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15 - he knows

Als ich das nächste Mal aufwachte, erschrak ich leicht durch den Arm um meine Taille. Vorsichtig drehte ich mich um und schaute dann in Harrys Gesicht. Seine Augen waren noch geschlossen, seine vollen Lippen einen Spalt breit geöffnet und seine kurzen Locken leicht unordentlich auf seinem Kopf. Ich merkte gar nicht, wie sehr ich zu Lächeln anfing, als ich ihn betrachtete.

Dann wurde mir jedoch bewusst, wie gerade die Situation war. Nämlich das Harry mit mir in meinem Bett lag, es schon zehn Uhr morgens war und meine Eltern somit ebenfalls schon wach waren. Außerdem müsste Zayns Schicht in kurzer Zeit beginnen und wie sollte ich dann Harry unbemerkt hier raus schaffen? Warum sind wir bloß eingeschlafen? Verdammt, auf einmal war ich hellwach, zu viele Sorgen flatterten durch meinen Kopf.

Schnell sprang ich von meinem Bett auf, löste so unsanft die Umarmung zu Harry und schloss erst einmal die Tür ab. Das gerade noch rechtzeitig, denn keinen Augenblick später ging die Türklinge nach unten. ,,Louis, warum schließt du dich ein?" Ertönte die sanfte Stimme meiner Mutter, als sie bemerkt, das sie nicht reinkommen konnte. Diese konnte ich schon immer schlecht anlügen, weshalb ich erst einmal tief durchatmen musste. ,,Ähh, ich musste einfach mal ein wenig allein sein." Stammelte ich dann, hoffte, dass sie es mir abkaufen würde.

,,Machst du dir so viele Gedanken wegen der bevorstehenden Verlobung? Das tut mir leid mein Spatz, Charlotte hat mir von deinen Sorgen erzählt. Aber du weißt, dass es sein muss und du wirst sicher ein tolles Mädchen kennenlernen." Ich wollte meiner Mutter antworten, als sich Harry auf meinem Bett bemerkbar machte. ,,Louis, was..?" Wollte er ansetzen, doch schnell vermittelte ich ihm mit einem Zeigefinger auf meinen Lippen, das er leise sein sollte.

,,Ich kann verstehen, wenn du sauer bist, aber in einer halben Stunde bist du bitte unten. Du sollst den fertigen Anzug für den Ball übermorgen anprobieren, den der Schneider vorbeigebracht hat. Außerdem muss noch einiges anderes an Vorbereitungen getroffen werden." ,,Ist gut Mum", erwiderte ich daraufhin nur, womit sie sich wohl zufrieden gab, da ihre Schritte sich von der Tür entfernten.

,,Das war knapp", grummelte ich, als ich mich zu Harry umdrehte und mich wieder neben ihn aufs Bett warf. ,,Tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin. Ich wollte eigentlich nur warten, bis du eingeschlafen bist, aber deine Nähe war so beruhigend", entschuldigte sich der schöne junge Mann vor mir, weshalb ich ihn sofort erschrocken anblickte. ,,Das brauch dir doch nicht leid tun. Es hätte jedem passieren können und außerdem fand ich deine Nähe auch echt beruhigend", gestand ich lächelnd, nahm Harrys Hand sanft in meine.

Erleichterung spiegelte sich in seinem Blick wieder, als er meine Hand etwas fester drückte. ,,Wir sollten jetzt nur überlegen, wie wir dich hier raus kriegen. Draußen laufen sicher schon viele Angestellte rum. Am besten verkleidest du dich, ich müsste noch ein paar Kostüme hier haben", überlegte ich laut, weshalb Harry mich schmunzelnd ansah. ,,Ich denke, ich kletter einfach wieder über die Leiter runter und du stehst Schmiere. Also so gern ich mich auch verkleiden würde, versteht sich." Wegen Harrys ironischer Anmerkung musste ich Grinsen, stimmte seinem Plan dann aber zu.

Wir traten auf den Balkon, die Leiter noch am selben Fleck wie gestern Nacht. Ich hielt Ausschau, während Harry eilig hinab kletterte und er passte bei mir auf, als ich die Leiter hinunter stieg. ,,Wir können uns die nächsten zwei Tage dann leider nicht treffen", sagte ich betrübt, als wir an dem versteckten Nebentor ankamen. ,,Das hatte ich mir schon fast gedacht", erwiderte Harry enttäuscht und nahm mich dann in den Arm.

,,Ich weiß, das mit dem Ball macht dich fertig, aber du hast dann ja auch noch ein wenig Bedenkzeit, wen du als deine Zukünftige wählen möchtest. Du bist so stark Louis, das wirst du schaffen. Wenn du reden möchtest, einen Rat brauchst, ich warte jede Nacht trotzdessen auf der Brücke, für den Notfall." Meinte Harry dann, hielt mich an den Schultern fest. ,,In der Nacht nach dem Ball werde ich definitiv zur Brücke kommen und dir alles erzählen." Sagte ich, was Harry breit lächeln ließ.

,,Wir sehen uns", hauchte der Größere, küsste noch einmal meine Wange, bevor er dann durchs Nebentor trat und mit seiner Kapuze auf dem Kopf möglichst unentdeckt nach Hause gelangen würde. Gerade wollte ich mich umdrehen und zurück ins Schloss laufen, als ich an eine harte Brust stieß. Diese gehörte zu Zayn, welcher die Arme verschränkt und eine Augenbraue hochgezogen hatte, dennoch lag ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen.

,,Du hättest mir ruhig sagen können, dass dein Harry der Harry Styles ist. Außerdem echt süß wie ihr im Bett gekuschelt hab." Schmunzelte er dann, weswegen ich schwer schluckte. ,,Du hast uns gesehen? Bitte verrate niemandem was. Ich wollte es dir einfach nicht erzählen, weil ich Harry selbst kennenlernen möchte, keine Vorteile hören will. Und mir war klar, dass du ihn sicherlich kennst, anders als ich." ,,Hey Lou, ganz ruhig. Meine Lippen sind versiegelt. Ich werd erst etwas unternehmen, wenn er dich verletzt oder sonst eine Dummheit begeht, ja? Niemand wird davon erfahren."

Dankbar umarmte ich Zayn, welcher sich ebenfalls an mich drückte. ,,Wie war dein freier Tag gestern mit Liam?" Fragte ich dann interessiert, als Zayn und ich zum Schlosseingang gingen, da ich jetzt zum Schneider musste. ,,Es war wundervoll, wir haben gemeinsam gekocht und danach einfach nur auf dem Sofa bei ein paar Filmen entspannt. Wir haben gekuschelt und naja, in der Nacht noch ein paar nicht so jugendfreie Dinge getan", grinste Zayn, weshalb ich ihm in die Seite stupste. ,,Mich freut es aber, dich so glücklich zu sehen", meinte ich dann ehrlich.

,,Danke. Seit du Harry kennst, bist du aber auch viel besser drauf. Er hat einen starken Einfluss auf dich", überlegte Zayn, weshalb ich leicht rot wurde und nickte. ,,Wir waren von Anfang an ehrlich zueinander und schenken uns immer mehr vertrauen. Das ist schön", murmelte ich.

Beim Zimmer des Schneiders angekommen kam Zayn auf meinen Wunsch mit rein, da ich das definitiv nicht mit meiner Mutter alleine ausdiskutieren wollte, wie der Anzug nun sitzt und all das drumherum. Der aus Paris stammende Mann lächelte mich freundlich an, als ich herein trat, er war gerade noch damit beschäftigt, Lotties Kleid für den Verlobungsball fertig zu stellen.

An einem Kleiderständer hing ein waldgrüner Anzug, der mich an genau eine Augenfarbe erinnerte und direkt erklang in meinen Ohren die wunderschöne Melodie von Harrys Lachen. Beim Anziehen wurde mir geholfen, da der Stoff wirklich maßgeschneidert und ziemlich eng war. Besonders bei meinem Hintern gab es Probleme, ihn in diese Hose zu zwängen. ,,Könnt ihr uns mal kurz alleine lassen? Ich möchte mich eben mit Zayn beraten." Fragte ich alle Anwesenden im Raum und sogar meine Mutter ging, ohne weitere Diskussion.

,,Kannst du vielleicht ein Foto von mir machen? Ich möchte Harry das zeigen, wenn ich ihn wiedersehe." Bat ich dann meinen besten Freund, welcher mit einem vielsagenden Grinsen auf den Lippen zustimmte. ,,Hast du seine Handynummer noch gar nicht? Sonst könntest du es ihm auch einfach schicken." Fragte Zayn dann, ließ mich mit dem Kopf schütteln. ,,Daran hatte ich gar nicht gedacht, aber nächstes Mal frag ich ihn." Beschloss ich, freut mich schon auf das nächste Wiedersehen.

Zayn holte die ganzen Bediensteten wieder rein, ebenso meine Mutter, die ganz begeistert von dem Anzug war, weshalb es beschlossen war, dass ich ihn behielt. Nun wo ich den Anzug also hatte, stand nur leider dem Ball auch wirklich nichts mehr im Weg und mental wollte ich das so gar nicht mit mir vereinbaren.

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Denkt ihr Louis wird noch eine Dummheit vor oder auf dem Ball begehen? Oder bleibt er mal artig?
(Ich weiß es selbst noch nicht, also ist die Frage wirklich keine Andeutung oder so😹)
All the love xx

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