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16 - halfheartedly

Zwei Tage später ließ mich zunächst jeder in Ruhe, keine dumme Bemerkung, kein zu langes Starren am Morgen. Sogar mein Vater ließ mich ausschlafen, da er so hoffte, dass ich auf dem Ball zumindest halbwegs gute Laune haben würde. Ich blieb in meinem Zimmer, während im gesamten Schloss die Vorbereitungen für den heutigen Abend vorgenommen wurden. Ich wusste das schon einige Prinzessinen mit ihren Familien angekommen waren, doch niemanden wollte ich begrüßen, ich wollte nur zu Harry.

Ich wollte, dass er mich in den Arm nimmt und mir sagt, dass alles gut wird und ich glücklich werde. Doch im Moment, fühlte ich mich alles andere als das ich jemals wieder auch nur Lächeln könnte. Mir war schlecht, ich hatte die halbe Nacht nicht geschlafen und nun dunkle, lila-blau farbende, Augenringe. Mein Körper schmerzte und immer wieder verfiel ich in Träumerein, die mich von dem ablenkten, was ich eigentlich tun sollte.

Erst gegen späten Nachmittag klopfte es an meiner Zimmertür. ,,Was?" Rief ich genervt und hoffte, dass die Person einen guten Grund hatte, mich zu stören. ,,Hey Louis, hier ist Liam. Zayn holt noch deinen Anzug und hat gesagt, dass ich schonmal zu dir gehen soll." Da ich Liam nun wirklich nicht verschrecken oder gar verletzen wollte, da er ein guter Mensch war und absolut nichts für meine Situation konnte, schlurfte ich zur Tür und öffnete sie dem Braunhaarigen, welcher mich besorgt musterte. ,,Du siehst nicht sonderlich gut aus", sagte er fürsorglich, trat in mein großes Zimmer und schloss die Tür hinter sich.

,,Vielleicht kann ich ja auf krank machen, sodass der Ball ins Wasser fällt", witzelte ich lustlos, vergrub mich enger in dem Pullover von Harry, der noch leicht nach ihm duftete und den ich in der Nacht nach dem Fußballspiel bekommen hatte. ,,Es freut mich aber, dass du gekommen bist", meinte ich dann, versuchte ein Lächeln aufzusetzen, was wohl eher in einer schiefen Grimasse endete. ,,Ja, ich habe gehofft, heute Abend dabei sein zu können. Zayn hat mir viel erzählt und vielleicht finden wir ja noch irgendeinen Weg, diesen ganzen Verlobungsquatsch zu stoppen.

Ich mein, bevor Zayn und ich uns verlobt haben, waren wir vier Jahre zusammen und im Moment planen wir die Hochzeit, aber alles ganz in Ruhe, solange wir uns haben, haben wir es nicht so eilig damit. Wieso solltest du das an einem Abend entscheiden müssen?" Fragte Liam rethorisch, streichelte sanft über meinen Rücken. ,,Frag das mal meinen Vater", grummelte ich, ,,ich möchte nur zu Harry."

,,Harry?" Fragte Liam verwirrt. ,,Ja, er ist in sehr kurzer Zeit ein sehr guter Freund geworden. Er versteht mich, er mag mich sowie ich bin, nicht als Prinz, sondern als Persönlichkeit." ,,Es freut mich, dass du so jemanden gefunden hast. Den solltest du gut festhalten." Unsere Blicke glitten zur Tür, als Zayns Stimme ertönte, der unbemerkt eingetreten war. ,,Louis wird ihn definitiv nicht mehr loslassen, denn er ist schon über beide Ohren verknallt."

Rot werdend schüttelte ich den Kopf. ,,Das geht doch nach so kurzer Zeit noch gar nicht." Grummelte ich und versteckte mich unter der Bettdecke, die Zayn mir aber gleich darauf wegzog. ,,So leid es mir tut, ich muss dich bitten deinen Anzug anzuziehen. Dann müssen wir uns noch etwas um dein Äußeres kümmern und dann geht der Ball auch schon los."

,,Ich will nicht", beschwerte ich mich wie ein kleines Kind und verschränkte die Arme. Kurz sah Zayn so aus, als wolle er widersprechen, grinste dann aber auf einmal über beide Ohren. ,,Ich habe eine Idee, die klappen könnte, dass du bessere Laune kriegst, gebt mir ein paar Minuten. Liam versuch du solange, Louis in seinen Anzug zu kriegen und seine Haare aufzupeppen, damit er die Krone aufsetzen kann. Bis gleich Lou, bis gleich Baby", Zayn küsste noch seinen Verlobten und ging dann ohne ein weiteres Wort, ließ uns verwirrt zurück.

,,Na komm Louis, du hast Zayn gehört.  Und umso schneller du fertig gemacht bist, umso schneller ist der Ball auch vorbei", versuchte Liam mich zu motivieren, hielt mir das Hemd hin, dass ich dann auch anzog. Darauf folgte die Hose und das Jackett. Im Spiegel betrachtete ich mich, während Liam meine Haare richtete und zu allem Übel dann auch noch die goldene Krone darauf platzierte. Ich wollte mich wieder beschweren, doch dann ging meine Zimmertür schon wieder auf und ein völlig ausgelaugter Zayn stand vor uns.

,,Hier, bitteschön. Ruf da jetzt an und lass dich aufmuntern." Verwirrt schaute ich auf den kleinen Zettel den Zayn mir gereicht hatte. Ich entfaltete ihn und es zeigte sich dann eine Telefonnummer, weshalb ich meinen Blick immer noch verwirrt zu Zayn fand. ,,Ruf da einfach an", befahl er und reichte mir mein Handy, was er aus dessen Versteck geholt hatte, damit mein Vater es nicht finden und mir wegnehmen würde.

Mit zittrigen Fingern tippte ich die Nummer an, drückte auf den grünen Hörer und wartete, dass jemand abnehmen würde. ,,Styles?" Meldete es sich dann auf der anderen Seite, weshalb ich hörbar die Luft einzog. ,,Harry?" Wimmerte ich schon fast, wurde belustigt von Zayn beobachtet. ,,Hi Lou, Zayn hat mich grad auf gut Glück auf der Brücke gefunden und angesprochen und mir die Situation erklärt. Er dachte, vielleicht würde dir ein Telefonat mit mir ganz gut tun und ich fühle mich ehrlich geschmeichelt." Erzählte mir Harry, weswegen meine Wangen leicht warm wurden. ,,Ja ich dachte, weil..also..ähm..nun ja." ,,Du musst dich nicht erklären Louis, ich verstehe das. Wir hätten auch schon viel eher Nummern austauchen sollen. Sag, wie geht es dir jetzt?" Fragte Harry einfühlsam nach, dennoch hörte ich im Hintergrund einiges an Geraschel und Gepolter.

,,Mir geht es jetzt schon besser, aber sag mal, bist du in Eile?" Fragte ich dann schließlich nach. ,,Ja tut mir leid Lou, aber du wirst schon noch merken wieso. Jetzt erstmal zu dir, du gehst da gleich runter auf den Ball und machst mich stolz. Dein Vater kann dir komplett egal sein, denn auch wenn du vielleicht ein Prinz bist, es ist dein Leben und ich lass mir in meins schon viel zu oft von meinem Mamagement pfuschen. Du wirst ein, zwei Wörter mit den Prinzessinen wechseln und wenn dir am Ende keine gefällt, dann verlobst du dich auch sicher mit keiner.

Du bist stark Louis, hast dich schon immer gegen deinen Vater aufgelehnt und jetzt solltest du definitiv nicht damit aufhören. Wir schaffen das schon und jetzt wo du meine Nummer hast, kannst du mich ja auch immer anrufen. Du bedeutest mir nach diesen zwei Wochen schon so viel, ich möchte nicht, dass du dich jetzt schon verlobst." ,,Danke Harry, du hast mich jetzt schon wieder so beruhigen können. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder und dann musst du mir auch die Sache mit deinem Management erklären."

,,Wir sehen uns sicher schon bald wieder, wahrscheinlich eher als du denkst, okay? Ich werde den Abend an dich denken und versuchen, für dich da zu sein. Bis dann Lou." ,,Danke Harry, danke für dieses Telefonat. Wir sehen uns." Als ich dann auflegte, war ich schon deutlich entspannter. Ein ruhiges Lächeln zierte meine Lippen und ich beschwerte mich nichtmal mehr, dass ich die Krone tragen musste. Harrys Stimme rauschte immer noch in meinem Ohrem und das war das, was mich glücklich machte.

Völlig berauscht von diesem Gefühl wurde ich dann von Zayn und Liam zum Baalsaal begleitet, allerdings mussten sie zuerst die Treppe gemeinsam heruntergehen, bevor ich alleine gehen musste. Vor mir bereitete sich ein großes Spektakel, ein farbenfrohes Fest, schöne Mädchen in teuren Kleidern, die alle hofften, mich heute beeindrucken und verführen zu können.

Mein Vater und meine Mutter saßen auf ihrem jeweiligen Thron und hatten mich schon am Anfang der Treppe entdeckt. Ihre Gesichter sahen erleichtert aus, denn wahrscheinlich hatten sie nicht mehr damit gerechnet das ich freiwillig komme. ,,Und jetzt, meine Damen und Herren, Prinz Louis William Tomlinson", verkündete der Mann neben mir, der alle Gäste begrüßen musste. Die vielen Augenpaare schauten auf mich hinauf und schwer schluckte ich, bevor ich dann möglichst elegant die lange Treppe hinab lief.

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Dann lassen wir den Ball mal beginnen..
Freue mich auf eure Meinungen.
All the love xx

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