zeit mehr, aber treffen wir uns heute Nacht so gegen zwei Uhr morgens auf der Brücke für einen kleinen Spaziergang? Dann erklär ich dir alles, hier ist es zu gefährlich." Harry nickte, teils schien er immer noch stark verwirrt, aber ich würde nachher schon Licht ins Dunkle bringen. ,,Bis dann Mr.Styles", verabschiedete ich mich höflich, woraufhin Harry mir einen Handkuss aufhauchte, welchen ich ihm bei der Begrüßung gegeben habe. ,,Wir sehen uns."

Meine Mutter wartete beim Haupteingang auf mich, während der Rest meiner Familie und Danielle schon in die Autos gestiegen waren. Draußen war es dunkel geworden und eine kalte Briese wehte, die meine Nase schnupfen ließ, weshalb ich schnell ins Auto stieg und mich neben Lottie auf den freien Platz setzte. Danielle, die gegenüber von mir saß, würdigte mich keines Blickes, aber das war mir nur Recht so.

Die Fahrt über unterhielten Daniel und ich uns über den Film und wir kamen zu dem Entschluss, dass wir ihn beide als ein Meisterwerk betiteln würden und die historische Situation kaum besser hätte dargestellt werden können. Charlotte fand die Schauspieler am besten und als Daniel sie eifersüchtig gemustert hatte, hatte meine Schwester nur gelacht und ihrem Ehemann einen Kuss auf die Lippen gehaucht. Nur schwer konnte ich mir ein Seufzen unterdrücken, wie gern würde ich Harry unbeschwert küssen können.

Lottie hatte mir zwar schon ein paar Male angeboten, mit ihr zu reden bezüglich der Zwangsverlobung, aber wir beide waren uns darüber im Klaren, dass ich schon immer eher im Stillen gelitten hatte und nun wollte sie mich auch nicht stressen. Ich hatte ihr gesagt, wenn ich die Kraft dafür aufbringe werde ich mich an sie wenden. Doch es fiel mir einiges leichter mit Harry zu reden, weshalb er einfach immer wieder meine erste Wahl war, wenn mich etwas bedrückte.

,,So da wären wir", sprach unser Fahrer, als er durch das Tor des Buckingham Palace gefahren war und direkt vor der riesigen Eingangstür gehalten hatte. Wir bedankten uns und stiegen aus, um die glänzende Eingangshalle zu betreten, dessen Marmorboden wohl heute in unserer Abwesenheit wieder einmal poliert wurde. Ich blickte schnell auf die große Standuhr, die mit ihrem alten Eichenholz und den prunkvollen Verzierungen ein ziemlicher Schatz war. ,,Ich geh mal ins Bett", meinte ich dann, da es schon kurz nach Mitternacht war und ich mich noch umziehen und frisch machen wollte.

Nachdem mir von allen eine Gute Nacht gewünscht wurde und Danielle genug hatte, mich argwöhnisch zu mustern, ging ich in mein Zimmer und schloss hinter mir ab, damit niemand nachher meine Abwesenheit bemerken würde. Ich striff mir den Anzug von meinem Körper und betrat gleich darauf die Dusche, um mich kurz zur Ruhe zu bringen. Danach schlüpfte ich in eine schwarze Jogginghose, einen schwarzen Hoodie und legte mir dafür, wenn ich rausgehen würde, eine schwarze Jacke heraus, die ebenfalls eine Kapuze hatte, damit ich definitiv unentdeckt bleiben würde.

Als es dann soweit war, ich dick eingepackt über das Stalldach hinab kletterte, schlug mir mein Herz bis zum Hals. Ich war so aufgeregt, was Harry zu meinem Plan sagen würde und ob er überhaupt Interesse daran hätte. Ich joggte mit schnellen Schritten zur Brücke, auf der eine vermummte Gestalt schon einsam stand und auf etwas zu warten schien. Natürlich erkannte ich Harry sofort an seiner Statur und den silbernen Ringen an seinen Fingern, die im schwachen Licht der Straßenlaterne ein wenig glänzten.

,,Na", begrüßte ich ihn mit einem Lächeln und kaum er hatte er sich zu mir gedreht, packte er mich und zog mich in einen sanften liebevollen Kuss. ,,Boo, ich liebe dich so sehr", nuschelte Harry in meine Haare, als er sein Gesicht nach dem Kuss darin vergraben hatte. Seine zitternde Stimmlage machte mir etwas Angst, weshalb ich ihn besorgt musterte. ,,Ich liebe dich doch auch so sehr, aber ist alles gut?" Fragte ich und strich ihm zärtlich über den Rücken. ,,Vorhin bei der Premiere, du hast so ernst geklungen, als du sagtest, das du heute Nacht mit mir reden willst", murmelte Harry.

,,Oh Baby, mach dir deshalb doch keine Sorgen. Es ist alles gut, wirklich, aber ich hab ein wenig Angst vor deiner Reaktion, wenn ich dir erzähle, was mir in den Sinn gekommen ist, weshalb ich dich heut Nacht sprechen wollte, mal abgesehen davon, dass ich deine Nähe einfach liebe." Ich schmiegte mich mit meinem Rücken näher an Harrys Brust, der seine Arme um meinen Bauch geschlungen hatte, während wir aufs Wasser schauten, auf dem sich der Vollmond spiegelte und alles in ein weiches Licht tauchte.

,,Ich liebe deine Nähe auch, sie macht mich süchtig nach dir. Aber sag, was ist dir in den Sinn gekommen, egal was es ist, vor meiner Reaktion musst du sicher keine Angst haben." Ich schaute über meine Schulter hoch in Harrys Gesicht, welcher mich sanft anlächelte, ein entschlossenes Funkeln in den Augen. ,,Okay", stimmte ich zaghaft zu, ,,ich hatte überlegt meiner Mutter von unserer Beziehung zu erzählen."

___
Na, was denkt ihr könnte Harrys Reaktion sein?
All the love xx

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro