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Kapitel 1

Grobe Zusammenfassung von Band 1&2, falls jemand drüber lesen möchte, sonst einfach weiter scrollen, bis zu
"Kapitel 1" 😊❤

Ein einfaches Mädchen mit dem seltsamen Namen Mariko, eine Tochter eines kleinen Lords musste, gegen das Versprechen ihrer Vaters, einen 10 Jahre älteren, mächtigen jungen Lord, namens Rayan Bradfort heiraten. Sie liebte ihn keinesfalls, widersetzte sich ihm und wünschte sich nichts sehnlichster als zurück zu ihrer Familie, zu ihrer großen Schwester zu reisen, jedoch blieb dies nur ein einfacher Wunsch. Die Heirat verschob sich und so hatte Mariko die Möglichkeit den jungen, gutaussehenden, Lord besser kennenzulernen und auch seine restliche Familie, die ihm geblieben war lernte sie besser kennen und lieben. Viele Probleme und Hinternisse verhinderten zunächst eine schöne ruhige Liebesgeschichte der Beiden und verursachte Misstrauen und Eifersucht. Auch der ältere Bruder des Lords, welcher Jahre lang als verschwunden galt tauchte plötzlich auf und ließ Eifersucht in den Lord auflodern, die auch nach längerer Zeit nicht verblasste und immer anwesend sein würde.
Eines Tages erfuhr sie durch eine Entführung das sie von eben ihrer angeblichen Familie als kleines Baby entführt wurde und ihre wahre Familie sie vergeblichst suchte und nun gefunden hatte. Zunächst glaubte sie ihnen nicht, doch durch viele Beweise, ihres Entführers, ihrem eigenen Bruders schien sie die Wahrheit hinter den Worten zu sehen.
Er, der ein Lord war, war in Wirklichkeit der König eines gesamten Landes und Mariko würde zu eben dieser Königin.
Ein Kind wuchs in ihr heran und neue Geheimnisse drohten das Familienglück zu bedrohen. Ihr Kind starb und hinterließ eine tiefe Wunde in ihrem und Rayans Herzen. Es vergingen Wochen und Monate bis in Mariko wieder Leben einkehrte und sie wieder weiterleben konnte, mit dem Wissen ihr Kind nie in den Armen halten zu können.
Sie erfuhr das Rayan bereits, mit einer anderen Frau, ein uneheliches Kind gezeugt hatte und der kleine Junge Nael nun bei ihnen Leben würde. Seine Mutter starb und er hatte keine näheren Verwandten. Zeit verging und Mariko und Rayan erwartete ein großes Glück, sie würden wieder Eltern werden, nun jedoch unerwartet Zwillinge. Die Geburt der Beiden Mädchen Violetta und Loretta verlief ruhig und so kamen zwei bildhübsche gesunde Mädchen zur Welt. Cleoette, die jüngere Schwester von Lord Rayan heiratete Prinz Leon und gemeinsam wurden sie glücklich.
Einige Jahre später kam Miro, der letzte und jüngste Sohn von Mariko und Rayan zur Welt. Die Familie Bradfort lebte seitdem in Frieden und glücklich zusammen.

Kapitel 1

"Vater" mein Vater drehte sich zu mir um und sah mich abwartend an. "Was möchtest du?" seine Worte, wie er sie aussprach, hinterließen einen bitteren Beigeschmack und murrend schluckte ich die Beleidigungen, welche mir auf der Zunge lagen, hinunter und atmete tief durch. Ein Lächeln zierte meine Lippen und alles in mir rebellierte dagegen aber was sollte ich schon machen? "Dürfte ich bitte mit Polly einen Ausritt machen? Ihr habt es mir versprochen Vater." mein Herz schlug wie wild und angespannt sah ich in seine stahlgrauen Augen. "Hast du deine Stickerei fertig? Deiner Mutter bei den Hausarbeiten geholfen? Französisch und Spanisch gelernt? Si..." lächelnd unterbrach ich den Mann mit den braunen Haaren. "Ja, Vater! Ich habe alles erledigt, was ihr mir aufgetragen habt und auch das Klavier und die Geige habe ich geübt. Alles wie ihr mir gesagt habt und dürfte ich jetzt einen Ausritt machen? Allein? Vergesst nicht euer Versprechen, Vater."

"Sei vor Sonnenuntergang zurück" seufzte er und ging ohne ein weiteres Wort oder mich noch einmal anzusehen davon. Seine Kälte mir gegenüber tat noch immer weh, doch die Tatsache das er mich Ausreiten ließ, linderte etwas den Schmerz. Unauffällig sah ich mich im Flur um und stellte erfreut fest, dass niemand hier war. Also hob ich etwas mein Kleid in die Höhe und lief so schnell ich konnte in mein Zimmer, dabei lief ich beinahe in meinen älteren Bruder hinein. "Du weißt doch das Mutter und Vater es hassen, wenn du hier läufst." tadelte er mich grinsend. "Ich weiß, liebster großer Bruder, doch habe ich leider keine Zeit für deinen Tadel und Gemecker. Ich habe etwas sehr wichtiges zu erledigen." strahlte ich ihn regelrecht an und tänzelte ungeduldig von einem Bein auf das Andere. "Hat dir Vater erlaubt auszureiten?" wollte er sofort wissen, worauf ich nur ein Nicken zustande brachte. "Du weißt aber..."

"...reite nicht zu weit weg und sprich nicht mit Fremden. Zeige dich nicht anderen und sei Vorsichtig. Falls dir etwas seltsam vorkommt oder dir jemand zu nahe kommt versuche zu fliehen, rufe nach Hilfe oder aber wirklich nur bei Gefahr, benutze dein Messer und komme unversehrt zurück nachhause. Pass gut auf dich auf... und möchtest du nicht doch lieber eine Wache zu deinem Schutz mit? Nein, Bruder, möchte ich nicht. Noch etwas oder war das nun alles?" grinste ich ihn unschuldig an. Seufzend schüttelte er nur grinsend seinen Kopf und ließ mich gehen, natürlich nicht ohne mir noch ein "Pass auf dich auf und mach keinen Ärger" hinterher zu rufen. "Natürlich" lachte ich und verschwand auch schon in meinem Zimmer. Zwei neue Dienstmädchen halfen mir aus mein Kleid, damit ich mir mein Reitgewand anziehen konnte. Es war leicht zu tragen und der Stoff war bequem und praktisch, also perfekt zum ausreiten.

Nachdem mir die Haare gemacht wurde, ging ich zu den Stallungen und versuchte nicht meiner Tante Agnes zu begegnen. Ihr würde es ganz und gar nicht passen, dass ich allein Ausritt und würde mich zu meinem Vater und meiner Mutter zerren und so lange mit ihnen meckern bis sie es mir wieder verbitten würden.

"Paul! Wurde Polly fertig gemacht?" fragte ich den Stalljungen und blickte ihn, mit einem Lächeln auf den Lippen,  abwartend an. "Natürlich! Sie steht für euch draußen bereit, kann ich noch irgendwie behilflich sein?" Dankend nickte ich und verneinte seine Frage, den Rest schaffte ich schon noch selbst. "Hallo mein Hübsche!" sanft strich ich ihr durch ihre Schneeweiße Mähne und hielt ihr einen schönen rot-grünen Apfel hin, den sie wie erwartet, genüsslich verspeiste. "Wir zwei Hübschen haben jetzt eine Verabredung, nur müssen wir wieder vor Sonnenuntergang zuhause sein" sagte ich und bekam ein zustimmendes Schnauben von der weißen Stute. Als ich aufstieg blickte ich noch einmal um mich und nickte lächelnd.

Niemand war zusehen.

"Los, so schnell wie der Wind!" lachte ich und wir galoppierten davon. Solange niemand mich so sah musste ich mir keine Gedanken um Tante Agnes machen. Immer hatte sie etwas auszusetzen, schimpfte wegen jeder Kleinigkeit mit mir und meckerte meine Eltern damit voll, bis auch sie von mir genervt waren. Die Felder und Hügel zogen an uns vorbei und der Wind wehte mir angenehm ins Gesicht und wirbelte meine gemachten langen Haare durcheinander. Wenn Agnes mich später so sah, bekam sie noch einen Herzanfall so geschockt würde sie sein. "Langsam, Mädchen." sagte ich und zog an ihrem Halfter. Wir bekamen unsere gesamten Ware für unsere Pferde, wie dieses Halfter oder meinen leichten Sattel aus dem Norden. Mein Vater hatte dort einen guten Geschäftsmann gefunden, der uns das alles besorgt hatte.

Je langsamer meine Schimmelstute wurde, desto mehr bekam ich von meiner Umgebung mit und erblickte vor uns zwei Männer mit einem Pferd. Sie sahen so aus als würden sie etwas suchen. "Sucht Ihr etwas, meine Herren?" fragte ich als ich näher an sie heran ritt. "Wie könnt ihr es wag..." verwirrt sah ich die beiden Männer an, als der jüngere der Beiden, den älteren stumm unterbrach. "Gewiss, vielleicht könnt ihr uns helfen." sprach der jüngere und schenkte mir ein Lächeln. "Ja... vielleicht. Was sucht ihr denn?" wollte ich wissen und stieg von meiner Stute hinab. "Mein Pferd. Wir suchen mein Pferd, ein schwarzer Hengst mit weißer Musterung an den Ohren und Hufen. Er ist meinem... Freund hier abgehauen."

Schwarzer Hengst mit weißer Musterung an Ohren und Hufen? Mein Vater erzählte mir einmal von einem Reiter mit so einem Pferd. Ich sollte aufpassen... aber warum? Nachdenklich betrachtete ich die beiden jungen Männer vor mir. Das... "Ihr seid der Prinz!" entfuhr es mir erschrocken und peinlich berührt, bevor ich vor ihm einen respektvollen Knicks machte. "Verzeiht, dass ich euch nicht sofort erkannt habe, eure Majästet!" entschuldigte ich mich aufrichtig und mir stieg die Schamesröte ins Gesicht. Ich musste aussehen wie eine Vogelscheuche! Oh nein, warum passierte mir immer soetwas peinliches?

"Beruhigt euch! Jetzt bin ich ein einfacher Mann, der seine Ruhe vor dem Prinzenleben haben möchte, bitte behandelt mich nun nicht anders." lachte er und sogleich beruhigte sich mein nervös schlagendes Herz langsam. "Wie ihr wünscht... ähm natürlich." murmelte ich und richtete mich auf. "Mit wem habe ich denn das Vergnügen, werte Dame"

Oh... da war ja etwas.

"Verzeiht meine Unhöflichkeit. Mein Name lautet Vlinder Wildheart." stellte ich mich freundlich lächelnd vor, worauf er grinsend nickte. "Sie ist dann wohl der kleine Wildfang in der Familie..." der Prinz murmelte etwas mir unverständliches und der andere Mann nickte dem Prinzen zustimmend zu.

"Ihr habt Recht, mein Prinz. So ist es."

Durch die Begegnung des Prinzen Bradfort änderte sich mein Leben schlagartig und ich wusste nicht ob es positiv war.

Diese wunderschöne Cover isr von der lieben Montysa
Danke nochmal, es ist wunderschön ❤😍

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