Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13 - fans

Die kühle Nachtluft von London umgab mich, sobald ich das Schloss wieder verlassen hatte. Leider war ich später auf dem Weg als sonst, da mein Vater mich noch ewig beim Schneider festgehalten hatte. Meine Mutter kam einmal kurz vorbei, lobte den Entwurf des Anzugs für meinen Verlobungsball, ging dann allerdings auch schon wieder. Nichtmal Zayn konnte mich retten, da er heute frei hatte und etwas mit Liam unternahm. Somit musste ich auch zur Brücke laufen und verspätete mich um weitere Minuten.

Als ich den Beginn der Brücke erreicht hatte, blieb ich geschockt stehen. Menschenmassen tummelten sich über die gesamte Brücke, alle in eine Richtung. Und zwar genau dahin, wo Harrys und mein Platz war. Und spätestens da machte es in meinem Kopf klick, dass Harry wohl erkannt worden war und jetzt von Fans umringt ist.

Völlig ratlos stand ich immer noch am selben Fleck, wusste nicht was zu tun war. Ich konnte nicht riskieren, dass man mich sieht, sonst konnte ich mir weitere Treffen mit Harry abschminken. Ebenso wenig wollte ich ihn dort aber so alleine lassen, schließlich hatte er mir erzählt, wie sehr er solche Menschenansammlungen hasste. Klar wollte er all seinen Fans Autogramme geben und Fotos mit ihnen machen, dennoch bedrängten ihn viele, was ihn einfach unwohl fühlen ließ.

Deshalb meldete sich mein Beschützerinstinkt und weil mich eine spontane Idee überkam, rannte ich schnell zurück zum Schloss. Ich war so schnell gelaufen wie noch nie, schwitzte ziemlich stark dadurch, doch das war mir egal, ich wollte jetzt einfach Harry daraus holen.

Zum ersten Mal war ich dankbar, dass meine Mutter es liebte, Masken- und Kostümbälle zu veranstalten. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, mir eine Maske aufzusetzen, die meine Augen verdeckte und außerdem hatte ich noch einen langen Umhang mit Kapuze, den ich mir überzog. Aufgrunddessen sah ich zwar aus wie Robin Hood oder einer der drei Musketiere, dennoch hielt ich es für sehr effektiv.

Dann kletterte ich die Leiter wieder hinab, die an meinen Balkon angelehnt war und ging schleunigst zum Stall. Ich holte Ability aus seiner Box, der lieber schlafen wollte, aber ich redete meinem Pferd gut zu, weshalb es sich dann auch ohne große Probleme aufzäumen ließ. Keine Sekunde später saß ich auf dem Rücken des Pferdes und galoppierte mit Ability zur Brücke. Wo es ging benutzten wir Graswege, um seine Hufe nicht zu schädigen.

Auf der Brücke angekommen verfiel ich dann in einen leichten Trab, ritt direkt auf die Menschenmasse zu, die nur noch mehr geworden sein zu schien. Abilitys klingende Hufe ließen die Leute auseinander fahren und mich direkt zu Harry durch, der alles andere als glücklich aussah. Ich hörte das Gerede der Umherstehenden, das Gemurmel darüber, wer ich sein könnte, doch nur Harry erkannte mich und das sofort, da sich sein Blick ohne Umschweife erhellte.

Ohne groß zu überlegen reichte ich ihm die Hand und mir war es auch egal, dass die Fans von Harry begeistert ihre Fotos schossen. Ich hielt meinen Kopf gesenkt, damit keiner mein Gesicht drauf bekam und das war alles was zählte. Auch wenn ich eine Maske trug, ich wollte auf Nummer sicher gehen. Kaum das ich Harrys weiche Hand in meiner spürte, zog ich ihn zu mir rauf. Er umklammerte meine Taille von hinten, weshalb ich die Zügel umfasste und in einem schnellen Schritt davon trabte.

Erst als wir uns beide sicher waren, dass uns keiner mehr folgte, wechselte ich in einen Schritt und Harry erhob das Wort. ,,Danke für die Rettung", ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken und die kleinen Härchen dort stellten sich auf. ,,Dafür nicht. Ich war schon echt verzweifelt, wie ich dich da wegkriegen soll", kicherte ich und legte kurz meine Hand auf seine, die auf meinem Bauch ruhte.

,,Ich würde sagen, wir reiten einfach durch den Schlossgarten, hier ist es nicht sicher genug. Der Vorschlag von einem Spaziergang war auch dumm von mir, tut mir leid." Entschuldigte ich mich dann etwas betrübt über das, wofür ich gestern noch Feuer und Flamme war. ,,Hey Lou, dass ist doch nicht deine Schuld. Ich war einfach zu unvorsichtig und hab mir nicht einmal eine Kapuze aufgesetzt. Aber durch den Schlossgarten zu reiten halte ich für eine tolle Idee." ,,Okay, wären wir aber zu dem Spaziergang gekommen, hätte das wahrscheinlich genauso geendet", seufzte ich. ,,Mach dir mal nicht so viele Gedanken." Beruhigte mich Harry und kraulte kurz meinen Nacken.

,,Ich muss jetzt kurz absteigen um das Tor aufzuschließen, meinst du, du schaffst es, das Pferd da allein durchzureiten, oder hast du zu viel Angst?" Fragte ich fürsorglich, als wir beim Schloss ankamen. Ich blickte über meine Schulter zu Harry der sanft lächelte. ,,Solange du danach wieder aufsteigst werde ich das schon schaffen."

Nach diesen Worten stieg ich vorsichtig ab und überreichte Harry die Zügel. Daraufhin zog ich mir erstmal den Umhang sowie die Maske vom Kopf, was mich schon wesentlich besser fühlen ließ. Ich schloss dann das Tor auf und ließ erst Harry hindurch reiten, bevor ich hinterher lief.  Nachdem ich dann auch wieder abgeschlossen hatte, warf ich Umhang und Maske vor meinen Balkon auf den Boden, damit ich dies später nicht vergessen würde. Dann stieg ich wieder auf, darauf bedacht, Harry nicht meinen Fuß in sein schönes Gesicht zu hauen oder ihn irgendwie anderweitig zu verletzen. Als ich dann wieder vor Harry saß, nahm ich die Zügel auf und ritt in Richtung Schlossgarten.

,,Wow, es ist so schön hier", staunte Harry, der sich mit großen Augen umschaute. ,,Wenn wir es schaffen und leise sind kann ich dir ja vielleicht noch mein Zimmer zeigen. Also natürlich nur wenn du möchtest", fragte ich vorsichtig, woraufhin Harry lächelnd zustimmte.

,,Ich hätte mich eigentlich echt gefreut, dein Album heut zu hören", meinte ich dann nach einer Weile, was Harry leicht lachen ließ. Und dann, womit ich niemals gerechnet hätte, fing er plötzlich an zu singen. ,,Just stop your crying, it's a sign of the times, welcome to the final show, hope you're wearing your best clothes", fing er an und bescherte mir damit sofort eine Gänsehaut. Er sang weiter und ich ließ mich völlig von dem Gefühl leiten, schloss die Augen und ließ mich treiben.

Man spürte, wie er all sein Herzblut in diesen Song fließen lies, was mich nur noch mehr dazu bewegte, es zu genießen. Harry nahm seine Arme von meinem Bauch und streichelte langsam meine Arme auf und ab, während er weitersang. Ich konnte in diesem Moment nicht glücklicher sein. Zumindest solang, bis ich mit einem Mal aus der Traumwelt gerissen wurde und Harry verstummte, da ein laut Gerufenes ,,Louis!", durch den Garten schallte.

___
Oops, Moment zerstört :c
Wer meint ihr, hat Louis da mitten in der Nacht gerufen?
Falls ihr es noch nicht gesehen habt, Back To You ist seit Montag hochgeladen und dann würde ich mich freuen, wenn ihr dort einmal reinschaut x
All the love xx

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro